Homöopathie - Podcast

Transkript

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00:00:11: Hallo und herzlich willkommen zu einer weiteren

00:00:14: Episode

00:00:14: in unserer Serie Frauenrede über Frauenthemen.

00:00:17: Heute habe ich die Freude einer, das würde man sagen, relativ

00:00:21: berühmte

00:00:21: Homöopathin im Podcast Begrüßt surfen, die im Burg Stadelmann.

00:00:26: Wir hätten uns fast kennengelernt am Homöpathikon Griss Schweiz.

00:00:30: Da war ich ein Raum neben dran und weil ich da als Moderator tätig war, konnte ich deinen Vortrag leider nicht hören, sondern war gebunden an den anderen Saal.

00:00:38: Aber so aus der Ferne habe ich einmal gewunken, sozusagen.

00:00:41: Und jetzt nachgucken.

00:00:42: Das ist die Ingeburg, die mir die Online-Podcast einladen.

00:00:44: Und jetzt hat es ergeben, dass sie bei uns im Podcast ist in dieser tollen Serie.

00:00:50: Und deshalb möchte ich dich erst mal herzlich begrüßen.

00:00:53: Hallo Ingeburg.

00:00:54: Hallihallo Marvin, vielen herzlichen Dank für die Einladung.

00:00:58: Danke auch für diese kurze Erinnerung.

00:01:00: Im vergangenen Herbst, denke ich, war es auf dem Kongress, der sehr spannend war.

00:01:06: Ja, schön, dass sich die Kreise auf diesem Weg jetzt wieder schließen.

00:01:11: Die Omida ist ja der Hauptsponsor von meinem Podcast.

00:01:15: Der Kreis schließt sie auch gerade noch, weil die haben ja den Homeopathie Kongress Schweiz so teuer organisiert.

00:01:20: Also da sind wir alle wieder im Boot irgendwie.

00:01:24: Wunderbar, wunderbar.

00:01:25: Ja, es gibt ja viel zu erzählen über dich.

00:01:27: Du hast ja schon ein paar Jahre Karriere hinter dir.

00:01:32: Die Leute, die den Podcast lange hören, die kennen genau, die wissen genau, was jetzt kommt.

00:01:36: Da bin ich ein bisschen schematreu.

00:01:39: Und wir sprechen als erstes ganz wenig um die Partie üblich ist.

00:01:41: Erst mal über den Menschen, bevor wir über die Sache reden.

00:01:45: Wie ist so dein Weg in die Homöopathie gegangen?

00:01:49: Ja.

00:01:51: Du hast jetzt schon was ganz Wichtiges angesprochen, wir sprechen über den Menschen.

00:01:55: Und so war und ist für mich bis heute das Thema Homöopathie.

00:01:59: Der Beginn war eins meiner Kinder.

00:02:04: Weil eins meiner Kinder, also es war für mich einfach schon fast zum Verzweifeln in der Stillzeit mit wunden Brustwarzen und nichts hat funktioniert.

00:02:15: Und der Kinderarzt fand keine Ursache, ich selber bei mir habe vieles verwendet und dann habe ich den Tipp bekommen, geh doch mal zu dieser Ärztin, eine Homöopathin in der Stadt X, nicht allzu weit weg von uns, dann habe ich gesagt, ich mache alles.

00:02:35: Und innerhalb von einer Stunde war es klar, okay, was die Ursache ist.

00:02:41: Sie gibt mir homöopathische Kügelchen für mein Kind mit.

00:02:46: Noch zwei Tagen war alles gut.

00:02:49: Und das war für mich so beeindruckend.

00:02:52: Und dann auch haben sich eigentlich die ganzen Ereignisse überschlagen.

00:02:57: Das war einfach auch in der Zeit, Anfang Mitte der neunzehnachtiger Jahre, wo auch bei uns in der Geburtshilfe Dr.

00:03:06: Friedrich Graf plötzlich eine Person war und ich das Glück hatte, bei seinem ersten Vortrag teilnehmen zu können.

00:03:14: Und von da weg hat mich die Hungerpartie gefesselt.

00:03:19: und begeistert.

00:03:20: Vor allem, wie ich dann in der praktischen Geburtshilfe zuerst sogar noch in der Klinik, in der ich gearbeitet habe, mit einem Gynäkologen zusammen, einem Geburtshelfer, der sagte, Mensch, ja, die Homöopathie findet er auch toll.

00:03:38: Und wir haben dann wirklich die Homöopathie klinisch angewendet.

00:03:43: Heute sprechen wir ja von den übermäßigen Einleitungen.

00:03:46: Damals war es die programmierte Geburt auch nicht so viel anders.

00:03:51: Aber wir haben das mit der Homeopathik gemacht und hat funktioniert.

00:03:56: Und dann in der Hausgeburtshilfe, das erste Erlebnis, weil ich auch nicht vergessen, einem Kind, wo ich gedacht habe, oh, wie gut, dass ich Sauerstoff dabei habe, aber erst Akonitum.

00:04:11: Und dann

00:04:12: sehen, wie sich Binnen, ja, ich möchte eher sagen Sekunden wie noch Minuten, sich ein Kind stabilisiert und kein Sauerstoff braucht.

00:04:23: Und diese Erfahrungen, das kann man nicht zur Seite legen, das war für mich unglaublich wichtig, diese praktischen Erfahrungen.

00:04:34: eigener Natur, wie aber auch dann im Beruf zu erfahren, zu sehen, mitzubekommen.

00:04:43: Meine Kinder, meine Familie zu begleiten mit Homöopathie bis heute.

00:04:50: Und wie viele Jahre reden wir da jetzt inzwischen?

00:04:52: Ja, das müssen wir jetzt doch gerade mal errechnen.

00:04:55: Das sind also dann tatsächlich vierzig, sechszig Jahre.

