Homöopathie: Gesundheit durch Hilfe zur Selbstheilung
00:00:03: So, hallo und herzlich willkommen zu einer weiteren Episode.
00:00:08: Heute ist für mich eine ganz, ganz besondere Episode.
00:00:13: Ich habe da ein bisschen in der Vergangenheit geschwägt und es gab so einen ganz kritischen Zeitpunkt in meinem Podcast, der war relativ früh am Anfang und das wird heute Thema sein.
00:00:25: Deshalb hole ich dann ganz kleines bisschen aus.
00:00:29: die den Podcast länger wissen, die kennen die Geschichte auch schon, sind ein ganz kleines bisschen, nämlich dass ich am Anfang relativ viel gegengewinnt bekommen habe und vielleicht die einen oder anderen wissen es noch, das war gar nicht so sehr von außen, von irgendwelchen Kritikern, Skeptikern oder von irgendwelchen Ärzten oder von ich weiß nicht wem, sondern aus den eigenen Reihen.
00:00:49: Und ich war so ein bisschen unbedarf mit meinem Projekt, ich habe einfach gedacht, es gibt keinen Homöopathie-Podcast, also mache ich einen.
00:00:55: und habe halt über die Homöopathie gesprochen, die ich hier an der SRE gelernt habe und war auch noch nicht so gut ausgebildet, in dem das es so viele verschiedene andere Varianten in Homöopathie gibt, weil ich dachte, dass auf diese Kernthematiken wie Individualität und Ähnlichkeit, da sind wir uns irgendwie alle einig und habe schon da relativ viele E-Mails bekommen.
00:01:15: Und es ist ein ganz, ganz wichtiges Interview, was ich geführt habe mit dem Josef gewesen, der mich wieder angezündet hat damals.
00:01:24: Und deshalb bin ich ihm eigentlich ewig dankbar, weil nicht nur wegen ihm, aber auch wegen ihm gibt es den Podcast heute noch, weil er war einer der ersten, der einerseits ein wunderbares Interview geführt hat.
00:01:37: Hört euch das gerne nochmal an.
00:01:39: Er hat so vom Herzen gesprochen, so aus der Seele.
00:01:42: Er hat mich auch innerhalb des Podcasts sehr berührt.
00:01:45: Ich weiß es noch viel heute, wie erfüllt ich war nach diesem Gespräch und wie glücklich ich war, jemanden kennengelernt zu haben, der nicht gegen ist, der auch nicht da irgendwie sein eigenes Ding durchziehen will, sondern der wirklich für dieses Gemeinschaftsthema eingestanden ist.
00:01:59: und irgendwie hat mich das dermaßen inspiriert, dass das auch relativ schnell auf meine Fahne gekommen ist.
00:02:05: Ich war dann kurze Zeit später beim Andreas Krüger.
00:02:09: auf den Homöopathietagen in Berlin und habe dort über genau das gesprochen, dass wir zusammenarbeiten müssen, dass wir gemeinsam machen müssen und dass wir uns da gegenseitig blockieren.
00:02:19: Und jetzt, ich weiß nicht, vier Jahre später, wir hatten in der Wahl einige Zusammentreffen bei der Marianne Kanngießer und ihren Sonntagsmartines, aber heute sprechen wir mal wieder über das Thema und haben uns Damit nicht wieder nur zwei Männer reden, haben wir uns noch Barbara dazu geholt, die auch ganz, ganz ein wichtiges Mitglied in diesem gemeinsamen Projekt ist.
00:02:44: Vor allen Dingen, was Josef da aufgebaut hat.
00:02:47: Da werden wir gleich noch ein bisschen darüber sprechen.
00:02:49: Aber bevor ich da ein bisschen reingebe, grüße ich euch doch erstmal, dass ihr da nicht so in der Luft hängt.
00:02:54: Hallo Barbara, schön, bist du wieder dabei.
00:02:56: Wir hatten ja vor kurzem das Vergnügen.
00:02:58: Ja, danke Marvin.
00:03:00: Ich freue mich total, dass wir heute zu dritt nochmal über dieses gemeinsamen und gemeinsamen Gesund und wie wir in ein gutes Miteinander kommen können, sprechen.
00:03:11: Und hallo Josef, herzlich willkommen, mir eine große Freude, dass du wieder hier bist und wir zusammen heute über so ein wichtiges Thema nicht nur innerhalb der Homöopathie, sondern auch innerhalb der Gesundheit reden können.
00:03:23: Und damit ich auch nicht zu viel rede, heute geht es ja nicht um mich.
00:03:27: In erster Linie, ich stelle gleich den Josef noch vor, ein bisschen und das, was er da gegründet hat, ist nämlich eine ganz, ganz lang schon bestehende Sache.
00:03:41: Wenn ich alles richtig recherchiert habe, ist das, heißt das, ist das, ist das, ist das, ist das, ist das, ist das, ist das, ist das, ist das, ist das, ist das, ist das, ist das, ist das, ist das, ist das, ist das, ist das, ist das, ist das, ist das, ist das, ist das, ist das, ist das, ist das, ist das, ist das, ist das, ist das, ist das, ist das, ist das, ist das, ist das, ist das, ist das, ist das, ist das, ist das, ist das, ist das, ist das, ist das, ist das, ist das, ist das, ist das, ist das, ist das, ist das, ist das, ist das, ist das, ist das, ist Homopathy House in nineteen sechsten neunzig und heute bist du im Kompetenzzentrum, wo sehr, sehr viele Therapeuten gemeinsam arbeiten.
00:04:01: Und über das wird es heute so ein bisschen gehen.
00:04:03: Gemeinsam, gesund.
00:04:05: Was haben sie da aufgebaut?
00:04:06: Was sind die Träume dahinter?
00:04:07: Was sind die Vision dahinter?
00:04:09: Was sind die Motivation auch dahinter?
00:04:12: Und da habe ich eben zwei wichtige Leute heute im Interview und weil wir Ladies First haben.
00:04:18: Das sind wir beide noch, weiß ich von Josef auch, ganz alte Gentleman.
00:04:23: Gebe ich auch ganz als erstes Barbara das Wort und dann kannst du uns ein bisschen einführen in das Projekt und dann geben wir irgendwann an Josef weiter.
00:04:33: Ja, ich bin in dem Jahr die Erlangen von Erlangen umgezogen nach Oberbayern.
00:04:41: Und war da, hab in Erlangen, die Community rund um den Dr.
00:04:46: Joachim Meyer Pricks, den ich auch viele kennen, der auch schon bei dir im Podcast war, also diese ersten fünfzehn Praxisjahre von mir in Erlangen.
00:04:53: Da hat Joachim ganz viel Gemeinschaft, muss man auch sagen, gepflegt und auch geteilt und uns wirklich immer unterstützt, auch als HNO-Arzt.
00:05:02: Also nochmal ganz herzlichen Dank für den Joachim, der bis heute auch so unsere Gemeinschaft.
00:05:07: hält und immer wieder nähert.
00:05:10: Und dann war ich plötzlich entwurzelt, dass ich mit meinem Mann umgezogen und habe niemand mehr gekannt.
00:05:16: Und dann bin ich ganz schnell damals eben in diesem Qualitätszirkel vom Josef Karl Krasbunden.
00:05:21: Ich habe irgendwann vom Internet-Homepartietage Traunstein-Homepartietage gelesen.
00:05:26: Da bin ich dazugekommen und da habe ich dann Das sind jetzt auch schon achtzehn Jahre, bin ich da wirklich dabei und habe damals etwas erlebt, in der Praxis erlebt, was ich schon in meinem Herzen gehabt habe, aber mehr so ... Ja, mit dem Joachim in der Runde in Erlangen auch so ein bisschen erlebt habe, aber dieses, dass jeder Mensch konkurrenzlos ist, auch jeder Therapeut und dass wir im Miteinander uns nur stärken können, wenn wir teilen, wenn wir einfach uns zusammen tun, weil ich habe es erlebt.
00:06:02: Mittlerweile sind es ja noch deutlich mehr Therapeuten geworden als damals vor achtzehn Jahren.
00:06:08: Der Josef hat immer alles geteilt.
00:06:11: was er von Dr.
00:06:12: Spinedi aus der Klinik von seinen wirklich kurzspieligen neuen Fortbildungen mitgebracht hat.
00:06:17: Das war so vorbildhaft, wie der Josef von damals bis heute seinen Wissenteil, seine Erfahrungsschätze teilt und da ist kein Hintergedanke dabei.
00:06:26: Das ist auch beim Josef K. Geschäftsmodell, das ist einfach so ein tiefes Bedürfnis zu teilen und Gemeinschaft zu... stärken, also eine immer kompetenter werdende Gemeinschaft, die selber glücklich sind, weil sie sich gestärkt und kompetent fühlen und halt auch ihre Patienten stärken in der gemeinsamen Kompetenz.
00:06:48: Ja, das hat mich einfach so von Anfang an beeindruckt, weil eigentlich sind wir da zwanzig, dreißig Kommeparten auf relativ engem Raum.
00:06:59: Im Chiemgau, im Berchtesgadener Land, eigentlich muss man sagen, oh Gott, schon wieder einer und noch einer, aber es ist genau das Gegenteil der Fall.
00:07:06: Also alle Leute, die da wirklich was einbringen und dem Josef dann auch so im Vorbild das Nachmachen und auch ihr Wissen teilen und also jeder, der teilt, der sich einbringt, der sich engagiert, der hat genug Patienten und es mehrt sich im Teilen.
00:07:23: Das kann ich einfach aus dieser Erfahrung.
00:07:25: Aus diesem Qualitätszirkel, das jetzt dann im Laufe der Jahre zum Kompetenzzentrum geworden ist, einfach allen weitergeben.
00:07:33: Du zeigst zusammen Teils und es wird für jeden ein Gewinn und für jeden mehr und eine Bereicherung.
00:07:44: Ja, sehr schön.
00:07:45: Das ist ja schon eine sehr, sehr gute Vorlage für das, was wir so als Kernthema heute vor uns her tragen.
00:07:52: Und das kann ich auch nur bestätigen.
00:07:54: Also ich habe ja im Moment mich da so praxismäßig noch nicht vergrößert, weil ich ja erst seit zwei Jahren selbstständig bin und da selber erst mal gucken muss, dass ich auf die Füße komme.
00:08:05: Aber von Anfang an habe ich mein Wissen weitergegeben.
00:08:08: Ich habe nach zwei Jahren schon angefangen, ganz klassisch Tutur zu machen.
00:08:12: Also habe den Studenten, die zwei Jahren hinter mir waren, nach mir angefangen haben, habe ich schon mein Wissen weitergegeben und habe gesagt, guck mal, wenn ihr die Mittel so lernt, guck mal, wenn ihr was im Repeturium braucht.
00:08:25: Und daraus ist eine Lerngruppe entstanden, die seit dem Jahr zwei tausend neun existiert und so lange unterstützt sich Studenten schon während der Ausbildung.
00:08:36: Dann habe ich eine Mentoratsgruppe, wo ich unsere jungen Kollegen alles wissen weitergebe.
00:08:40: Also das ist wirklich genau auch das Herz genau bei diesem Fleck, den ihr da anspricht.
00:08:47: Und deshalb.
00:08:49: Schau ich natürlich auch ein ganz kleines bisschen leidisch, ehrlich gesagt, dann das Raunstein, muss ich schon sagen.
00:08:54: Aber eher dann auch motivierend.
00:08:57: Wir haben angefangen, zweimal im Jahr ein Netzwerk treff zu machen, interdisziplinär.
00:09:01: Wir haben eine Intervisionsgruppe gegründet bei meiner Praxis.
00:09:04: Also das ist alles im Aufbau.
00:09:06: Und ich habe auch geschafft, auch inzwischen schulfremde Therapeuten bei uns dabei zu haben, was ich sehr schön finde.
00:09:12: Das war am Anfang.
00:09:13: So, ah, nee, der hat SI.
00:09:15: Ich gehe zu irgendeinem Zirkel, wo die Leute sind, die meine Ausbildung haben.
00:09:18: Das hat sie inzwischen auch aufgehört.
00:09:20: Und wir haben wirklich jetzt in der Intervisionsgruppe Leute, die dann auch eben ganz andere tolle Inputs geben und was ich immer sehr bereichern finde.
00:09:28: Also insofern freue ich mich da sehr, jetzt heute auch nochmal ganz detailliert ein bisschen von euch zu hören.
00:09:35: Und deshalb gebe ich jetzt gerne das Wort schon mal an Josef.
00:09:39: Vielleicht magst du ganz ein bisschen einleiten, so mit den Anfängen und bis wohin sich das so ein bisschen entwickelt hat, bis wir in die Gegenwart kommen.
00:09:49: Also hallo in die Runde.
00:09:50: Schön, dass ich dabei sein darf.
00:09:53: Und stelle es euch vor, ihr seid Anfänger, er fangt es an.
00:10:00: Es gibt noch gar keinen Homöopathie-Verband, es gibt noch keine Homöopathie-Schule.
00:10:06: Ich bin in der Joseph-Angerer-Schule als Heilpraktiker sehr gut ausgebildet worden.
00:10:10: Ich bin diesen Lehrern unendlich dankbar.
00:10:13: von der Joseph-Angerer-Schule, Heilpraktikerschule, Fachschule für Naturheilweisen in München.
00:10:20: Das war eine Vollzeitausbildung über drei Jahre.
00:10:26: Ich habe keinen doppelten Boden gehabt.
00:10:28: Ich wollte Medizin machen als Kind.
00:10:31: Das war meine ... Mein Traum und ein weiterer Traum war immer helfen, wenn jemand krank ist, dass er gesund wird oder gesünder wird oder dass es ihn einfach ein bisschen besser geht.
00:10:44: Es waren die Motivationen und dann bin ich in der Fachschule, Berufsfachschule für Naturallweisen, Homöpartielehrer in Kürze, Feuer und Flamme, dann bei Witt-Hulckers.
00:11:00: Vitulcas, eine unglaubliche charismatische Persönlichkeit.
00:11:06: Ein Saal mit über fünfhundert Ärzten, wo wir als kleine Heilpraktikergruppe dabei sein durften, live an Amnesen sahen.
00:11:14: Und das erste Mal sahen, dass man mit Büchern, wo auch zu unserer Zeit schon ganz klar war, das können ja nur Placebos sein.
00:11:23: In diesen Ultraverdünnungen kann nichts passieren.
00:11:27: wundersame Heilungen passierten, von Ärzten zum Teil, die selber krank waren.
00:11:33: und dann eben diese Flamme in mir, das muss ich lernen.
00:11:38: und nachdem ich Vorfahren aus der Mongalei habe, aus ganz, ganz alter Zeit und mir Akupunktur und chinesische Medizin nicht fremd ist.
00:11:48: Ich habe da ganz tiefes Wissen dazu.
00:11:53: weil ich mir gedacht, gut in diesem Leben lasse ich die Akupunktur und die traditionelle kinesische Medizin und lerne echte klinische Medizin, also unsere abendländische Medizin und Homöopathie.
00:12:07: Das waren dann die Motivationen.
00:12:09: Dann habe ich gesehen, jetzt sitze ich da allein in der Praxis und plötzlich habe ich schon ganz schwere Fälle, Fälle, die nach kurzer Zeit, die schon überall waren.
00:12:17: und dann habe ich mir gedacht, das geht so gar nicht.
00:12:20: Ich muss das mit anderen teilen.
00:12:22: Ich muss mich mit anderen zusammenschließen, weil zwei Leute, vier Leute, fünf Leute zusammen lernen, schneller lernen, besser.
00:12:32: Ich bin ein Freund von diesen Gruppenlernen, weil man einfach dadurch verschiedene Perspektiven näher betrachtet und neue Dinge lernt.
00:12:44: Und aus dem ist dann praktisch eine Gruppe geworden, ein Qualitätszirkel geworden und ich habe die Organisation übernommen, dass wir uns halt regelmäßig treffen, weil wenn es nicht jemand organisiert, trifft man sich nicht.
00:12:57: Also erster Tipp für heute.
00:13:00: Man muss dann einen Plan machen und sagen, da treffen wir uns und wenn es irgendwie geht, macht jeder sich diesen Termin frei.
00:13:09: weil man in diesen zwei, drei Stunden, wo man zusammensetzt, konzentriert, über ein Fall spricht, über Pathologien spricht, über Neuerkenntnisse in der Medizin spricht.
00:13:21: Über die unterschiedlichen Formen, wie um eine Partie gemacht wird, landen wir einfach dazu.
00:13:29: Und das macht man halt, oder ich liebe die Kontinuität, also dieses Buch, die Meisterschaft des Lebens, wie wird man Meister im Leben, indem man jeden Tag das Gleiche macht, ganz banal.
00:13:45: Aber man betrachtet es halt jeden Tag immer wieder aus einer anderen Perspektive.
00:13:49: Und wenn man nicht nachlässt, wenn man immer dran bleibt, dann vertieft man und vertieft man und man wiederholt und wiederholt.
00:13:56: Und ob das jetzt eine Sprache ist oder ob das ein Handwerk ist, ob das Kampfkunst ist, ob das Musik ist, jeder weiß, der sich künstlerisch vervollkommen möchte, dass er keinen Tag aufhört zu lernen, keinen Tag aufhört zu arbeiten oder sich immer wieder neu mit den Themen auseinandersetzt.
00:14:19: Absolut.
00:14:20: Ich fand diesen Bezug in der Homöopathie mit dieser Kunst, das war etwas, was mir auch erst im Laufe der Zeit wirklich klar geworden ist.
00:14:29: Mein Lehrer haben immer gesagt, Homöopathie zu lernen ist eine Wissenschaft, aber sie anzuwenden ist eine Kunst.
00:14:36: Das ist mir erst mit der Zeit klar geworden, als ich dann die Handwerkszeuge so einigermaßen konnte, als ich mich nicht mehr hauptsächlich auf die Anamnese konzentrieren musste, als Repeturisation leichter geworden ist, als mir die vielen Mittel der Mathematika leichter zugefallen oder eingefallen sind, als auch leichter wurde, neue zu lernen und aufzunehmen in den Schatz.
00:14:58: Und dann plötzlich mit den schwierigen Fällen merkte man, okay, mit dem Standard komme ich nicht ran, jetzt muss ich irgendwie meinen eigenen Stil entwickeln, wie ich überhaupt an die Symptome komme.
00:15:06: Und mit der Zeit habe ich plötzlich gesagt, aha, das ist der künstlerische Teil, diese Individualität nicht nur vor sich herzutragen als Prinzip, als theoretisches Konzept, sondern nachher als praktische Anwendung, jeder Fall ist einzigartig.
00:15:23: Das finde ich bis heute schön, wenn ich um eine Partie Laien präsentiere, habe ich immer vier Bilder inzwischen.
00:15:30: um das auch so ein bisschen zu zeigen, dass es eben nicht die Homöopathie gibt.
00:15:34: Dann zeige ich immer oben links ein Impressionist, ein realistisches Bild.
00:15:39: Man sagt, da gibst du Leute, die machen alles ganz genau und mega exakt und das wird alles gestochen scharf.
00:15:45: Das hier gibst du mir Paten.
00:15:47: Dann zeige ich ein impressionistisches oder expressionistisches Bild, wo man sieht, okay, da ist das alles eher ein bisschen vage, ein bisschen verschwommen, aber man erkennt noch die Essenz und so.
00:15:56: Und dann zeige ich so verschiedene künstliche Bilder und sage, und deswegen ist es eine Heilkunst und keine reine Naturwissenschaft, obwohl es natürlich die Basis davon absolut unbestreitbar hat.
00:16:13: Was ich vielleicht zu den Ausführungen von Josef noch hinzufügen darf für alle, die dazuhören und es gibt ja schon viele Kollegen, Kolleginnen, die Arbeitskreise haben, aber das Entscheidende ist, dass jemand das moderiert und Josef ist ja nicht das Leidtier, aber so ein wunderbarer Moderator und es braucht einfach diese Wertschätzung für jeden und jede und alles.
00:16:44: Arbeitskreise können ja auch schnell abgleiten.
00:16:50: Ich weiß das aber besser.
00:16:51: Und was hast du denn da gemacht?
00:16:53: Ich weiß nicht, Josef, ich mag es dir selber dazu erzählen.
00:16:56: Das ist wirklich so deine Kunst, dieses Gemeinsamen.
00:17:02: Es sind doch viele Kolleginnen und Kollegen dabei, die seit fünfzehn Jahren und noch länger kommen, weil einfach so ein Frieden in diesem Arbeitskreis ist.
00:17:12: Es wird nicht gestritten.
00:17:14: Wir tauschen uns einfach aus, unsere Perspektiven, unsere Sichtweisen.
00:17:19: Und also Josef schaut schon als, das ist halt so dein Charisma, glaube ich, dieses Verbindende, dieses friedfertig Verbindende, dass es wirklich nicht ein Wettstreit der Meinungen wird, wie wir es ja in der Homepartie grundsätzlich schon sehen.
00:17:35: Das können sich unsere Patienten gar nicht vorstellen.
00:17:38: Die kapieren das gar nicht.
00:17:40: Die denken ja, Homepartie ist Homepartie.
00:17:42: Aber es gibt halt diese unterschiedlichen Anschauungen oder Richtungen.
00:17:49: Und Josef, magst du das sagen, wie du das schaffst?
00:17:51: Es sind ja auch in unserem Arbeitskreis nicht lauter nur Kentianer oder nur D&D, sondern wie schaffst du denn das, das immer wieder so zu kletten und beinahe zu halten, diese Gemeinschaft?
00:18:08: Also ich glaube, die tiefste Essenz ist die Liebe.
00:18:12: Also die Liebe zu jedem Menschen und auch zu den Kolleginnen und Kollegen.
00:18:19: Ich schätze ja das schon hoch, dass wir uns überhaupt treffen.
00:18:23: Das ist ein Geschenk für mich, dass sich jemand Zeit nimmt und so sagt, ja, wir treffen uns zehnmal im Jahr.
00:18:29: Das ist ja nicht nix, drei Stunden, das sind dreißig Stunden freie Zeit, die man auch mit der Familie verbringen könnte.
00:18:37: Also die Haltung von mir ist Dankbarkeit und Liebe.
00:18:41: Das ist die innere Haltung.
00:18:44: Und natürlich gibt es diese Streitzeit, Lippe und Dunham und Herring und Kent.
00:18:55: Das muss man aber auch wieder von der Person dann trennen.
00:18:59: Aber wir haben nicht gelernt... Nach Professor Hüter, wir sind ja eine Kultur geworden in den letzten vierzig, fünfzig Jahren, wo wir objektiviert worden sind.
00:19:09: Also wir sind nicht mehr Subjekte, die sich selbstverständlich nur um die Inhalte, wenn sie sich streiten, um den Inhalt streiten und um Argumente streiten, sondern wir sind sehr stark auf Objektbeziehung getrillt worden von Kindergarten an.
00:19:28: Und ich glaube, es können wir gerne zwei, drei Sätze dazu sagen, wenn jemand verstehen möchte, was ich meine.
00:19:36: Ein kleines Kind kommt auf die Erde und fühlt sich wie der Mittelpunkt dieser Erde.
00:19:43: Und es ist selbstverständlich, dass es geliebt wird und fühlt sich geliebt und wird auch geliebt.
00:19:50: Und dann geht es in den Kindergarten.
00:19:52: Oder es kommt mit Geschwistern, Kinder, die schon älter sind, die eifersüchtig sind, die so sagen, ich war jetzt immer der Mittelpunkt und jetzt kommt da ein neues Geschwisterchen her, dann gibt es eben Gefühle, Emotionen.
00:20:07: Und dann kommen Eltern in die Versuchung, die Kinder miteinander zu vergleichen.
00:20:13: Und wenn sie die Kinder vergleichen, dann sind sie in der Objektbeziehung.
00:20:18: Der ist besser wie der oder der hat bessere Noten wie die.
00:20:22: und so weiter.
00:20:24: Und in dieser Objektbeziehung stecken wir dann als Kultur, als Menschenfamilie fest.
00:20:31: Dadurch entstehen Feinschaften, dadurch entstehen die oder jene, die müssen ausradiert werden oder die dürfen nicht mehr weiter leben und so weiter.
00:20:41: Also es ist ganz banal ein Menschenfamilien gemachtes noch nicht können und wissen darum, dass wir Subjekte sind, dass unsere Empfinden, so wie es wir empfinden, eine Bereicherung für dieses Leben ist.
00:20:59: Also das heißt, wir haben zehn Homeopathen und Homeopathinnen in unserem Arbeitskreis oder zwanzig oder dreißig und jeder hat seine Erfahrung, seine subjektive Wahrnehmung, seine Patienten, die von sich subjektiv berichten und in dem Moment, wo wir dieses Subjektive betrachten und sagen, was können wir daraus lernen?
00:21:23: Welche Erfahrung wollen wir daraus machen?
00:21:27: Entsteht ein neuer Raum, in dem wir uns alle begegnen können, ohne dass wir uns über unsere, also dass wir uns angegriffen fühlen oder falsch fühlen.
00:21:41: oder also das.
00:21:46: und an dem arbeite ich seit dreißig Jahren.