00:05:01: Das ist ja ausspannend.

00:05:01: Ich habe ja auch meine Ausdruhung gemacht bei Dr.

00:05:03: Duis, der mir am fünftig Jahren Berufserfahrung dann auch sozusagen in der Zeit war, wo er mich unterrichtet hat.

00:05:10: Und das ist schon gewaltig.

00:05:11: Also nicht nur auch von dem Wissen natürlich.

00:05:13: Ich meine, das ist die praktische Erfahrung, die man dann sammelt.

00:05:16: Die ist ja enorm.

00:05:17: Aber auch von der Zeit, die man so ein bisschen überblickt.

00:05:20: Ich meine, man hat mit so vielen Existenzen zu tun.

00:05:22: Und da werden wir heute auch noch drauf zu sprechen kommen.

00:05:25: Man verbindet sich ja ganz anders mit den Patienten.

00:05:32: Du hast ja vorher einen anderen Beruf gehabt, oder bist du direkt in die Homöopathie eingestiegen?

00:05:39: Also ich bin Hebamme.

00:05:41: Genau.

00:05:45: Und habe in meiner geburtshilflichen Tätigkeit, wie gesagt, zunächst acht Jahre Kliniktätigkeit, dann Freiberuflichkeit, der Beginn mit der Hausgeburtshilfe, das war damals aber auch einfacher Zeitgeist.

00:06:00: dass wir Hebammen gesagt haben, ja, wir gehen wieder in die Hausgeburtshilfe, ja, wir Hebammen können und dürfen selber Geburten leiten und begleiten.

00:06:09: Es sind dann ja auch bald die ersten Geburtshäuser entstanden.

00:06:13: Und da war ich auch schon mit der Schweiz im Kontakt.

00:06:16: Die haben ja kurz vor uns das Geburtshause eröffnet.

00:06:19: Einfach im Prinzip diese Selbstständigkeit als Hebamme wieder zu leben und dann auch feststellen, ja, Eltern.

00:06:29: Wünschen sich Homöopathie.

00:06:31: Eltern, Mütter möchten homöopathische Arzneien.

00:06:35: Denn außerklinische Geburtshilfe heißt ja keine Arzneimittel der konventionellen Medizin.

00:06:41: Aber, ja, wie mein Lehrer immer sagte, rechtzeitig Weichen stellen mit klassischer Homöopathie.

00:06:50: Und das hat für mich einfach dazugehört.

00:06:53: Aber ich muss dazu sagen, das war eben schon auch ein Auftrag von den Eltern.

00:07:01: Und dann, ja, habe dann die Homöopathie-Ausbildung gemacht bei Dr.

00:07:05: Graf, bei anderen Lehrern zugehört.

00:07:09: Und ich nenne mich heute einfach Hebamme mit homöopathischer Erfahrung.

00:07:16: Also ich gar nicht gewusst, ich dachte, du bist sozusagen auch hauptsächlich Homöopathin, aber es ist ja auch sehr schön, das so zu verbinden.

00:07:23: Ich habe ja die große Glück gehabt, eine Zeit lang mit einer Hebamme zusammenarbeiten zu dürfen, die eine Hutsaus hatte.

00:07:31: Kur und konnte mit ihr auch unter Geburt einige Erfahrungen, sondern was man sonst so als klassischer Humor hat, gar nicht die Möglichkeit hat.

00:07:38: Und das war für mich auch immer sehr eindrücklich.

00:07:41: Das war in der Anfangszeit auch.

00:07:44: Und das sind ja, wie du schön auch mit dem Kind auch dargelegt hast, das sind dann so diese Erfahrungen, die man auch sammelt, wo dann diese Vorwurf, der der Humorpartie aufkommt, der Placebo-Effekt zu sein, auch so absurd dargestellt wird.

00:08:02: Wobei ich schon auch immer dazu, heute immer noch den Kolleginnen, die bei mir die Ausbildung machen, die Seminare besuchen, oder auch Studentinnen, die nächste Woche wieder vorbeikommen, wo ich dann sage, Mister, die Homöopathie hilft uns vor allem, das, was du anfangs sagtest, die Frau in Mittelpunkt zu stellen.

00:08:24: Die Homöopathie hilft uns, die Frau wahrzunehmen.

00:08:28: aufmerksam zu sein, zu beobachten, nicht irgendeinen Wert aus dem Labor oder aus dem CTG anzunehmen, sondern die Frau mit ihrem, diesem Kind jetzt in ihrem Bauch, das heute oder morgen geboren werden will oder in der Schwangerschaft eben halt noch einige Wochen da drin verharren darf und will und so.

00:08:57: Und da mit der Homöopathie begleitend, ich nenne es wirklich begleitend, weil, ja, wir lernen einfach durch die homöopathische Denkweise, die Bedürfnisse einer Frau wahrzunehmen.

00:09:12: Und das finde ich so wichtig.

00:09:16: Was glaubst du, was das so ... Diese Begeisterung ausgelöst, allgemein für so Geburtstallkunde, Hebamme, dann mit der Homöopathie, diese Individuenbegleitung vom Mensch.

00:09:26: Was glaubst du, wieso ist das etwas, was dich begeistert?

00:09:32: Mich begeistert eben vor allem zu wissen, ich habe keine unerwünschten körperlichen Nebenwirkungen.

00:09:40: Es wird keine erhöhten Lieberwerte geben oder was anderes.

00:09:45: Und die Begeisterung, wie ich ganz sagte vor allem, die Frau darf so sein, wie sie ist.

00:09:51: Und ich bin ganz gedanklich ganz bei ihr, um alle Symptome rechtzeitig wahrzunehmen und so dann einfach auch eine individuelle Geburt erleben zu können.

00:10:03: Und dann auch wahrzunehmen, ja, es darf auch einmal eine Pause sein.