00:21:49: Wie kommuniziere ich mit meinen, mit Menschen, mit den Patienten, mit den Kolleginnen, mit den Kollegen, mit Kindern, mit Tieren, dass sie sich nicht, dass sie sich geliebt fühlen und dass sie sich, dass ich versuche, ihre Sichtweise zu verstehen?
00:22:09: Und das ist vielleicht die Essenz aus diesen, warum wir als Gemeinschaft dann so tolle Hume Partietage schaffen, warum wir Menschen begeistern als Gemeinschaft, warum ich bestimmt viele können bei mir ja nicht an Termin bekommen, weil ich ja voll bin als Praxis.
00:22:30: Das heißt, ich gebe das an die Kolleginnen und Kollegen im Kompetenzzentrum weiter.
00:22:35: So wachsen wir gemeinsam.
00:22:37: Und so nähern wir uns gemeinsam.
00:22:41: Und dazu könnte ich dann dieses Beispiel aus der Natur bringen, warum dieses sich gegenseitig nähern so wichtig ist.
00:22:51: Aber du willst nur was sagen, Barbara.
00:22:53: Ein Schlüsselsatz noch für diese Gemeinschaft, wo du so drauf achtest, dadurch, dass du nicht wertest oder dich auch, also das sagen mehrere Kollegen, die dich über Jahre kennen, dass du dich... eigentlich nicht persönlich angegriffen fühlst, wo andere schon beleidigt werden.
00:23:12: Aber ein Schlüsselsatz dazu ist, glaube ich, dieses verbunden und frei sein zugleich.
00:23:17: Ich glaube, das ist so der... die Basis von dem Funktionieren dieser Gemeinschaft, die du da geschaffen hast.
00:23:26: Und das sagt ja auch der Herr Hüter, dass das ja ein menschliches Grundbedürfnis in Gemeinschaft ist.
00:23:31: Also jeder möchte ja verbunden sein und gleichsichtsfrei sein und zugehörig sein, aber auch eigenständig.
00:23:40: Und diesen Raum kannst du wirklich vorbildhaft schaffen.
00:23:44: Also da lernen wir ja alle von dir.
00:23:49: Ich lerne jeden Tag dazu.
00:23:52: Also es ist noch nicht zu Ende, aber danke Barbara, dass du es so gut beschreibst, verbunden sein.
00:23:58: Ich fühle mich verbunden mit jedem.
00:24:01: Aber ich möchte Ihnen auch so frei wie möglich sein und werden lassen, dass jeder fliegen kann wie ein Schmetterling oder eben wie er selbst ist, dass er seine Gedanken und seine Erfindungen und seine Welt auch in die Welt bringen kann.
00:24:18: Ich denke, das ist Absolut richtig.
00:24:22: Also ich bin da natürlich ganz bei euch und kann das auch nur unterstützen.
00:24:28: Ich denke, es macht aber Sinn, dass wir bevor wir da nochmal weiter reingehen nochmal kurz ein bisschen besprechen.
00:24:34: Also einerseits, warum ist das denn in der Homöopathie so, dass wir auch die Zuhörer da noch ein bisschen mehr reinholen und auch Was sozusagen nicht nur die Gründe dafür sind, dass es sicherlich dann auch manikfaltig wird, mehrere Gründe dafür geben.
00:24:49: Die müssen wir ja nicht alle erörtern.
00:24:51: Am Schluss sind sie wahrscheinlich eh individuell.
00:24:54: Aber was eben das viel wichtigere ist, was nämlich die Auswirkungen davon sind, damit wir auch nachher nochmal verstehen, was für was einerseits wie wichtig das ist jetzt für den Einzelnen, das haben wir gehört, aber wie wichtig das eben für die Homöopathie-Community, für die Homöopathie als solch und aber auch für die Gesundheit ist.
00:25:14: Gebe ich gerne nochmal an dich, Josef.
00:25:16: Wir haben das im Vorgespräch schon ein bisschen antönen lassen, ohne das im Detail zu besprechen.
00:25:23: Was ist so deine Sicht auch von den vielen Jahren, vielen Kontakt mit vielen anderen Kollegen, ohne dir jetzt persönlich zu meinen?
00:25:32: Aber wo ist da das Problem, dass wir nicht gemeinsam arbeiten können?
00:25:38: Und wie wichtig, was hast du für Auswirkungen gesehen dadurch?
00:25:43: Wo ist das Problem, dass wir nicht miteinander so begeistert arbeiten und uns über die Erfolge von den Kolleginnen und Kollegen freuen und mitfühlen, wenn eben kein Erfolg eintritt oder wenn Fragen auftreten?
00:26:05: Ein Einpunkt ist schon die Konditionierung, wie jeder von uns, von seinen Lehrern konditioniert wird.
00:26:12: Also, da gibt es enge Ideologien, egal, man kann jedes Buch, man kann Kent lesen, man kann das Organon lesen und kann es ideologisch auffassen.
00:26:25: Obwohl Hanemann im Organon ja öfter schreibt, macht es nach, aber macht es genau nach, aber auch gleichzeitig sagt, freier Geist, weiterentwickeln.
00:26:37: Und wir haben ja damals schon gesprochen.
00:26:40: Das Organon müsste ja schon mindestens in der fuchzehnten Auflage sein.
00:26:43: jetzt, weil Hanneman hat alle zehn Jahre das Organon revidiert und zum Beispiel in der sechsten Auflage die Potenzen noch mehr komplett auf dem Prüfstand gestellt und neue Potenzformen gefunden, neue Verfahrenstechniken gefunden.
00:27:05: Und nochmal noch ein Aspekt dazu, den Professor Hüter dazu nehmen, von Gerald Hüter, ihren Vorschlag, der ja sagt, Schwarmintelligenz ist das, was das Leben der Menschen sichert.
00:27:18: Also, und wenn wir uns als Ärzte und als Heilpraktiker berufen fühlen, das Leben von Menschen zu sichern oder zu verbessern, dann wären wir ja... kein gutes Vorbild, wenn wir nicht Schwarmintelligenz leben würden.
00:27:37: Und nachdem wir, nachdem ich das und die Barbaraya auch und du auch schon am eigenen Leib immer wieder erfasst, wie schwer das es ist, Schwarmintelligent zu werden, also in einem Schwarm, aus dem Schwarm heraus sich selbst weiter zu entwickeln, glaube ich, dass es einfach auf dem Weg ist, dass wir es immer wieder anstupsen.
00:27:59: Deswegen heute auch dieser Podcast, dass wir es versuchen, also immer wieder versuchen, Fehler machen, fallen und wieder aufstehen und sagen, okay, aber es ist so wichtig, dass jeder sich immer wieder updated, dass jeder von den neuen Erfahrungen eines anderen lernt, dass man sich gegenseitig immer wieder mitnimmt und sagt, aber bei dem Tuja oder bei diesem Fall oder Bussatiller Fall, der durstig ist, das ist doch... jeden der ideologischen Unterricht und sagt, nein, Positila kann das Mittel nicht sein, weil der Patient keinen Würst hat.
00:28:39: Dann sind wir festgefahren in der Ideologie und eine ganze Schülerhorde würde dann kein Positila verschreiben, obwohl die anderen Symptome für Positila sprechen und auch das Positila vielleicht gut helfen könnte.
00:28:53: Und in der Schwarmintelligenz löst sich das aber auf.
00:28:56: Dann erfährt man, es gibt auch Fälle, wo Positila durstig ist, wenn die und die dafür auch sprechen, dass das Positila ist.
00:29:08: Da könnte man wahrscheinlich ein ganzes Seminar darüber machen, wie hostbar es ist, das Wissen von jedem möglichst zu implementieren, in uns aufzunehmen.
00:29:23: Ist die Frage damit umfassend beantwortet oder habe ich nur einen Aspekt vergessen?
00:29:27: Ich glaube, das ist super.
00:29:29: Ich überlege noch, und das ist ja das, weswegen wir es auch machen.
00:29:34: Was sind, was sind die Auswirkungen davon?
00:29:36: Also, was wir, also als, ich sage es mal ganz provokativ, ich glaube, dass wir darunter sehen, leiden schon immer als um die Partie Community, als um die Partie Szene oder wie man es nennen will und nachher natürlich auch Gesundheitswesen allgemein, dass wir da nicht zusammenarbeiten, deswegen sozusagen die Frage zwei B von dem.
00:30:04: Was hast du erlebt, was sind die Konsequenzen davon, dass wir eben dieses Schwarm bis nicht anzupfen?
00:30:12: Mag ich uns jetzt miteinander schnell berühren.
00:30:14: Ich bin früher von den Ärzten vom ärztlichen Kreisverband eingeladen worden als Heilpraktiker und durfte im Krankenhaus bei den Fortbildungen dabei sein, weil es da junge Ärzte gegeben hat und Chefärzte gegeben hat, die gesagt haben, Die Heilpraktiker sind uns genauso wert, weil es geht ja um den Patienten.
00:30:33: Und dann ist plötzlich eine Stimmung gekippt, das in den Büchern, Physikbücher, Chemiebücher dringend standen, dass Gourmet-Pathie eine Schalatan-Wissenschaft ist und dass das alles nichts ist.
00:30:45: Und dann hat plötzlich der ärztliche Kreisverband gesagt, nein, mit Heilpraktikern dürfen die Ärzte nicht mehr zusammenarbeiten.
00:30:50: Sie dürfen nicht mal miteinander reden.
00:30:53: Also eine Spaltung in der Wissenschaftskommunity die ich sehr, sehr bedauere.
00:30:59: Die zweite Spaltung, die also Schwarmintelligenz vernichtet ist, wenn ein Kollege oder eine Kollegin sagt, nur meine Methode ist richtig und alle anderen sind Schalatane, oder wie hat Hanemann beschrieben, after homeopathen?
00:31:20: Und das sind einfach spaltende Beurteilungen, die den anderen zu einem Objekt machen, die ihn vernichten.
00:31:27: in dem Urteil, eben das Wissenschaftsurteil als Heilpraktiker, darfst du mit einem Arzt nicht sprechen so ungefähr.
00:31:35: Oder als Schüler von XY darfst du mit dem Schüler von dem XX nicht sprechen, die wir immer wieder halt ansprechen müssen und dürfen.
00:31:50: Muss das sein?
00:31:52: Oder gibt es einen Raum, wo wir uns trotzdem treffen, zum Beispiel den Raum der Liebe, den Raum der Mitmenschlichkeit, vielleicht den Raum der Schwarmintelligenz, weil das bedeutet ja nach Professor Hüter.
00:32:06: Nein, nein, alles hat seine Berechtigung, weil ja die Menschen, acht Milliarden Menschen individuell sind und tatsächlich ganz andere subjektive Betrachtungsweisen mit in die Praxen bringen.
00:32:19: Und ich betrachte mich wie ein Klavierspieler, der halt alle Töne gerne spielen können möchte.
00:32:27: Und deswegen ist mir dieses Leben viel zu kurz.
00:32:31: Ich möchte ja bis hundert arbeiten.
00:32:33: Das bin ich dann in der Baxis.
00:32:34: Und ich möchte noch bis hundert arbeiten, weil ich alle Techniken in der Humanpartie, die schon andere schlaue Kolleginnen und Kollegen erfunden und gefunden
00:32:44: haben,
00:32:44: die dann in der Baxis auch funktionieren, weil ich die ja auch können möchte.
00:32:50: Darf ich noch so ein Aspekt, der auf sich jetzt und auf die Zukunft weiß?
00:32:55: Weil ich glaube, zu analysieren, wieso das so ist, da kommen ja auch nicht weiter.
00:33:00: Ich habe es im letzten Interview schon gesagt, wenn ich kenne viele Homeopathen aus unterschiedlichsten Richtungen und ich kann nur sagen, alle Homeopathen, alle, die wirklich Einzelmittel-Homeopathie machen, die dieses Ähnlichkeitsgesetz mit diesen feinstofflichen Arzneistoffen anwenden, die sind alle total engagiert, total bemüht, also die lieben das, die setzen wir, setzen ja so viel Zeit und so viel Energie ein, das ist eigentlich unser Hobby, egal ob das erst jemand ist, der genuine Hormepathie macht oder Sankaran oder Scholten oder Kent.
00:33:34: Also ich kenne niemanden, auch wenn das noch unauffahrene Kollegen sind.
00:33:37: Die sind alle so Idealisten.
00:33:40: Die ganze Hormepathenschaft ist eigentlich ein begeisterte Gruppe von aufgesplitterten, grüppchen aufgesplitterten Individualisten.
00:33:49: Und ich glaube, es gilt anzuerkennen, das Leben ist Evolution.
00:33:54: Das ist einfach so.
00:33:55: Auch die Homöpartie ist Evolution.
00:33:57: Es ist total wichtig, dass es diese stabile Wurzel gibt, dass es die genuinen Homöparten gibt, die diese Wurzeln bewahren, dass es die anderen gibt, die genschen Homöparten, die wie so an der Stamm von einem Baum sind, wo man sich anlehnen kann.
00:34:11: Aber es muss und darf auch diese Krone, also diese Äste geben, wo sich was Neues entwickelt.
00:34:19: Und es ist glaube ich so wichtig anzuerkennen, wir arbeiten mit der Individualität, das ist ja das oberste Gesetz, wenn wir mit Patienten arbeiten und dass wir als Homöopathen auch so individuelle Wesen sind, da gibt es ganz strukturierte analytische Kollegen, die fühlen sich superwohl in der Genuin an Homöopathie.
00:34:39: Ich kenne auch einen Kinderarzt, der sagt, da bin ich angekommen, da funktioniert für mich die Homöopathie, aber es gibt andere Kollegen, die sagen, Ich muss mich mit den Menschen, mit der Psyche, mit dem, was sie wirklich innerlich in der Tiefe antreibt, beschäftigen.
00:34:56: Und es ist so individuell.
00:34:57: Und deswegen finde ich es sehr so toll, dass wir verschiedene Richtungen haben, wo jeder gemäß seiner Individualität sich diese Richtung wählen kann.
00:35:09: Ich möchte einfach jeden ermutigen, sich dort, wo er sich zu Hause fühlt, weil ich sage, das ist eigentlich, da macht mir Homöpartie Freude, sich da echt kompetent zu machen, sich zu vertiefen, dass wir uns auch klinisch immer besser ausbilden, also nicht nur homöpartisch, sondern auch klinisch richtig stabil dastehen.
00:35:26: Da ist ja der Josef auch so ein Vorbild, dass er uns das wirklich beibringt, dass wir auch ernst genommen werden als Behandler.
00:35:34: Ich glaube, wenn uns das klar ist, der homopathischen Gemeinschaft, dass das wieder ist beim berühmten Beispiel mit dem Elefanten, ist eine hat den Rüssel, der andere hat das Bein, der nächste hat den Bauch und dass wir merken, wir sind ja ein Körper.
00:35:51: eine Familie.
00:35:52: letztendlich, dieses Ähnlichkeitsprinzip, dieses Phänomenale, was der Hahnemann ja anwendbar gemacht hat mit der Potenzierung der Arzneistoffe.
00:36:04: Das ist ja das große Geschenk, was wir in Händen halten und das haben wir alle.
00:36:07: Und dann wendet er es so und der andere je nach seiner Wesensart.
00:36:12: Das ist das Wichtigste für mich überhaupt im Leben, dass wir unserer Wesensart gemäß leben und auch homöopathie praktizieren.
00:36:20: und dass man da alles wertschätzt, was es in, eben an diesen Gebilde, an diesen Homöopathie-Gebilde eben gibt.
00:36:30: Ja,
00:36:31: fiel ich sehr schön.
00:36:32: Weil die Auswirkung, die mir eben sehr auffällt ist, und das ist eben etwas, wo wir, dann würde ich auch als Gemeinschaft, schwach herausgehen, ist, dass wir uns eben nicht gegenseitig unterstützen.
00:36:44: Ich meine, wir haben das jetzt im Kleinen gehört, wir haben das im etwas Größeren gehört, wir haben das im Interdisziplinären gehört.
00:36:50: Aber eben, wenn wir nachher auf eine größere Ebene kommen, dann ... Ist es ja manchmal so, dass wenn diese Individualität dann, ich sage jetzt mal ganz provokativ wieder, ihr dürft mich dann wieder korrigieren, aber ins egoistische übergleitet oder auch ins sehr egocentrische übergleitet, dass sie eben nicht nur keinen Zugriff auf Schwarmwissen haben, dass die Erfahrungen unter Umständen in Nischen verkümmern und dann vielleicht sogar aussterben, weil sie nicht mehr geteilt werden können oder nicht mehr geteilt werden?
00:37:22: sondern wir haben nachher auch nach außen hin keinen konkurrenten gemeinsamen Auftritt.
00:37:30: Wenn wir uns mal irgendwie zusammenraufen müssen, dann sind wir immer beschäftigt mit okay, wer darf jetzt was, wann, wo wir sagen.
00:37:37: Also wir haben ja dann wirklich das Problem, dass wir keine breite Basis haben, auf der wir dann aufbauen können.
00:37:44: Und das schwächt uns ja dann auch wieder als Einzelne.
00:37:47: Also das mag sein, das höre ich ja in den Interviews in letzter Zeit sehr viel.
00:37:53: Ja, und wir waren in der goldenen Ära, da waren dreinhalb Leute in den Seelen, wo ich dann fragte, ja, und wo sind die heute?
00:37:58: Na, und dann, ja, wir hatten in die Praxis, die SRERC gegründet hat, wir waren fünfzig Leute in den ersten Klassen, wo ich denke, ja, und heute, heute müssen wir in den Klassen zusammenlegen, dass die überhaupt noch stattfinden.
00:38:08: Und das ist eben auch Folge dessen, dass wir uns auf diese Insel Homöopathie reduziert haben, wo jeder so ein bisschen seinen Insel macht und die zwei, drei Leute, die irgendwie noch zusammenkriegt, bis die Schule dann weg ist.
00:38:23: Aber ich nicht das große Ganze vor Augen habe.
00:38:26: Und das ist immer das Gefühl, wenn ich mit Josef oder jetzt auch mit dir Barbara, wo ich gesprochen habe oder wenn man von diesem Kompetenzzentrum hört, das sind eben genau keine Inseln, sondern das sind, wie soll ich das nennen, Einladungen.
00:38:41: Das sind Einladungen zu mitmachen, das sind Einladungen sich ranzuschließen, das sind Einladungen für eine Basis zu bilden, die nachher auch größeres als, wie auf größeres, sag ich mal, ohne das jetzt wieder ein größeres erschaffen kann.
00:38:57: Darf ich da ein Beispiel dazu?
00:39:00: Stell dir einen Wald vor.
00:39:03: Und der muss ja irgendwann entstanden sein.
00:39:05: Also irgendwann müssen sich kleine Samen entwickelt haben, Bäumchen entwickelt haben.
00:39:12: Und damit so ein Baum wachsen kann, braucht es ja ganz viele mit bewegende Dinge.
00:39:19: Es braucht bestimmte Bodenformen, braucht bestimmte Mikroorganismen, braucht bestimmte Pilzformen.
00:39:27: Es braucht bestimmte Pflanzen, die mit Wasser speichern, mit erhalten.
00:39:34: Es ist also ein Riesenaufwand um einen Wald.
00:39:41: zum Leben zu erwecken, dass wir ihn dann außen sehen als Wald.
00:39:46: Ich liebe diese kanadischen Wälder zum Beispiel, das sind riesige Flächen.
00:39:52: Wir hier im Pimga haben auch noch wunderschöne Wälder, die gut gepflegt werden von unseren Waldbauern, die diese Bäume lieben wie ihre eigene Herzen und wie ihre Familie.
00:40:07: So gehen die mit ihren Bäumen um.
00:40:10: Und mir hat so ein Waldbauer erzählt, weißt du, Josef, stell dir vor, es wird mir da ein Baum füttern.
00:40:17: Also einen wird man ganz groß machen.
00:40:20: Und diesen Baum, der würde über die anderen hinauswachsen und der würde alle Nährstoffe und alles, was normalerweise für die anderen auch notwendig ist, würde denen wegziehen.
00:40:34: Und was wird denn dann passieren, Josef?
00:40:37: habe ich so nachgedacht, ja dann werden die sterben oder ja genau die Verhungern, die sterben, die Artenvielfalt wird weniger und statt dass sich die Arten immer weiter entwickeln und neue Arten daraus entstehen, also Evolution entsteht, wird eine Art Monopol, eine Reduzierung der Fähigkeiten und dort entsteht praktisch Tod.
00:41:09: Und letztendlich, der, der dann am letzten stirbt, ist natürlich der Mammutbaum, der alles an sich gesogen hat oder eben der, der, der wieder König Mieders in Greta seine Hände in Gold tauchen konnte und alles hatte.
00:41:27: Nur er hatte keine Verbindung mehr zu nichts mehr.
00:41:31: Und ich finde, diese Geschichten sind oft so weise, die sind so tief weise, weil wir ein Teil dieser Natur sind.
00:41:39: Und wenn wir als Homöopathenschaft nach außen gezeigt werden als Gemeinschaft, und jetzt spreche ich von was Positiven, die die Menschen liebt, die sich aus dem Paragraph eins wirklich auf die Stirne geschrieben haben, Die Gesundheit des Menschen ist das höchste Gut.
00:42:02: Das ist das, was unsere Arbeit ist.
00:42:04: Das Arzt des Höchste und einziger Beruf ist die Gesundheit wiederherstellen, ist das, was wir Heile nennen.
00:42:12: Das ist die einzige, einzige Berufung, die ich habe, wenn ich in ein Medizinstudium gehe oder wenn ich Heilpraktiker werde.
00:42:19: Ich will anderen Menschen helfen, weil sonst tue ich mir diese ganze Arbeit und diese Nächte und diese Tag- und Nachtarbeit nicht an.
00:42:30: Und jeder, der Heilpraktiker ist, Hebamme ist, Pflegekraft ist, Arzt ist, Facharzt ist, Professor für Medizin ist, solange diese Flamme der Liebe für die Menschen in ihm brennt, wird er auch ehrliche Wissenschaft treiben.
00:42:48: Er wird auch ehrlich in der Praxis arbeiten.
00:42:53: Und ich möchte wirklich nur über diese positive Seite sprechen, weil natürlich kann Geld den Charakter verderben.
00:43:00: Geld die Wissenschaft verderben.
00:43:02: Und wir könnten einen ganzen Podcast darüber machen, was wir uns von der Wissenschaft in Zukunft wünschen, was wir alles in den letzten Jahren erlebt haben.
00:43:10: Da möchte ich aber halt gar nicht darüber reden.
00:43:12: Ich möchte gleich über diese positive Seite sprechen.
00:43:15: Die Auswirkung, wenn alle, die wir als Kolleginnen und Kollegen haben, die oft mal die Nase rümpfen, wenn sie einen Kollegen sehen oder von ihm sprechen, dass er nicht so gut ist oder dass er das und das macht, was nicht richtig ist oder was keine Homeopathie ist, dass wir da vorsichtiger werden in unserer Sprache und in unserem Urteil, dass wir uns gegenseitig lieber auf die Stirne schauen und schauen, was hat der auf der Stirn stehen?
00:43:45: Ah, der möchte den Menschen helfen.
00:43:46: Der möchte seinen Patienten mit dem Wissen, was er hat, helfen.
00:43:51: Kann ich ihn unterstützen, dass er noch besser helfen kann?
00:43:56: dann sind wir in der Motivation.
00:43:58: Und dann müssen wir ihn nicht berichtigen, sondern wir können ihn liebevoll unterstützen.
00:44:03: Du, schauen wir Josef, wenn du das so machst, kannst du das vielleicht nur ein bisschen besser.
00:44:09: Und plötzlich lebt dieser Wald, plötzlich entstehen da neue Arten, es kommen neue Insekten, es kommen neue Baumformen, es kommen widerstandsfähigere Bäume.
00:44:26: Noch ein Beispiel, es gibt den Niederbayern, der einen Naturbark, so ist ein riesiger Naturbark, den man nicht mehr bearbeiten konnte.
00:44:34: und dann haben die Förster gesagt, gut, dann machen wir jetzt deinen Nationalpark und die Käferbäume und alles, was da rumfällt, wir können die nicht fällen, da gibt es gar nicht so viele Leute, dass die das bearbeiten können, das lassen wir jetzt einfach stehen.
00:44:48: Und nach dreißig Jahren sind dort die widerstandsfähigsten Bäume.
00:44:52: Es sind dort die kräftigsten Pflanzen.
00:44:55: Es ist dort ein unglaublich gesundes Klima.
00:45:00: Es sind wieder wilde Tiere dort anheimisch geworden, weil sie sich in dieser Natur und in dieser Stille wohlfühlen.
00:45:08: Weil nicht ständig jemand an dem Baum rumgezupft hat, rumgemacht hat.
00:45:13: Das ist falsch und das ist nicht richtig.
00:45:15: Und da ist der Käfer und so musst du es repatorisieren und so musst du den Patienten behandeln und, und, und, und.
00:45:21: Sondern ich sage, lass das doch machen.
00:45:24: Lass doch diese Homöopathen entwickeln.
00:45:27: Lass sie ihre Arbeit machen.
00:45:29: Lass sie den Menschen helfen mit den Fähigkeiten, die sie haben.