00:10:07: Und der fragt jetzt gut, sie kommt mit dem Geschehen zurecht.

00:10:12: Denn Homöopathie macht ja nicht schmerzfrei.

00:10:15: sondern Homöopathie bewirkt, dass Geburt in diesem Falle leistbar wird.

00:10:22: Auch in der Schwangerschaft, die eine oder andere Schwangerschaftsbeschwerde akzeptiert wird.

00:10:29: Leistbar wird und ist nicht mehr immer in diesem Gedankengang, oh Gott, wie schlimm, oh Gott, wie schrecklich, sondern okay, das habe ich.

00:10:38: Ja, jetzt schauen wir, was können wir tun, dass es für dich in Ordnung bleibt.

00:10:44: Und das kann man nicht in Studien fassen, meine ich.

00:10:49: Das sind Erfahrungen.

00:10:51: Es ist eben möglich, durch diese Individualitätsgesetz, was wir als Grundprinzip haben, dass die Frau wirklich auch ihre individuelle Geburt erleben kann.

00:11:00: Und eben, wie du vorgesagt hast, wieder eine programmierte, noch eine eingeleitete, noch eine aufgezwungene, sondern ihre individuelle Geburt.

00:11:09: Und das finde ich sehr schön, dass, was du gesagt hast, dass es schaffbar wird.

00:11:16: Wie würdest du sagen, hat sich das so verändert in deinem Leben?

00:11:19: So, wenn du so drauf schaust, am Anfang der Zeit Hebammen sind ja eher auf dem Rückgang.

00:11:27: Zumindest hört man das aus den Medien, dass Deutschland da nicht besonders gut aufgestellt ist in der Schweiz.

00:11:32: Es ist auch so, dass es ein bisschen schwierig ist, wie es jetzt eigentlich nur mein Platz, wie frei darf ich eigentlich arbeiten.

00:11:38: sehr viele Hebamme, die sich aus den Spitalalttägen zurückziehen und versuchen irgendwie außerhalb dieses Spitalalttags stattzufinden.

00:11:46: Wie hat sich das so geändert in den vierzig Jahren?

00:11:50: Also es hat sich, ich habe vor allem eins gelernt in diesen vielen Jahren, dass das Leben veränderbar ist, was es auf und ab gibt, dass wir eigentlich in den siebziger, achtziger Jahren uns diese Hebammen-Geburtshilfe wieder geholt haben, sie dann wieder an die Medizin abgegeben haben und jetzt wieder zurückkommt.

00:12:16: Was ja Deutschland ganz schön ist, dass es eben jetzt zusehends mehr Hebammen geleitete Entbindungsorte, sage ich jetzt, ganz bewusst gibt.

00:12:27: Das heißt, man spricht nicht mehr gern vom Kreisseil.

00:12:31: Sondern von der Entbindungsstation, aber ich auch keine Station, sondern Räume.

00:12:36: Und dass die jetzt von Hebammen geleitet werden, dass es medizinische Leiterschiffärzte gibt, die die Hebammen bitten, das doch zu übernehmen.

00:12:47: Es aber auch Hebammen gibt, die sagen, wir wollen das tun.

00:12:52: Und was mir schon, ganz ehrlich gesagt, manchmal fehlt, aber ich denke, das ist immer wieder auf einem guten Weg.

00:13:01: Kolleginnen zu haben, die sagen, ja, ich bin Hebamme, ich begleite die Frau so lange, bei der gedurt, solange es alles den regelrechten Weg geht und wie es der Beruf verlangt.

00:13:16: Erst wenn pathologische Erscheinungen da sind, werde ich den Arzt zuziehen.

00:13:21: Und das Schöne auch Ärzte in den Sagen uns, ihr Hebammen, ihr seid stundenlang bei der Frau.

00:13:28: Wir werden gerufen, Wir öffnen die Türe und sollen eine Entscheidung treffen, ohne dass wir die Frau kennen.

00:13:36: Und auch da passiert jetzt wieder eine Veränderung.

00:13:41: Auch die Ärztinnen, Mann oder Frau möchten wieder dieses Miteinander schätzen, Hebammen, die die Frauen begleiten und da sind.

00:13:52: Warum und weshalb?

00:13:55: tatsächlich ist eine gewisse Art von Flucht?

00:13:59: gibt, soweit man das wirklich so nennen kann, was so die Presse manchmal wieder gibt.

00:14:07: Ob das nun an dem wirklichen Arbeitsplatz liegt oder an der veränderten Gesellschaft, die sagt, ich brauche mehr Freiraum, das möchte ich jetzt nicht so richtig fixieren, aber ich habe schon den Eindruck, dass manche junge Frauen, die den Beruf ergreifen, es ihnen nicht bewusst ist.

00:14:28: Das ist kein nine to five Job.

00:14:31: Es ist ein vierundzwanzig Stunden Job.

00:14:36: Klar, es ist für junge Menschen schwierig, aber für mich war das Motivation.

00:14:41: Für mich war das damals, wow, ich werde gebraucht, okay.

00:14:45: Ja, aber wir haben ja klinisch im angestellten Bereich auch Freizeit, so ist das ja nicht.

00:14:53: Kommt halt aufs System drauf an.

00:14:55: Es gibt eben wieder Hebamme Teams, die sagen, wir teilen uns die vierzehnzehnte Stunden, sind zweimal zwölf und gibt aber auch Kolleginnen, die sagen, ich begleite die Frau so lange, bis sie ihr Kind geboren hat.

00:15:11: Die anderen klinischen Systeme haben halt die dreimal acht Stunden.

00:15:15: Das kann sich eigentlich eine Hebamme egal, wie alt aussuchen, wo sie sich beheimatet fühlt.

00:15:23: Mir wäre recht, werden wir wieder häufiger uns unterhalten über das Bedürfnis dieser gebärenden Frau.