00:45:34: Und lass uns aber auf der anderen Seite bei Wissenschaftler... ... bin ich ja eigentlich auch, ... ... ich bin schon Forscher, ... ... dann immer wieder mal nach ein paar ... ... Jahren oder nach zehn Jahren schauen, ... ... was habt ihr denn
00:45:46: etwas
00:45:47: gemacht?
00:45:47: Ja.
00:45:49: Und dann macht man ... ... ein großes Symposium, ... ... von mir aus in der Schweiz sind da wo's ... ...
00:45:54: rund ...
00:45:56: ... zehntausend Tomöopathen kommen in die Schweiz ... ... und sprechen über das, ... ... was die die letzten zehn Jahre gemacht haben.
00:46:04: Ja.
00:46:06: Mega schöne Vorstellung.
00:46:08: Das sind wir wieder alle bei zusammen.
00:46:11: Und dann kann die Presse drüber berichten, dann würde die Homöopathie ernst genommen werden.
00:46:19: Es geht ja nicht um die Methode, sondern es geht ja um die Menschen.
00:46:23: Und was ich so rundum mitkriege, bei den unterschiedlichsten Homöopathen, die unterschiedlichste Richtungen praktizieren und anwenden, die haben alle Erfolge.
00:46:33: Also wenn Liebe dabei ist, die Begeisterung für die Menschen, die haben alle Erfolge.
00:46:40: Und wenn wir Misserfolge von einer anderen Richtung sehen, dann ist das das Umgekehrt, der genauso ist.
00:46:47: Also es gelingt viel, es gelingt manches nicht.
00:46:51: Aber letztendlich kommt es auf die Freude drauf an, die jemand wirklich in seiner eigenen Praxis entwickeln und auch auf seine eigene Entwicklung insgesamt als Mensch, als Therapeut da drin.
00:47:05: Und wenn ein Mensch der Erfüllung findet in seiner homöopathischen Praxis.
00:47:10: Ich glaube, dann ist auch diese Wertschätzung für alle anderen einfach viel leichter und selbstverständlicher.
00:47:19: Es geht darum, glaube ich, selbst in seinem eigenen homöopathischen Tun glücklich und erfüllt zu sein.
00:47:29: Man lässt sich auch leicht teilen, wie man am Josef sieht.
00:47:33: Und ich glaube eben, auch wenn ich da auch nicht immer zu negativ sein will, aber ich habe das Gefühl, das ist sehr gut, dann sind wir einer gegen zwei.
00:47:41: Perfekt, spiele ich ein bisschen heute den.
00:47:44: Dass eben die Leute das inzwischen eben auch merken, dass ihnen die Nährstoffe ausgehen, dass das Wasser ausgeht, dass eben der Wald nicht mehr so stabil ist, wie er das vor dreißig Jahren war.
00:47:55: Und ich glaube, dass das eben im Moment auch manchmal dann die falschen Reaktionen triggert, indem ich die Gefühl habe, so jetzt muss ich aber wirklich dann erstmal zu mir gucken und dann gucke ich jetzt erstmal zu mir.
00:48:05: Und ich glaube eben, vielleicht jetzt ein bisschen pathetisch, aber die Homöopathie wieder dorthin zu bringen, wo sie auch hingehört, das sieht man ja auch an den Ländern, wo sie floriert, wo sie blüht, wo sie aufgeht.
00:48:19: Dort braucht es eben genau auch, wenn wir als Wald merken, wir sind nicht mehr so vital, wie wir das auch schon mal waren, dass wir uns dann eben wieder gegenseitig nähern, so wie das der Wald ja auch macht.
00:48:32: Du hast auch ein schönes Beispiel erzählt im Vorgesprächsbarbara.
00:48:40: Das von dem Ärzte-Epa, dem Gegnerbind durch Zufall vor zwei Tagen.
00:48:44: Das war so eine beeindruckende, wunderbare Begegnung des Ärzte-Epa Dr.
00:48:51: Göbel.
00:48:51: Ich darf Sie wirklich beim Namen nennen.
00:48:53: Ich habe gefragt, ob ich das erzählen darf.
00:48:56: Die haben als junge Ärzte ein Modellprojekt gestartet.
00:49:00: Sie warten nicht auf die Politik und auf das, was die Krankenkassen und die Politiker machen, sondern sie haben in der kleinsten Selbstständigen Gemeinde in Baden-Württemberg in Hermaringen, haben sie eine Allgemeinarztpraxis.
00:49:16: Die Frau ist Allgemeinerzin und Gynäkologin und es ist noch ein zweites Ärzte-Bas.
00:49:21: Es sind vier Ärzte, zwei Ärzte und zwei Ärztinnen.
00:49:26: Als Erste in Deutschland eine gemeinnützige Bürgergenossenschaft ins Leben gerufen.
00:49:33: Also es gibt mittlerweile bereits fünfhundert Bürger, fünfhundert Menschen, die zwanzig Euro pro Monat bezahlen in diese Genossenschaft, damit in dieser Praxis eine wirklich menschengerechte Medizin für alle gemacht werden kann.
00:49:51: Bürger, die nicht in der Genossenschaft dabei sind, die kriegen genauso aus diesem Geld der Genossenschaft eben eine Medizin, wo der Mensch im Mittelpunkt steht, wo Zeit ist für das Gespräch, wo Verfahren angewandt werden, die sonst Igelleistungen privat bezahlbar sind.
00:50:07: Also das ist so beeindruckend für mich.
00:50:10: Es kann wirklich jeder danach schauen.
00:50:12: www.lebensgarten-grüne-auhe.de.
00:50:18: Die haben das alles juristisch über zwei oder drei Jahre in der Corona-Zeit, haben die das alles aufgebaut, wie das juristisch gehen kann.
00:50:27: Also es ist nachahmbar, nicht kopierbar, haben sie gesagt, weil es geht, Gemeinschaft in dieser Form ist eben auch wieder so etwas Individuelles und das kann nachgemacht werden, aber eben nicht kopiert werden.
00:50:42: eben nicht zu warten auf das, was von oben kommt, sondern in der eigenen, kleineren Region, an dem Ort, wo man ist, praktisch eine neue Realität schaffen.
00:50:54: Und da basiert richtig etwas.
00:50:57: Also schaut's bitte alle auf diese Website, was da alles noch geplant ist, wirklich ein gesundes Miteinander, wo die Menschen Verantwortung übernehmen und auch bereits in zwanzig Euro pro Monat zweimal weniger ins Caféhaus gehen, dazu investieren.
00:51:13: für eine wirklich menschengerechte Medizin.
00:51:17: Ja, und ich finde, da sieht man schön, dass es eben auch gar nicht so viel braucht.
00:51:20: Also ich glaube, da stellen wir uns auch mal weiß Gott was vor, was es jetzt braucht, da zusammenzuarbeiten und ich weiß nicht was alles.
00:51:26: Und am Schluss sieht man, ja, es ist eben nicht so viel.
00:51:30: Es braucht die Liebe, es braucht die Begeisterung, es braucht die Bereitschaft und vielleicht auch ein bisschen das Verständnis von dem, was Josef so schön erzählt hat mit dem Wald, so.
00:51:40: Und anschließend ... ist ja der Rest dann umsetzbar.
00:51:45: Das ist ja keine Hexerei zusammenzuarbeiten.
00:51:48: Weil das ja so alles, was ich über Biologie herausgefunden habe über den Menschen, liegt uns das ja auch zwei, fünfzig Millionen Jahre oder wie lange es ist in den Genen.
00:51:57: Also das ist ja auch nicht, dass wir jetzt da was Neues lernen müssen, weil wir ja seit immer schon Tiger waren und eigentlich eher so einzigängerisch unterwegs waren.
00:52:04: Und jetzt müssen wir uns plötzlich zusammen roten.
00:52:06: Sondern das ist ja auf eine Art und Weise in unseren Genen drin.
00:52:11: Ja, wobei die zwei, ich habe mit den beiden sprechen können, haben gesagt, das ist schon ein richtig großes Projekt.
00:52:20: Also die geben auch nicht irgendjemand jetzt ein Interview, weil er das gerade spannend findet, sondern sie sagen, sie müssen sich so fokussieren, ihre Energie auf dieses Projekt.
00:52:28: und das Aufwendigste ist schon dieses Miteinander, also mit fünfhundert Leuten, mit den zehn wichtigsten Leuten, die da sehr stark initiativ sind, ein Konsens zu finden und sich immer wieder ein Konzens zu finden.
00:52:43: Das ist schon auch Arbeit, auch Arbeit an sich selbst, glaube ich, also Gemeinschaft.
00:52:49: Das sieht man auch am Josef.
00:52:52: Das geht auch nicht so ganz von selbst, sondern es braucht immer wieder halt auch die Bereitschaft zum Gespräch, zur Kommunikation, zum gemeinsamen Wachsen.
00:53:02: Ich meinte auch mehr die zwanzig Euro, die beteiligt sind zum unterstützen.
00:53:06: Und wenn wir zum Beispiel unsere kleinste gemeinsame Hilfe, die wir benötigen, kommen, ist es einfach, dass jemand diese Folge, wenn er sie gut findet, liked, dass er sie teilt, dass er sie kommentiert.
00:53:17: Ich meine, so das meinte ich, mit es braucht nicht so viel.
00:53:20: Du hast völlig recht, das ist auch gut.
00:53:21: Gut, dass du es noch mal erwähnst, dass es ja kein Missverständnis gibt, weil das meinte ich natürlich nicht, dass ich das jetzt sehr kleinreden wollte, sondern ich meinte sozusagen, was man gesehen hat ist, dass mit zwanzig Euro im Monat ich da ein Teil von etwas sein kann, was nachher wahnsinnig groß ist.
00:53:37: Und für mich diese zwanzig Euro ja nur der Verzicht auf eine Pizza im Monat ist.
00:53:42: Und das ist erstmal, wem es möglich ist, es ist kein Riesenverzicht.
00:53:49: Und das meine ich, wie wenig es nachher von der Community an sich braucht.
00:53:52: Wir haben das ja zusammen auch noch mal nachgerechnet.
00:53:56: Wenn ein Prozent der Deutschen sich für die Homöopathie engagieren würde, hat mir keine Probleme.
00:54:04: Ja, wenn ganz viele sich zusammen tun, braucht man eben einzelne nur ganz wenig und das ist ein politarisches Prinzip.
00:54:11: Und dann braucht es das, was du vorhin gesagt hast, nämlich den Josef, der sagt, und ich organisiere es.
00:54:17: Und der ist dann ja auch damit ausgefüllt.
00:54:18: Der kann ja nicht noch drei andere Kompetenzzentren in Hamburg bremen und ich weiß nicht wo leiten, weil dann ist er wieder der Mambundbaum und alles ist von ihm abhängig und stirbt, der sterben die alle mit.
00:54:29: Sondern der ist dann oder jetzt dieses Ärzteteam dort ist ja auch voll absorbiert.
00:54:36: Genau.
00:54:37: Und an einem anderen Platz braucht es eben wieder andere Leute, die individuell auch anders sind und das ein Stück weit anders aufziehen, aber es braucht jemand, der das in die Hand nimmt und organisiert.
00:54:49: Und die Begeisterung und die Bereitschaft zu beginnen.
00:54:55: Es gibt ja auch diese, wenn ich mich als Objekt betrachte, selbst als Objekt betrachte, viele von uns betrachten sich als Objekte.
00:55:06: Dann will ich ja erst starten, wenn ich ganz gut bin, wenn ich alles weiß.
00:55:11: Wenn ich alles kann, dann werde ich an die Öffentlichkeit gehen.
00:55:18: Aber da wird ein Leben nicht reichen und auch zwei und drei Leben nicht, sondern wie als Menschenfamilie.
00:55:27: wissen, dass wir nicht perfekt sind.
00:55:30: Keiner von uns.
00:55:30: Also selbst wenn er der größte Meister im Aikido ist, weiß also nicht perfekt es.
00:55:38: Und begonnen hat er als kleiner Schüler.
00:55:42: Und wer ist dann der Meister geworden?
00:55:44: Der, der halt nicht stehen geblieben ist, der nicht gesagt hat, na das ist ja zu schwierig, jetzt morgen nicht mehr, jetzt kann ich nicht mehr, nee jetzt geh lieber Golf spülen, ich hab jetzt keine Lust mehr auf Medizin und die ist mit der Kasse und mit der Abrechnung.
00:55:58: und dann nehmen sie mir auch noch das Geld weg, weil ich zu viele Patienten behandelt habe.
00:56:04: Nee, am besten ist es einfach tun, weil ich in meiner eigenen Kunstfertigkeit und meiner Fähigkeit immer besser werde.
00:56:16: Diese Fähigkeit bleibt mehr.
00:56:19: Uns kann man ja das Geld wegnehmen, uns kann man die Häuser wegnehmen, uns kann doch irgendeine politische Veränderung, das ist nichts mehr da.
00:56:27: Aber unser Wissen, dass wir jeden Tag geübt haben, wo wir jeden Tag dran gesessen sind, die Fähigkeit, die nimmt uns keiner.
00:56:36: Die Fähigkeit, labiert zu spielen, nimmt uns keiner.
00:56:39: Die Fähigkeit, irgendeine besondere handwerkliche Kunst zu können, die nimmt uns keiner.
00:56:48: Das ist das, was ich gemeint habe, das gesellschaftliche, tiefe Veränderung, die wir in unserer Gesellschaft brauchen, dass wir in der Schule im Kindergarten anfangen, den Kindern zu helfen.
00:57:01: Das ist subjektiv.
00:57:03: am besten, was jetzt am besten machen, einfach mal tun sollen, um nicht an ihren Schwächen arbeiten, sondern an dem, was sie anstärken haben.
00:57:13: Jeder Homeopath ist von uns in irgendeinem Bereich stark.
00:57:18: Der eine kann gut zuhören, der andere kann gut analysieren, der andere kann dieses und der kann jenes.
00:57:23: Der eine kann gut operieren, wenn ich jetzt die Ärzte mit ins Boot nehme, der andere kann gut Kinder auf die Welt bringen und begleiten, die Frauen und T.S.
00:57:30: Hebammen begleiten und und und.
00:57:32: Jeder hat diese Fähigkeiten.
00:57:35: Und das, was er am besten kann und am liebsten tut, Der wird ja immer besser, wenn er das immer weiter macht.
00:57:41: Wenn er seine Zeit verschwendet, weil ihm irgendein großer Guru sagt, du kannst das aber noch nicht.
00:57:47: Du musst jetzt erst einmal das lernen, was du nicht kannst, was dir keinen Spaß macht, was dir keine Freude macht.
00:57:54: Der macht sich sein Leben zu Hölle.
00:58:01: Einen Puls darf ich noch geben.
00:58:05: wunderbaren Ärzteeber.
00:58:07: Es braucht Leute, die wirklich diese Aufbauenergie haben.
00:58:12: Die braucht es auch hinter Homöopathie.
00:58:13: Das ist wirklich mein Appell, wenn du jüngere Schüler hast, Marvin.
00:58:17: Wir, so der Josef und ich, wir in unserer Generation, wir sind total gern bereit, unsere ganze Erfahrung, unser Wissen weiterzugeben.
00:58:27: Wir vernetzen, wir geben auch Impulse.
00:58:30: Aber das habe ich gesehen so... Pilotprojekte wirklich Neues zu schaffen, was auch in der Homöopathie ist, ganz viel, glaube ich, möglich, weil das ist einfach ein wunderschöner Beruf, der uns jeden Tag inspiriert, haben wir schon oft gesagt.
00:58:43: Aber es braucht wirklich junge Leute, die diese Aufbauenergie haben, dass da wirklich, glaube ich, Veränderung und auch ein Zusammenkommen wieder passiert.
00:58:53: Und ich bin, auch wenn sie im Moment nicht gut ausschaut mit dem Nachwuchs, aber ich bin sicher, dass es eine Wende geben
00:59:02: wird.
00:59:04: Ja, ich glaube, das Bedürfnis in der Bevölkerung ist ja da.
00:59:06: Das haben wir ja, sieht man ja den Umfragen, das sieht man ja auch an den vielen zufriedenen Patienten und das sieht man ja auch an der Art, wie, also ohne da schon wieder den pessimisten Rost zu hängen, aber wie krank wir geworden sind, auch in den letzten Jahren vor allen Dingen.
00:59:22: Also, wann immer ich irgendwie Patienten in letzter Zeit auch neu bekomme, erzählen die mir, der ist an Krebs geschorben, der hat jetzt eine schwere Krankheit, der hat jetzt eine Autimunerkrankung.
00:59:31: Und wir suchen ja alle, alle im Gesundheitsbereich, suchen wir Lösungen für das.
00:59:37: Und die Homöopathie hat nicht alle Antworten auf das, aber wir haben einige.
00:59:43: Und allein das Bedürfnis aus der Bevölkerung.
00:59:46: wird auch wieder steigen.
00:59:47: und das heißt, wir müssen nur noch präsent genug sein, dass sie an uns denken, dass wir nicht so weg sind, dass sie das erst aus Indien wieder frisch importieren müssen und man wieder von vorne anfangen muss, nachdem der Nationalsozialismus alles platt gemacht hat.
01:00:01: Erst mal wieder von neun anfangen muss, aber... Das sieht man ja auch.
01:00:07: Ich meine, ich habe heute gerade wieder gesehen, dass die Erika Rao gestartet ist mit einem neuen Homöopathie-Podcast.
01:00:12: Habe ich heute gesehen, dass hier mit der ersten Folge gestartet ist.
01:00:16: Und ich weiß noch, als ich eine der ersten Folgen aufgenommen habe zum Homöopathie-Podcast, habe ich gesagt, es braucht zehn, es braucht zwanzig, es braucht hundert Homöopathie-Podcasts, damit alle wissen, hey, da läuft was.
01:00:29: Und dann gibt es so viele Sachen und ich finde es so schön.
01:00:32: Ich glaube, wir haben jetzt die Zehen bald voll, wenn ich mich die irre.
01:00:35: Und das heißt, es ist doch so ein schönes Gefühl zu wissen, ich kann praktisch jeden Tag eine Folge, neue Themen überhaupt mehr Partie hören, weil jetzt wieder eben dieser Anfängergeist gekommen ist.
01:00:48: Und das haben wir letzte Mal auch besprochen.
01:00:51: Auch diese große Kongressbewegung hat uns ja wieder Sichtbarkeit verschafft.
01:00:57: Das darf ich einen Wunsch noch aussprechen an unseren Berufsverbände.
01:01:01: Ich verstehe, dass die nicht einzelne Podcast oder einzelne Initiativen irgendwie bewerben können.
01:01:07: Aber ich würde mir als Mitglied in meinem Berufsverband oder auch als Patient, der vielleicht drauf schaut auf diese Webseite von unseren Berufsverbänden, wünschen, dass da eine Seite ist, wo eben alle Homöopathie-Podcasts gibt, die sie halt auch irgendwie für... Einigermaßen gut und seriös heißen, dass die alle aufgelistet sind.
01:01:28: Weil das ist die Öffentlichkeitsarbeit,
01:01:30: die
01:01:31: ein Verband ja aus Kostengründen schon nicht machen kann.
01:01:34: Aber das wäre so der Service an die Patienten und auch an die Kollegen.
01:01:39: Dass man so einen Überblick hat, was gibt es denn alles?
01:01:41: Weil ich habe den Überblick nicht mehr so wie du, Marvin.
01:01:45: Ich würde mir den Wünschen von unserem Verband.
01:01:48: Also ich habe ihn auch nicht.
01:01:49: Das ist mal einfach ein Zufall.
01:01:51: Ich weiß nur, ich habe einen Podcast erst gefunden, obwohl ich ja wirklich in vielen Social-Midia auch aktiv bin.
01:01:57: Also ich bin auf LinkedIn aktiv.
01:01:58: Ich bin auf Instagram aktiv.
01:02:00: Ich bin mit Twitter aktiv.
01:02:01: Ich bin ja wirklich viel aktiv und versuche ja auch viel zu teilen.
01:02:05: Mache ich immer wieder.
01:02:06: Es gibt glaube ich keinen Tag, wo ich nicht irgendwas teile, auch in meiner Gruppe im Facebook.
01:02:11: Von anderen Leuten nicht Mainz.
01:02:13: Mainz kennt sie ja.
01:02:14: Die sind ja deswegen da.
01:02:15: Das muss ich nicht teilen.
01:02:16: So eine andere Sache teilen.
01:02:17: US-Stories teilen, auch in der Schweiz, und trotzdem habe ich einen Podcast erst nach Folge vierzig gefunden.
01:02:24: Also es ist so, weil das eben dann diese Patienten nicht teilen, weil es meine Kollegen nicht teilen, obwohl ich so gut vernetzt bin, ist es so, dass ich ganz wenig Leute sehe, die regelmäßig teilen.
01:02:36: Ehrlich gesagt, außer Josef.
01:02:38: Joseph kriege ich jeden Tag zwei Sachen angezeigt im Twitter, was er wieder geteilt hat, das gucke ich mir dann an, teilt es weiter, wenn ich Zeit habe oder ich versuche das auf einer anderen Plattform zu verbreiten, weil X ist ein bisschen tot, ehrlich gesagt, aber versucht das dann auf LinkedIn zu machen, wo das floriert.
01:02:56: Also, und ich meine, das sind jetzt einfach drei, vier, fünf, sechs Leute, die regelmäßig fast teilen.
01:03:02: Wer auf Facebook ist, weiß das genau.
01:03:04: Das sind so wenige Leute, die noch was teilen.
01:03:08: Und um Homöopathie, dass das einfach ein Riesenproblem ist.
01:03:14: Und das ist eben, sag ich noch mal, das braucht die Verbände, das braucht aber auch jeden Einzelnen.
01:03:22: Und dass das nichts, was wir allein schaffen können.
01:03:26: Das war mein Vortrag, den gibt es auch auf YouTube zu hören.
01:03:29: Ich habe das am Homeopathie-Kongress Schweiz gesagt, das war mein ganzer Vortrag gegenüber, genau das.
01:03:35: Ich mache den Aufhängern nochmal.
01:03:36: Alle haben gestaunt, oh der Stefan Baumgartner, oh der Stefan Baumgartner, der die so über positiv über Homeopathie geredet, habe ich ja noch nie gehört.
01:03:44: Sei ich Leute?
01:03:46: Seit Jahren ist der mit diesem Vortrag auf YouTube.
01:03:50: Wie kann es denn sein, dass die Creme de la Creme der Schweizer Homöopathie-Kongressleute ja kommen, nicht im YouTube?
01:03:58: Homöopathie eingeben und sich den Stefan Baumgartner dort zwanzig Minuten angucken, ist es nicht ein vierstündiger Vortrag.
01:04:05: Und dass das nicht geteilt ist, dass das nicht in den Newslettern drin ist von den Praxen, dass die Patienten nicht darüber informiert werden, wie gut wir wissenschaftlich aufgestellt sind, ist doch, ist doch ein Pflicht jeder Praxis.
01:04:17: Jetzt habe ich mich aufgeregt.
01:04:19: Also, das war mir ein Anliegen, als ich gefragt wurde am Homöopathiekongress zu hören und ich sage, ich rede nur darüber.
01:04:28: Und dann habe ich gezeigt, habe ich gezeigt im YouTube, okay, was meint ihr, was sind die bestgeklicktesten Videos, so eine Partie.
01:04:35: So, und ich weiß es jetzt nicht mehr auswendig, aber die ersten, die sind kritische Videos.
01:04:43: Das ist der Bömermann, das ist die MyLab, so.
01:04:49: Und dann kommt irgendwann ein akzeptabler positiver Beitrag aus dem Fernsehen und wir mit unseren Sachen bekommen auf Rang-Achzig.
01:05:01: Und das habe ich gesagt, wenn wir nicht mal selber gegenseitig unsere Videos wenigstens mal teilen, ich meine, wir müssen ja nicht alle angucken, hat ja keiner Zeit für.
01:05:10: Aber wenn wir die nicht mal teilen, na ja, also dann, wie sollen die Patienten davon Wind bekommen, dass es die gibt?
01:05:17: Vielleicht muss man das auch nochmal den Kolleginnen und Kollegen hier an dieser Stelle sagen und auch unseren Patienten sagen, je mehr Herzchen, Herzchen und Likes gegeben werden, desto mehr wird diese Maschine, die dem Hintergrund arbeitet, sich um dieses Thema kümmern.
01:05:35: Es wird praktisch dieses Thema positiv unterstützen, weil durch das, dass wir in dieser digitalen Welt sind, wird hier sehr genau gemessen und sehr genau geschaut, wie viel Pro und wie viele negative Likes es gibt.
01:05:55: Und dieses Liken und Unterstützen und Teilen.
01:06:02: Und wenn es nur eine Sache ist und wenn man nur einmal eine Minute auf Facebook schaut oder auf Twitter oder auf X schaut oder auf LinkedIn schaut, dann ist es eine Minute pro Homöpartie.
01:06:18: Und wenn ich Menschen gesund machen möchte, brauche ich die Homöpartie.
01:06:23: Ich kann mit der konventionellen Medizin wunderbar reparieren.
01:06:28: Aber diese Selbstheilungskräfte berühren, das ist so komplex.
01:06:36: kann eben dieses Verfahren der Homöopathie so eine Hilfe und Unterstützung sein, neben all den anderen Dingen, die es auch noch gibt.