00:15:32: Denn ob Schweiz, Deutschland, Österreich durchschnittlich bekommen, die deutschsprachigen Frauen so, eins, zwei, eins, drei Kinder in ihrem Leben.

00:15:46: Und das sollte doch die Frau wirklich im Mittelpunkt sterben.

00:15:50: Und ich meine, das ist auch für uns Hebammen leistbar.

00:15:54: Rausgesetzt?

00:15:55: ein gutes Team, rausgesetzt, die Hebamme kann, soll, darf.

00:16:01: Und ich sage sogar, sie muss mehrere Wochen am Stück Uhr laut machen, damit sie mal ganz rauskommt aus dieser Bereitschaftszeit.

00:16:11: Und dann ist es leistbar.

00:16:14: Wenn wir noch auf die andere Seite gehen, was findest du?

00:16:16: Wie haben sich die Klientinnen, Patienten verändert?

00:16:20: Also ich weiß ja zum Beispiel auch von unseren... drei Geboten.

00:16:24: Wir haben am Anfang noch ganz klassisch gemacht, wie man das so macht, mit Spital und Ultraschall und so weiter.

00:16:30: Und sind ja dann bis zum dritte Kind, haben wir nur noch die Hebammenbetreuung in der Schwangerschaft gehabt, gar keinen Ultraschall mehr gemacht.

00:16:40: Und dann eigentlich hauptsächlich uns durch die Hebammenbetreuung das und den auch im Geburtshaus betreut.

00:16:46: Was würdest du sagen, so von deiner Warte aus, haben sich die Patienten in den vierzeh Jahren auch groß verändert?

00:16:53: oder sind das immer noch die selben Frauen, die da kommen?

00:16:57: Die ganze Frauengeschichte hat sich verändert.

00:17:00: Wir haben eigentlich darauf hingearbeitet in den siebziger Jahren auf selbstständige Frauen, auf entscheidungsfreudige Frauen.

00:17:10: Wir dürfen aber nicht vergessen, dass diese jetzt jungen, werdenden Mütter, werdende Eltern eine Kindheit durchlaufen haben.

00:17:20: eine Schwangerschaft im Bauch ihrer Mutter erlebt haben, die voller Kontrolle war.

00:17:27: Und ich bin überzeugt, dass dieses Leben im Bauch der Mutter auch dieses Kind prägt.

00:17:35: Und diese Kinder dann, wenn die jetzt selber Eltern werden, vielleicht gar nichts dabei gedacht haben, dass da so eine regelmäßige Kontrolle stattfindet.

00:17:45: Und wie ihr es auch erlebt habt, beim ersten Kind, das heißt, die Normalität empfinden.

00:17:52: Und erst durch die eigene Erfahrung, durch das auch sich verändernde Umfeld durch die Eltern schafft, man dann anfängt nachzudenken.

00:18:01: Weil wir heute, meine ich, junge Menschen haben, die zunächst Verständlicherweise, den Fokus haben auf ihren Beruf.

00:18:12: Und dann doch die Elternschaft dazukommt und dann die Zeit zu kurz ist.

00:18:17: Zeit zu kurz, um sich bewusst zu werden, Mensch, ja.

00:18:21: Frauen haben immer schon geboren.

00:18:25: Und Geburt war schon immer eine Herausforderung.

00:18:30: Und Geburt war noch nie ganz frei von Pathologie.

00:18:34: Noch nie frei von Schmerz.

00:18:37: Es ist nur die Frage, wie definiert die einzelne Personenschmerz?

00:18:44: Da muss man, denke ich, einfach auch wieder nachdenken und da wünsche ich mir schon, dass auch eine Generation kommt, die sagt, ja, wir müssen uns da wieder Gedanken machen, was mute ich mir zu, was kann ich leisten und was bedeutet dieser, ja, diese Geburts?

00:19:04: Wehe.

00:19:05: Was bedeutet es in der Schwangerschaft hier und dort?

00:19:09: Ich sage mal, eine Zwicken zu haben, einmal eine Übelkeit zu haben, einmal eine Kreislaufschwäche zu haben, festzustellen.

00:19:18: Ich muss langsamer gehen.

00:19:20: Das ist doch eine gute Vorbereitung.

00:19:23: Denn wenn die Kinder dann geboren sind, ja, dann läuft das Leben auch anders.

00:19:30: dann müssen Papa und Mama auch lernen, ein Schritt langsamer zu gehen, weil diese einjährigen, zweijährigen Füße halt noch nicht so schnell sausen und rennen können wie wir.

00:19:42: Es hat vieles mit einer guten Vorbereitung zu tun, nur darüber nachdenken.

00:19:49: Das sollten wir halt häufiger und nicht alles uns so einem Traum vorstellen, sondern ja, ich habe ja im Buch dieses Wort immer wieder Das zitiere ich bis heute.

00:20:01: Nimm es an.

00:20:03: In seinem so sein.

00:20:06: Und dieses es ist ja nicht definiert.

00:20:09: Es geht ja nicht immer um das Kind.

00:20:11: Es geht

00:20:11: ja auch um dieses Beschwerdebildgern.

00:20:15: Dass die Möglichkeit bietet und sagt, ja, ich muss meine Beine hochlegen.

00:20:21: Ja, ich werde heute einen Termin absagen und erst mal daheim mich hinsetzen.

00:20:28: Dieses Ess annehmen, sei es das Langsamerwerden, sei es das Üben von einem Zwicken hier und dort, um sich die Zeit geben zu können, wenn heute so schnelllebig sein, bewusstes Atmen anzurenken.

00:20:45: Und das ist halt so, dass wir das oft erst mit der Schwangerschaft erleben.

00:20:54: Ja, schön gesagt.

00:20:55: Wir haben das ja, wenn wir im Coaching oder Psychologie sind, oder auch wenn wir es nachher mit der Homöopathie noch mal schwerpunktmäßig anschauen, ist ja diese Widerstand auf das, was wie es ist.

00:21:07: Widerstand gegen das, wie es ist.

00:21:09: Der ist ja oft auch eine der Krankheitsgründe, der Krankheitserhaltenden Gründe.

00:21:14: Also waren immer Mann, wir haben so eine Mentorausbildung gemacht, davor gab es auch viele Coaching-Anteile.

00:21:19: Oder wenn ich in der systemischen Ausbildung gewesen bin, es geht immer um diesen Widerstand, den erstmal fallen zu lassen, damit ich auch einen anderen Blick auf die Sachen kriege und überhaupt auf diese Tools erst mal zugreifen kann.

00:21:31: Und wir sind so gewöhnt im Widerstand zu sein, dass das oft dann gar nicht geht.

00:21:35: Ja, sehr gut gesagt, bald noch gut.

00:21:41: Wenn wir da noch mal gerne ein bisschen reingehen in diese Schwangerschaft, wenn du mit den Frauen im Vorherein arbeitest mit ihnen.

00:21:53: Wenn du sagst, wir gucken den Menschen individuell, was ist hier da wichtig?

00:21:57: Wir gucken den ganzen Menschen an, da kommen wir noch mal speziell darauf, aber im Schwangerschaftsbereich gucken wir doch immer auf einen auf einen ganz bestimmten Teil.

00:22:06: Also guckst du sehr darauf, wie die Schwangerschaft selber war, zum Beispiel, was du schon angedeutet hast oder ob sie schon Schwangerschaften hatten oder

00:22:15: die berühmte Anamnese.

00:22:18: aus der Homöopathie können, aber natürlich auch im medizinischen Alltag, im geburtshilflichter Alltag, da braucht es die Anamnese.

00:22:26: Nur habe ich gelernt, mit homöopathischem Denken bei der Anamnese anders zuzuhören und auch anders nachzufragen.

00:22:36: So war es für mich.

00:22:37: Nicht einfach nur wichtig, oder wenn ich, hab ja heute fast nur noch Leertätigkeit, aber immer wieder Telefonate mit jungen Frauen.

00:22:45: Und so ist es für mich nicht einfach nur wichtig, die erste, zweite, dritte Schwangerschaft, lebendes Kind, nicht lebendes Kind.

00:22:52: Für mich ist auch dadurch die Zyklusanamnese so wichtig geworden.

00:22:58: zu hören, wie Frau damit umgeht, dass sie etwas hergibt, dass etwas aus ihr fließt, wie sie zu Blutung steht, wie sie drüber spricht, ob sie schon beobachtet hat, was das denn für eine Farbe ist.

00:23:12: Denn das sind geburtshilflich Waren, das für mich und heute sage ich den Kolleginnen, ganz wichtige Aussagen.

00:23:21: Und dann schon im Vorfeld im Hinterkopf Symptome zusammen und zu sagen, okay, da habe ich eine Frau, die schon immer etwas stärker geblutet hat.

00:23:32: Aber eigentlich, damit ganz lässlich umgehen.

00:23:35: Wieso?

00:23:36: Das ist so.

00:23:37: Ja, wieso?

00:23:38: Und dann hinhören.

00:23:39: Was hat die deine Mutter drüber erzählt?

00:23:41: Ja, die hat gesagt, das gehört halt dazu, starke Bluterei.

00:23:45: Und dann ist für mich klar, wenn es zur Geburt kommt.

00:23:48: Die Frau kann gut umgehen mit Blut.

00:23:51: Die kann es zulassen.

00:23:52: Und für eine andere Frau ist genau das Panik, Angst und Gottes Willen.

00:23:59: Und dann kann ich schon im Hinterkopf sehen, ah, wie sieht es aus?

00:24:04: Gehen wir die Geburt auch so klinisch gemeinsam an?

00:24:08: Oder ist doch der sichere Ort die Klinik?

00:24:11: Und was hat sie in der letzten Schwangerschaft oder auch mit dem Abgang, mit dem ... frühen Frühgeburt erlebt?

00:24:19: und da das Lernen wie Frau eine Herausforderung annimmt.

00:24:26: Also ich muss es lernen und dann aber zuhören wie Frau das wiedergibt oder eben auch wie ein Paar erzählt von der letzten Geburt.

00:24:39: Auch ganz spannend sind häufig ganz unterschiedliche Wahrnehmungen.

00:24:45: Und auch da dann zu erklären, ja, Mann darf seine Wahrnehmung, Frau hat ihre Wahrnehmung.

00:24:52: Aber wer hat denn geboren?

00:24:57: Ja, also wie gesagt, ich meine diese Anamnese, die geht wirklich tief hinein und das hat sich sehr verändert durch Homöopathie.

00:25:06: besser hinzuhören, wie die geburten der Mutter waren, wie die Krankheiten in der Familie sind oder waren, wie Mann zu seiner Tochter, aber auch, wenn es der Vater dabei zum Sohn gesprochen hat, damals, wie das so war, wie die Mama geboren hat, das sind prägende Sachen, prägende Sätze.

00:25:32: Und da würde ich eigentlich... Super, gern viel mehr mit werdenden Großmüttern, Großeltern reden und sagen, was habt ihr euren Kindern vermittelt?

00:25:46: Warum haben wir jetzt eine Generation, die sogenannte Sicherheit braucht?

00:25:55: Die meint, bestimmte Häuser bieten mehr Sicherheit wie die eigene Wohnung.

00:26:02: Was haben wir da vermittelt?

00:26:04: Und das meine ich eben, das kann man durch Homeopathie lernen, dass wir eben nicht nur Körper und Organ sind, sondern die Psyche was aufnimmt, dass wir mental sehr viel abspeichern und da auf die Ursache liegt für Angst, die es gar nicht braucht.