01:06:44: Wir können uns neben das Jinjin Yu zu stellen oder neben Psychoneuroimmunologie stellen oder neben biopsychosoziale Gesichtspunkte oder Salutogenese oder Naturheilkunde.
01:07:02: Wir können uns daneben stellen.
01:07:04: Aber wir brauchen nicht irgendwie kleine, kleine, kleine Bäumchen, die gar nicht sichtbar sind, aber die ein so großes Ego haben und davon träumen, das sind wir bei Lücko Bodium, was die der Narbe der Welt sind.
01:07:23: Und die, die wirklich sichtbar werden wir, und das ist doch vollkommen recht, wenn wir uns auch digital unterstützen, teilen.
01:07:36: Bevor wir das tun, brauchen wir aber diese innere Bereitschaft, da bin ich fest überzeugt, es muss erst dieser innere Prozess passieren.
01:07:45: Ich bin Subjekt und so wie ich bin, bin ich richtig und so wie ich mich fühle, ist es richtig und so wie mich der liebe Gott gemacht hat, ist es richtig und ich liebe mich so wie ich bin.
01:07:57: Und erst wenn ich an dem Punkt von meiner Erkenntnis bin, dann bin ich aus meinem inneren Selbstzweifel draußen.
01:08:03: Ich gehe mit Selbstliebe an meine Mitmenschen und dann kann ich auch mit großzügigsterkeit Spendenteilen anderen helfen und sie unterstützen.
01:08:14: Ja, das haben wir noch gelernt.
01:08:16: Erst mal aus dem Mangel herauskommen.
01:08:18: Ja.
01:08:20: Dann sehe ich die Fülle.
01:08:22: Mega schön.
01:08:24: Ich finde, wir haben schon sehr viel Gutes und Wichtiges und Richtiges gesagt.
01:08:30: Vielleicht würde ich gerne noch mal rüberswitchen, da sind wir ein bisschen weggekommen davon, dass wir noch mal ein paar Details aus diesem Haus erfahren.
01:08:40: Ich finde, dass es jetzt ein guter praktischer Übergang auch von der Theorie, dass wir noch mal ein bisschen hören, wie das so ganz konkret abläuft.
01:08:48: Wir haben ja schon ein Teil gehört, aber es gibt ja dann diese Homöopathietage, es gibt die interdisziplinären Zusammenarbeit, es gibt den Qualitätszug, es gibt die Praxen und so weiter.
01:08:56: Vielleicht könnt ihr uns da noch mal ein bisschen reinhören, dass man auch mal hört, noch ein homöopathisches Beispiel für so eine praktische Umsetzung von so einem Gemeinschaftsprojekt.
01:09:08: Na ja, wobei.
01:09:10: Wir unterscheiden müssen, es ist das Kompetenzzentrum Homöpartie mit den dreißig, fünfunddreißig Kolleginnen und Kollegen, die sich da... Wartbilden, Weiterbilden, Unterstützen, die wirklich jetzt schon zum neunten Mal, neunte Homepartietage, Traunstein-Homepartietage, wanns haben wir organisiert.
01:09:27: Auch das ist diesmal so gut gelungen.
01:09:30: Wir waren randvoll an allen drei Veranstaltungen, weil die Kolleginnen unseres erst mal verstanden haben, dass sie teilen und auch über WhatsApp-Status, über in ihrem Rahmen, über soziale Medien geteilt haben.
01:09:42: Also, und jeder hat sein eigenes Feld damit genährt.
01:09:47: Aber man muss vielen Kolleginnen ein Tutorial geben, weil es ist wirklich so, dass es oft gar nicht am Willen, sondern an dem technischen noch gar nicht so dran sein scheitert.
01:10:01: Ja, also das ist das eine des Kompetenzzentrums und es ist daraus diese digitale Plattform, das gemeinsam gesund Haus entstanden.
01:10:11: Das ist kein Geschäftsmodell, das ist solidarisch orientiert, sage ich immer.
01:10:16: Ich weiß noch nicht genau, wie sich das entwickelt oder was da genau ist, weil im Moment also diese ganze Arbeit, das ist... Ich bin schwerpunktmäßig aktuell so mein Hobby, statt wo andere Leute Golf spielen gehen.
01:10:32: Ich habe da gerade die Räume und die Möglichkeiten, wo wir sozusagen ... die Öffentlichkeitsarbeit machen für Kompetenzzentrum, für Homöpartie, für miteinander von komplementären Richtungen, dass man auch weiß, was ist Ostöpartie oder was ist Viraltynamik.
01:10:51: Also das Gemeinsam-Gesundhaus ist ein virtuelles Projekt, solitarisch orientiertes.
01:10:59: Lassen Sie es jetzt einfach so frei.
01:11:01: Ich weiß auch nicht, was da entsteht.
01:11:03: Es braucht sicher junge Leute, die da mit ihren Ideen auch irgendwann mit reinkommen.
01:11:10: Es ist halt so ein Beginn, der entstanden ist aus den Homöopathietagen in der Corona-Zeit, dass wir gemerkt haben, wie gut unsere Community eben auch auf digitale Inhalte reagiert.
01:11:22: Oder Josef, wie kannst du das nochmal aus deiner Sicht erklären, wie sich das?
01:11:28: mit Kompetenz drum, mit gemeinsam im Gesundheitshaus, mit unserem Bemühen.
01:11:35: als Homöopathen nicht isoliert auch dazu stehen und sagen, nein, wir machen.
01:11:39: nur Homöopathie, das ist auch ein Angst an manchen Orten, sondern der Josef und seine Praxis, Homöopathiehaus, ist ja das beste Beispiel.
01:11:48: Die Leute dürfen erzählen, sie gehen auch zum Osteopathen oder ich weiß nicht selbst, sie dürfen auch erzählen, dass sie systemische Familienaufstellung machen und es funktioniert die homöopathische Behandlung über so lange Zeit dennoch wunderbar.
01:12:02: oder, Josef, das ist ja so die Wurzlauch von diesem gemeinsamen Gesundheitshaus, dass da auch mehrere Themen zusammenkommen dürfen.
01:12:10: Sie dürfen alles erzählen.
01:12:12: Sie dürfen und können und sollen sich sicher fühlen.
01:12:15: Und der gemeinsamen Gesund war ja das Motto von den Humöbertidagen.
01:12:21: Und da war ja diese Corona-Zeit und die Corona-Zeit hat ja die Menschen extrem vereinzelt.
01:12:28: Und diese Vereinzelung hat meiner Seele und meinem Herzen nicht gut getan.
01:12:33: Das hat mir unheimlich weh getan.
01:12:35: Kinder sind alleine in den Räumen gesessen.
01:12:38: Lehrer mussten von zu Hause ihre Schulkinder und ihre Klassen über den Rechner mehr schlecht als recht begleiten.
01:12:49: Man hat hier einen Zwang und eine... Eine Geschichte in die Welt gesetzt, wer auch immer das gemacht hat, hat auf alle Fälle erreicht, dass die Menschen sehr isoliert wurden.
01:13:03: Und Isolation bedeutet Krankheit.
01:13:10: Da haben wir heute schon mit dem Waldbeispiel drüber gesprochen.
01:13:14: Und diese Isolation lässt sich aber virtuell auflösen.
01:13:20: Dadurch ist Matthias Berner entstanden, dadurch ist Gabi Schörg entstanden, Romöpatie Dynamik entstanden, du mit einem Podcast, hat ganz viele Leute geholfen, bist wahrscheinlich auch sehr, sehr, sehr, sehr maßgebig für manchen ein Lebensretter gewesen.
01:13:42: Deshalb haben wir den Punkt gesetzt und gesagt, gemeinsam gesund.
01:13:48: Es geht nur gemeinsam.
01:13:49: Gesundheit ist keine... Einzelaktion, sondern da spielen immer so viele Kontextfaktoren eine Rolle.
01:13:57: Und wenn wir ehrlich sind, ist auch Wissenschaft von einem allein nicht machbar.
01:14:01: Wissenschaft braucht viele, braucht Assistenten, braucht Leute, die die Erhebungen machen, braucht Geldgeber, braucht dieses und braucht jenes.
01:14:11: Also es geht immer nur in diesem Zusammenwirken von uns allen.
01:14:16: Und dann hat die Barbara sich bereit erklärt für diese Interviews, für diese Homöpartietage.
01:14:23: Und dann haben wir plötzlich Videomaterial gehabt und haben so tolle Interviews gehabt.
01:14:27: Dann haben wir gesagt, ja, wie kann man denn das ins Netz setzen?
01:14:30: Wie können das denn die Menschen erreichen?
01:14:33: Sie dürfen ja gar nicht kommen, sondern sie müssen ja Maske tragen.
01:14:36: und blieb lablo.
01:14:38: Und und so sind wir eben in dieses digitale Zeitalter gezwungen worden von dem Leben.
01:14:45: Und jetzt, wenn ich dem und ich bin dann tief spiritueller Mensch, ich glaube, an die Fügungen, an die richtigen Zeichen.
01:14:55: Wenn das das Leben möchte und bisher ist es so schön geführt worden, dieses gemeinsamen Gesundheits- oder auch dein Podcast, mal wenn der wird so schön geführt, der wird so unterstützt, auch wenn man sich wünscht, ach du könnten doch schon viel viel mehr Follower und viel viel mehr.
01:15:13: Nee, du hast schon so viel erreicht, so viele wichtige Dinge eingefangen.
01:15:18: Die sind für die nächste Generation, für die übernächste Generation, für die übernächste Generation.
01:15:24: Und das Wichtigste, es sind durchdachte Gedanken ausgesprochen, die wie Samen gesät werden.
01:15:35: Und da gibt es diese schöne Beispielstelle in der Bibel, wo Jesus erzählt, im Evangelium, von dem Seemann, der sät, Aber nicht schaut, ob das jetzt auf einem Stein fällt oder ob das jetzt auf einem fuchtbaren Boden fällt oder so.
01:15:50: Er seht einfach.
01:15:52: Und so verstehe ich jetzt auch unser gemeinsamen Gesundheitshaus oder deinem Podcast.
01:15:58: Wir sind Seemänner.
01:15:59: Wir sind Seefrauen.
01:16:01: Wir schmeißen einfach die Samen.
01:16:03: Das, was wir erkennen, geben wir einfach in dieses Universum als Gedanken, als Vorstellung, als Bild hinein.
01:16:12: Und dann vertrauen wir dieser Schöpfungskraft, diesem Bewusstsein, dass es aus dem dann schon weiter wirken wird.
01:16:22: Und dann werden Bäume daraus und dann werden Sträucher und Blumen und dann wird da wieder Lebensraum daraus.
01:16:28: Und der Lebensraum ist hoffentlich dann wieder für die Menschen, dass sie gesund werden und gesund bleiben können und vielleicht eben auch ein Menschen... eine Menschenfamilie werden, die nicht mehr ein Objekt ist, das ständig vereinzelt wird und ständig manipuliert wird, sondern die sich nicht mehr manipulieren lassen, weil sie so, wie sie sind, mit sich selbst zufrieden sind und wirklich aus der Fülle, aus dieser jährlichen Schöpfungskraft heraus arbeiten, sich selbst vervollkommen und zufrieden sind mit ihrem Leben.
01:17:06: Das sind so meine Gedanken zu diesem gemeinsamen Gesundheitshaus.
01:17:10: Also, wenn ich es noch mehr herunter sprechen darf für jeden, der es noch nicht ganz verstanden hat, erster Punkt ist, es muss etwas erst gedacht werden, dass es überhaupt realisiert wird.
01:17:22: Und das hat die Barbara... meisterhaft umgesetzt.
01:17:26: Mit so einer großen Bereitschaft, Leidensbereitschaft, auch finanzieller Bereitschaft hat er so viel Geld schon investiert und sich selbst so viel angeeignet, dass ich hier an der Stelle auch dir noch mehr Barbara von ganzen Herzen Danke sagen möchte, weil du das so ... bishält, bis, also wenn dich gute Geister führen würden und du das immer wieder vorantreibst und motivierst und sagst, na das müssen wir jetzt noch mal filmen oder das müssen wir jetzt noch mehr aufnehmen, na so kannst du es aber nicht sagen.
01:17:57: und so wird jeder von uns ständig verbessert, also und ich liebe das ja, verbessert zu werden, ja, das ist... Und deshalb gibt es gemeinsam gesundes Haus.
01:18:13: und natürlich laden wir dich mal, wenn ihr als Jüngerin und auch die, die zuhören, junge Kolleginnen und Kollegen ein, macht es mit oder macht es selber, macht selber Podcast, macht selber Videos, kommt in die Pötte, macht etwas, was euch Freude macht, sprecht es mit den Menschen, sprecht sie an.
01:18:33: Und lasst uns so vor uns hinarbeiten und lasst uns einfach mal vielleicht so finalisieren, dass wir, wenn der große Reset ist, plötzlich einen Riesen-Symposium mit zig, zig, zig Tausenden Homeopathen schaffen.