00:26:28: Ja, sehr schön.

00:26:29: Da kommt auch noch mal zurück.

00:26:30: Ich habe vorhin eine Frage vergessen, die mir wieder eingefallen ist.

00:26:33: Du hast gesagt, wir sollten uns eigentlich vorbereiten auf das.

00:26:36: Und was wir auch bemerkt haben ist, sobald man irgendwie, sag ich mal, der Staat oder ich weiß auch nicht, der Spital mitbekommt, dass man schwanger ist, wird man bombardiert.

00:26:50: Also das ist ja Wahnsinn, was wir nicht alles auch dann nachgebot für Pakete zugeschickt bekommen haben.

00:26:56: Vielleicht selbstverständlich mit Windeln, da habe ich schon mit anderen drüber gesprochen, wo dann auch die Ratschläge von außen, man ist sofort in diesen Systemen drin.

00:27:05: Also sozusagen Frage A, wie findest du diese, ich muss das Buch lesen und die Vorsäure nehmen und ich muss das und das und das.

00:27:13: Schwangerschaft ist ja auch geprägt von Dingen einnehmen und plötzlich ist die Frau ja von heute auf morgen krank.

00:27:19: Also eigentlich, ne?

00:27:20: Oder weil sie das falsche Alter hat, eine Risikoschwangerschaft oder, oder, oder.

00:27:23: Also man ist ja von heute auf morgen irgendwie ein Patient, um freiwilligerweise vielleicht sogar und hat noch gar nicht verdaut, oh Gott, ich kriege jetzt ein Kind.

00:27:31: Und sozusagen Frage Eins B, was rätst du denn so im Groben?

00:27:35: Sollen sie viel machen, nichts machen?

00:27:37: Ich sag mal noch kleine Anekdote.

00:27:39: Mein Chef, mit dem ich langsam gearbeitet habe, der hat immer gesagt, das Wichtigste ist in der Schwangerschaft, sich gute Kosten zuzuführen.

00:27:47: Auf allen Ebenen.

00:27:49: gute Kost am Essen, gute emotionelle Kost, keine komischen Filme schauen, gute Bücher, nicht zu anstrengende Sachen.

00:27:57: Und er gesagt, das ist so ein Grundleitlinie.

00:27:59: Natürlich, wir sind Individualtherapeut, da kommen da viel, viel mehr, das werden wir in einer besprechen.

00:28:04: Aber hast du auch so einen Grundleit?

00:28:07: Also waren jetzt viele Fragen.

00:28:08: Eins A, was hättest du von der ganzen Vorbereitung?

00:28:11: Eins B, was tust du denn vorbereiten?

00:28:16: Eins A, im Prinzip ... Schwierig, wie gesagt, weil die Frau heute schon geprägt ist durch ihre Kindheit, ihre Pubertät, weil sie geprägt ist durch frühe, reichliche, gynäkologische Kontrollen.

00:28:34: Und eigentlich würde ich sagen, setz dich hin und versuch dich zu freuen.

00:28:42: Sei aber auch ehrlich, wenn du sagst, wie du gerade auch sagst, oh Gott, jetzt bin ich schwanger.

00:28:50: Auch dieses Ehrlichsein ab dem ersten Moment, dem Kind gegenüber zu sagen, du stellst meine Welt auf den Kopf.

00:29:00: Aber ich bin bemüht, dich ist diese Schwangerschaft, jetzt diese Veränderung anzunehmen, so wie sie kommt.

00:29:12: Und das ist sicher eines der schwierigsten Dinge heutzutage, weil wir verplant sind.

00:29:17: Weil wir schon heute wissen wollen, ob es morgen um vierzehn oder um vierzehn oder dreißig regnet.

00:29:23: Oder doch mal die Sonne schreibt.

00:29:25: Jetzt sich so grundsätzlich verändern.

00:29:27: Ich verstehe, es ist natürlich schwierig.

00:29:29: Aber grundsätzlich bin ich schon die, die sagt, jetzt wartet alle erst mal ab, verdaut das erst mal.

00:29:38: Seid guter Dinge, denn die Kinder spüren es mit, die Kinder erleben es mit.

00:29:45: Ab dem Moment der Zeugung haben wir hier ein Leben des Wesen.

00:29:49: Mit der zwölften Woche sind alle Hirnanteile soweit ausgebildet, dass es auch die Emotionen abspeichert.

00:29:57: Und wenn es dann wochenlang zu hören kriegt, oh, wir müssen schauen, ob das richtig ist.

00:30:02: Ich habe vergessen, das zu tun.

00:30:03: Oh, ich muss noch was einnehmen, damit es auch gesund ist.

00:30:07: Was da passiert mit den Kindern im Bauch, die so kontinuierlich angezweifelt werden.

00:30:13: Das ist mir eigentlich das Wichtigste zu sein.

00:30:17: Erst mal durchatmen, erst mal ausatmen und sagen, okay, ich kann mich gesund ernähren.

00:30:23: Wir leben in einer Welt, wo es frische Lebensmittel gibt.

00:30:27: Wir leben in einer Welt, wo wir eigentlich dem Stress rausgehen können.

00:30:33: Aber auch unsere Eltern und Ur-Uhr-Großeltern haben Arbeit gehabt und haben Existenznöte gehabt.

00:30:40: Und wir haben es ganz gut hinter uns gebracht.

00:30:44: Also einfach versuchen, diesen sogenannten Ängsten anzugeben, aus der Realität ein Antwort zu geben und dieses berühmte Vertrauen in eine Urvertrauen zu verwandeln.

00:31:01: Und Urvertrauen heißt, es ist nicht immer alles Sonnenschein da, sondern es gibt eben in unserer Welt auch Regen Gott sei Dank.

00:31:15: Denn nur dann kann die Erde wachsen.

00:31:19: Und so brauchen wir auch im Heranwachsen mit unseren Kindern diesen Wechsel.

00:31:24: Deswegen hat ja Frau so Stimmungsschwankungen.

00:31:28: Damit sie sich darauf einstellen kann, es ist nicht immer easy, dass es Mutter sein, auch nicht das Vater sein.

00:31:36: Es ist einfach eine Herausforderung.

00:31:39: Und das war ur... Anno Domini schon.

00:31:42: Und auch wir haben heute unsere heutigen Sorgen, unsere heutige Dängste.

00:31:49: Dennoch sollte man sie nicht in Vordergrund bringen, sondern immer wieder versuchen zu verwandeln und sagen, ja, ja, das gehört zu dieser Welt dazu.

00:32:01: Die Freude, die Angst, der Schmerz, die Entspannung, die Not des Glück.

00:32:07: Ich werde mich dem stellen.

00:32:10: Das ist eigentlich so meine Botschaft, die ich bis heute versuche, an die junge Werden, die Eltern zu richten, wobei meine Botschaften gehen auch sehr an junge Hebammen.

00:32:22: Und da gibt es dann schon mal heiße Diskussionen oder angeregte Diskussionen.

00:32:31: Ja, weil das ja so ein bisschen das Gegenteil ist, was man hört sonst.

00:32:35: Das ist ja oft so ein bisschen die Stimme, das weiß ich ja auch, als um ein Portfolz, ich geburtstilvermacht in der Prozess, bin ich ja oft die Stimme, die auch, wenn ich es noch so diplomatisch und nett verpacke, euer Gegenteil sagt, von dem was alle anderen sagen.

00:32:48: Also und sei es nur, denk selber, habt eine eigene Meinung, entscheide selber und bleib individuell, weil das, was für alles stimmt, stimmt nicht für dich.

00:32:56: Dies ist ja dann per se schon mal das Gegenteil, während ja die Werbung für was... Auch immer, die Werbung für Kinderping-Mischlitte, ja, das so verpackt, dass es für alle funktioniert.

00:33:11: Und ja, Werbung, das sind so Themen, wo ich mir auch manchmal denke, ich schon, wir sind Opfer der Werbung, das Marketing und erwarten, dass andere uns sagen, was wir zu tun haben.

00:33:26: Und Selbstständigkeit, Eigenverantwortung.

00:33:31: Selbsthilfe, wie Harnemann das ja sagte, da steckt ja das Wort Ich tue drin.

00:33:38: Selber tun, selber denken, selber entscheiden.

00:33:42: Schere Herausforderung.

00:33:44: Aber das ist das Leben pur und das ist auch möglich und auch leistbar.

00:33:49: Ich möchte halt einfach immer die Menschen in die Zuversicht bringen.

00:33:53: Sehr schön.

00:33:54: Das war für mich auch eine der wichtigsten Sätze von meinem Lehrer, wie man ihn so fragt.

00:34:01: Und wie sehe ich das?

00:34:02: Homöopathie wirkt.

00:34:04: Und diesen Satz gebe ich heute immer noch gern weiter.

00:34:07: Ja, wir sehen es, wenn aus Angst Zuversicht wird.

00:34:14: Dann wird das Leben leistbar und völlig egal, um was es geht.

00:34:22: Sehr schön.

00:34:25: Super.

00:34:26: Ich glaube, da haben wir schon einen guten Bogen gespannt, Homöopathie schon immer ein bisschen mit einfließen lassen.

00:34:33: Da werden wir dann im zweiten Teil nochmal richtig drauf gehen.

00:34:37: Ich würde gerne noch einmal eine letzte Frage zu dir so persönlich stellen.

00:34:42: Wie ist es dir so persönlich ergangen über all die Zeit, wenn du so persönlich auf die ganze Entwicklung schaust, Homöopathie, Hebammen?

00:34:52: Geburt und so weiter.

00:34:53: Findest du, es hat eher eine Verbesserung gegeben in den letzten vierzeig Jahre?

00:34:57: Ist es einfach anders?

00:34:59: Und wir nehmen es an, wie es ist.

00:35:01: Das habe ich so ein bisschen inzwischen rausgehört.

00:35:03: Oder findest du, es hat sich maßgeblich verbessert?

00:35:05: Ich gebe mal ein Beispiel, was ich meine.

00:35:07: Wir haben ja zum Beispiel eine Phase gehabt.

00:35:09: Ich weiß nicht, ob du in der Zeit mal gelernt und geschafft hast, wo man zum Beispiel dann die Kinder ins Zimmer nebenan verfracht hat.

00:35:15: Wir müssen ja alleine schlafen, stehen, waren dann zum Teil auch ein bisschen verpönt.

00:35:20: der Windeln war ein Standard, also wo man so ein bisschen sagte, also die Tendenzen gehen alle im Moment in andere Richtungen, zumindest auch wenn ich es aus der Praxis beurteilen kann, dass man wieder mehr geht, dass man überlegt, okay, Homöopathie ist eine Alternative.

00:35:37: Viele die gebären oder schwanger sind, die kommen zum Homöopathen.

00:35:41: Die Kinder dürfen wieder informieren, Bett mit schlafen, es wird getragen.

00:35:45: Wir haben Windelfall, Cafés.

00:35:46: Also da ist einiges im Tun.

00:35:49: Was ist so dein Blick?

00:35:51: Mein Blick ist, die Welt ist bunter.

00:35:54: und veränderbar.

00:35:56: Und ich habe einfach den Eindruck, die Welt ist nicht nur bunt, ist auch groß.

00:36:00: Und es hat hier und dort noch eine andere Meinung.

00:36:03: Und auch da geht es darum, dass die Eltern eine eigene Meinung bilden.

00:36:07: Und ich bin auch überzeugt, dass meine Groß- und Urgroßeltern es auch richtig machen wollten.