01:18:51: Einfach ein Netzwerk bilden von Menschen, denen wirklich die Gesundheit... von uns allen, nicht nur von den Menschen, auch von den Tieren, von den Pflanzen, von der Natur und so weiter richtig am Herzen liegt.
01:19:05: Und wir sind alle gemeinsam gesund, Haus ist eine digitale Plattform.
01:19:11: Im Moment vielleicht entstehen irgendwann wirklich konkrete, gemeinsam gesund Häuser, aber da braucht es wirklich die nächste Aufbaugeneration.
01:19:19: Wir sind jetzt gerade dazu da, das virtuell.
01:19:23: Weil als Idee auch und als Spracher wirklich für eine menschenwürdige Medizin und für einen menschenwürdigen Umgang miteinander zu sein.
01:19:34: Da stellen der Josef und ich und alle, die da halt mitmachen und ihre Zeit hineingeben, sich zur Verfügung.
01:19:40: Das ist unser Idealismus.
01:19:41: Das ist ein sehr stark idealistisches Projekt, weil wir einfach der Meinung sind, dass Leben nicht hier anfängt und hier ändert und alles egal ist, was wir hinterlassen, sondern es ist halt unser Beitrag für einfach auch für deine Kinder und Enkelkinder Marvin.
01:20:01: Super.
01:20:02: Ich finde, wir haben ein extrem schön geredet heute.
01:20:04: Da war viel dabei.
01:20:07: Ich weiß nicht, Josef, vielleicht wollen wir zum Schluss noch mal auf diese Menschenbild eingehen, was wir im Vorfeld besprochen haben.
01:20:15: Ich fand das noch ein sehr schönes Bild, was ich denke, was die Leute auch gern vielleicht noch als Rausschmeißer nachher mitnehmen, dass wir ja im Moment in diesem Medizinsystem sind, was ein bisschen von oben nach unten ist.
01:20:32: Und das hast du so schön vorhin erklärt.
01:20:33: Vielleicht magst du uns das noch teilen und dann verabschieden wir uns.
01:20:40: Wir stellen uns eine Hierarchie vor.
01:20:42: Wir haben ganz oben den Staatsapparat, Verwaltungsapparat, dann die gelehrte Wissenschaft und all diese Dinge.
01:20:50: Und ganz unten sind die Menschen, die jeden Tag in die Arbeit gehen, die jeden Tag ihren Beitrag als Arbeitgeber und als Arbeitnehmer leisten und ganz viele, viele, viele Euros.
01:21:04: in eine Steuerkasse bezahlen oder in eine Krankenkasse bezahlen.
01:21:08: Und diese Krankenkassen bauen große Häuser, große Verwaltungen, bezahlen sich selbst fürstlich.
01:21:17: Da war in mir so der Gedanke, jetzt drehe ich diese Pyramide mal um.
01:21:21: Was würde denn passieren, wenn die größte Menge, die da am meisten hinein bezahlt, sind diese einzelnen Menschen, dieses Individuum.
01:21:31: Und wenn dieses Individuum und die Pflanzen und die Tiere, die Natur, der Naturschutz, die reine Luft, die Erhaltung der Arten, keine Monokulturen, sondern Vielfalt, Vielfalt, Permakultur und so weiter.
01:21:47: und Menschenvielfalt, wenn die an der Spitze stehen und eben der Staat als Verwaltungsapparat ja notwendig ist, das notwendige sichere Fundament bildet und auf dem aufbaut die Wissenschaft und dann letztendlich die Therapeuten, die Physios, die Ärzte, die Heilpraktiker, die Hebammen, die Tierärzte und so weiter, die Krankenhäuser, die Pflege, das Pflegepersonal.
01:22:14: Wir sind praktisch diejenigen, auf denen dieses Individuum steht, uns vorgibt, was es braucht in seiner Individualität und wir dienen diesen einzelnen Menschen.
01:22:27: Was würde dieses Gedankenmodell an unserer Einstellung aber auch an der Verteilung der Gelder ändern?
01:22:38: Weil jetzt ist es also von dem, was der Patient in die Kasse einbezahlt, kommt ganz wenig bei ihm an.
01:22:45: Er bleibt ganz viel bei Pharma, bei Gerätemedizin, bei Verwaltung hängen und bei ihm kommt fast nichts mehr an.
01:22:52: Auch bei den Ärzten, die ja eigentlich die Hauptlast tragen, Pflegekranken aus, die Pflege, die Alterspflegeheime, die Pflegeheime und so weiter, dort kommt ganz wenig an.
01:23:08: Ankommen tut was bei den Investoren und bei den bei ich glaube ich habe so eine Statistik über siebzig Prozent geht in geht überhaupt nicht zum Patienten zurück und.
01:23:23: Und so ist es mit staatlichen Geldern.
01:23:27: Insgesamt kann man so etwas als Prinzip, als These entwerfen und überlegen, wenn wir das umdrehen.
01:23:35: Der einzelne Mensch steht an der Spitze dieser Pyramide und wird maximal gut von uns versorgt.
01:23:42: Was würde passieren?
01:23:43: Er würde in seiner Subjektivität in dem, was er ist, sich geliebt fühlen.
01:23:47: Er würde nicht vereinzelt fühlen.
01:23:49: Er würde sich nicht mehr Bedrohung fühlen.
01:23:53: Er würde sich nicht mehr ärgern, weil er wird er liebevoll bearbeitet bzw.
01:23:57: an ihm wird liebevoll gearbeitet und er wird unterstützt.
01:24:01: Er würde in seiner Kreativität und in seiner Schaffungskraft unterstützt.
01:24:06: Er hätte gar keine Lust mehr sich einen ganzen Tag irgendwie mit Zigaretten voll zu knallen oder schlecht zu ernähren, sondern er mag sich ja und er möchte wie sich selber das Beste, weil er das ganze System für ihn das Beste möchte, weil er weil das System so aufgebaut ist, dass es dem einzelnen Menschen wohl ergehe.
01:24:28: Und das war so ein Traum von mir, weil eben dieser Satz vom Halemann des Arztes höchst und einziger Beruf ist, Menschen gesund zu machen, was wir Heil nennen, eigentlich so eine Dimension ist.
01:24:42: Weil dieses Heilend findet nicht nur statt in dem, dass ich einen Verband anlege, sondern wir sind ja biopsychosoziale Wesen, wir sind also Körper.
01:24:51: Das war's.
01:24:52: und Geist und Psyche.
01:24:54: Und wir haben unser soziales Umfeld.
01:24:57: Und wenn das soziale Umfeld krank ist, können wir nicht gesund werden.
01:25:00: Wenn wir psychisch krank gemacht werden und uns ständig Angst gemacht wird von einem riesigen Gewaltapparat, können wir nicht gesund werden.
01:25:10: Wenn wir vergiftet werden mit schlechten Nahrungsmitteln, können wir nicht gesund werden.
01:25:15: Wenn wir manipuliert werden, können wir nicht gesund werden.
01:25:17: Also es kann nur so sein, wenn wir eine echte Veränderung möchten, dass wir die Pyramide umdrehen, den einzelnen Menschen in seiner Gesundheit an die erste Stelle stehen, stellen und dann versuchen, das neu aufzubauen.
01:25:35: Und bei gemeinsamen Gesund noch eine Sache.
01:25:40: Es gibt ja so eine Müttergruppe und das ist immer wieder, was mich so berührt, die Frauen sind schlau.
01:25:47: Was machen die Frauen?
01:25:49: Die machen das gemeinsam gesund einfach unter sich aus.
01:25:52: Die gehen einfach aus dieser ganzen Geschichte raus, sondern sie machen eine eigene WhatsApp-Gruppe, eine eigene Community, sie tauschen sich aus, sie helfen sich gegenseitig und plötzlich gibt es gemeinsam gesund, ohne dass man es benennt, weil sie einfach merken, wenn sie zusammenhelfen als Mütter, als Mammis, sind sie viel stärker.
01:26:16: Das wäre genau mein abschließender Impuls.
01:26:18: auch noch, zu dem was der Josef gesagt hat.
01:26:20: Für alle, die sagen, ich habe keinen Bock zu warten, bis irgendwie, dass sich im Großen verändert.
01:26:27: Nehmt euch ein Beispiel an diesen Lebensgarten, minusgrüne, minusaue.de Schaut es da mal rein und macht es eben dort, wo ihr seid, ein gemeinsam gesund.
01:26:37: Wie immer das ausschaut, tut es euch zusammen.
01:26:39: Es ist so viel möglich.
01:26:43: Ja, einfach jetzt tun.
01:26:45: Just do it, habe ich von einem langjährigen Kollegen, den der Josef auch kennt, neulich wieder gelernt.
01:26:53: Ja, mega schön.
01:26:54: Ich danke euch beiden sehr, nicht nur für das alles, was ihr geleistet habt und was wir heute so mal wieder so ein bisschen vorstellen und die Leute bringen können, sondern auch für eure Zeit heute Abend.
01:27:05: Mit mir da einen sehr schönen Abend.
01:27:07: Ich bin wieder sehr erfüllt nach dem Gespräch mit euch beiden und Ja, bin euch von Herzen dankbar und wünsche euch weiterhin viel Begeisterung, viel Freude, viel Neugier, dass ihr weiterhin immer belehrt werdet und korrigiert.
01:27:26: Wie hast du vorhin so schön gesagt, ich werde gern verbessert.
01:27:29: Das Wort habe ich gesucht.
01:27:31: Und das ist lustig, dass du das sagst.
01:27:34: Mein Onkel hat immer gesagt, komm, arbeite nicht an deinen Schwächen, stärke deine Stärken.
01:27:38: Weil die Leute lieben dich sowieso wie du bist.
01:27:41: Aber wenn du dich mit deinen Schwächen die ganze Zeit auseinandersetzt, bist du gar nicht präsent.
01:27:45: Wenn
01:27:45: du dich um deine Stärken kümmerst und die nach außen hin zeigst, dann bist du präsent.
01:27:51: Insofern war das heute auch wieder eine Erinnerung an das, was ich schon so lange so oft schon gehört habe.
01:27:57: Ja.
01:27:58: Ich verabschiede mich auch von den Zuhörern.
01:28:00: Ich hoffe, euch hat die Folge genauso motiviert, nicht nur diese Folge zu liken, sondern auch auf den ganzen tollen Sachen vorbeizuschauen.
01:28:09: Und wann immer ihr irgendwas so ein apathisches irgendwo im Feed seht, irgendwo, dann teilt es doch gerne, kommentiert es, liket es und verbreitet es irgendwie weiter, sprecht darüber.
01:28:23: Und wenn ihr Hilfe braucht dabei, da hat Barbara völlig recht, könnt euch jederzeit auch Also nicht alle an mich wenden, aber alle, was ich kann, helfe ich.
01:28:33: Und ansonsten, wenn das Interesse wirklich sehr groß ist, habe ich auch schon jetzt gerade für die Schweiz, habe ich mehrere Tutorial-Videos rausgebracht.
01:28:44: Die sind zwar nicht öffentlich, aber insofern würde ich auch sowas mal machen und dann kann ich euch helfen dabei, wenn ihr da Hilfe benötigt, weil das ist ja... Eine ganz wichtige Sache, dass wir da die Medienkompetenz eben auch erlangen, um die Homöopathie zu unterstützen auf ihrem Weg.
01:29:02: In jedem Fall, wie hast du es schon gesagt, zwanzig, dreißig mit den tausenden Homöopathen, da brauchen wir euch dann.
01:29:09: Wenn ihr mögt, könnt ihr gerne noch Abschiedsworte machen, aber von meiner Seite aus war es das.
01:29:14: Alles Gute, bleibt gesund, bleibt in der Liebe und bis zum nächsten Mal.
01:29:19: Ciao.
01:29:22: Ich danke dir einfach auch von ganzem Herzen.
01:29:24: Marvin, für deinen... Einfach so tolles, vielschichtiges Engagement, wünscht dir ganz viel Bereicherung und ganz viel Energie zurück.
01:29:36: Auch von meiner Seite vielen, vielen Dank.
01:29:38: Schön, dass ich dabei sein durfte.
01:29:41: Schön, dass du dich so toll entwickelst und denk an die Meisterschaft des Lebens.
01:29:46: Lass dich nie beirren, geh einfach weiter.
01:29:50: Das ist so schön und schon so viel, was du ... gesät hast.
01:29:55: und was auch schon die Samen aufgehen, wo man schon sieht, da geht schon was auf.
01:30:00: Ich bin sehr stolz auf dich.
01:30:02: Danke Marvin.
01:30:03: Danke.
01:30:04: Euch allen alles Gute.
01:30:06: Ciao.