00:36:15: Und ich nicht darunter leide, dass ich nicht sechs Jahre im Elternbetrieb bin.

00:36:20: Dass ich selber aber als Mutter mich so gerne erinnere dran, die Kinder im eigenen Bett gehabt zu haben.

00:36:29: Aber auch die Erfahrungen gemacht zu haben.

00:36:32: Wir haben dann für das dritte Kind eigentlich ein riesengroßes Schlafzimmer geplant, mit drei Risiken, vielleicht vier Matratzen.

00:36:42: Dieses Kind hat nicht in unserem Bett geschwinden.

00:36:45: Keine Chance, keine Chance.

00:36:49: Es hat sich nur beruhigt in dem Stubenwagen.

00:36:53: Ich dachte, was ist denn jetzt passiert?

00:36:56: Ja,

00:36:57: das ist das Leben.

00:37:00: Die Erde ist keine Scheibe und Lichtleitlinien sind keine Linien oder Striche, sondern das sind eben bewegte Linien.

00:37:09: Das Leben ist veränderbar und ich kann allen Eltern nur sagen, seid offen für

00:37:15: alles.

00:37:17: Kinder werden euch zeigen, es gibt da noch eine Lücke.

00:37:22: Und die suchen diese Lücke.

00:37:25: Und entscheidend ist für mich immer wieder Spüren, Schauen.

00:37:33: Ist der Smiley wirklich im Gesicht und nicht am Display?

00:37:39: Können Kinder und Eltern entspannt sich hinsetzen?

00:37:43: Kann ein Kind entspannt in den Armen der Eltern liegen?

00:37:47: Darf es auch einmal allein am Sofa liegen?

00:37:51: und einfach nur gucken, will es wirklich immer bespaßt werden, Fragezeichen?

00:37:59: Oder sind wir hier gerade wieder vielleicht in einem neuen Trend, es muss jetzt schlafen lernen?

00:38:05: Wir sind halt immer so extrem.

00:38:09: Es gilt doch hinzuschauen und das ist das Thema, was wir leider nur als mehr Kindfamilien erfahren, so wie wir Erwachsene.

00:38:19: Jedes Kind ist ein Individuum.

00:38:22: dass eine will getragen werden und das andere eben nicht.

00:38:26: Und es gilt es zu akzeptieren.

00:38:29: So, wie es zu akzeptieren gibt, dass manches Kind lieber im Elternbett liegt, vielleicht sogar acht Jahre lang, vielleicht da zwölf Jahre lang, auch mit acht, wenn er mal nochmal kommt.

00:38:40: Und dass es aber eben halt auch Kinder gibt, die das nicht mögen, so wie es Ermaxene gibt.

00:38:47: Die können nicht immer Nähe ertragen, sondern immer wieder.

00:38:52: hoffentlich, wenn sie gar keine Ehe ertragen können, dann tun wir uns natürlich schwer mit der Geburtshilfe.

00:38:59: Ja,

00:39:01: sehr schön.

00:39:01: Ich bin

00:39:01: halt nicht dafür, eine Lebensweise zu verteidigen und zu verfolgen, sondern flexibel zu sein.

00:39:12: Das geht ja als Richtung MEPAT im Organisch.

00:39:14: Genau.

00:39:15: Wir haben, du hast es ja vorhin auch schon schön angedeutet, wir haben ja auch durch diese Ich-Bezogenheit, also im Positiven gemeint, dass ich mich wieder auf sie mir zurück besinne und mit mir da mich selber kennenlernen und so weiter, haben wir auch eine Selbstwirksamkeit, eine Selbstverantwortung und auch Selbstentscheidung wieder möglich.

00:39:38: Wenn ich mich besser kenne, wenn ich hingeschaut habe, dann ist es ja zu mir part.

00:39:43: auch dann sehr leicht dem Patienten schauen, wir haben jetzt das zusammen rausgefunden.

00:39:48: Ich würde das jetzt einfach mal mitnehmen und schauen, was denn jetzt am besten zu ihnen passt.

00:39:53: Wir haben das jetzt ja gemeinsam angeschaut und Grad, Geburt, Schwangerschaft, Stillen, das hast du ja immer wieder angedeutet.

00:40:01: Ich meine, das sind ja... Millionen von Jahren Evolutionen, die zu diesem krönen Abschluss gekommen sind, dass überhaupt darüber nachzudenken, dass das aus irgendeiner Art und Weise nicht ginge, prinzipiell nicht ginge und irgendeine Hilfe benötigt von aus, der schon Absucht an sich, sonst hätte der Evolution ja gar nicht überlebt.

00:40:21: Das ist das, was ich von meiner Frau, sie hat so ein, sie macht eine mentale Geburtsvorbereitung, das ist so ein, wir kennst du vielleicht sogar von Nico Regli, sie Dort geht es immer, denn dein Körper ist ja gemacht für das.

00:40:35: Du musst erst mal in diese Einstellung kommen, dein Körper ist überhaupt für Alters gemacht, da gibt es überhaupt nichts erst mal zu schaffen.

00:40:41: Du musst erst mal davon ausgehen, dass du Alters kannst.

00:40:44: Und auch gar nichts zu verändern.

00:40:46: Sondern wieder dieses nimmst du erst mal so an.

00:40:49: Du bist Frau, du hast Empfangen, du kannst gebären.

00:40:54: Und weil du geboren hast, kannst du stillen.

00:40:57: Das ist einfach erst mal... Fakt und erstmals sind wir geschaffen fürs Überleben.

00:41:04: Dann kommen natürlich ganz schnell die Diskussionen, ja, aber da gibt es Folgendes Risiko.

00:41:11: und dieses Risiko, ja,

00:41:14: gibt

00:41:14: es die Frage, ist das Haus gemacht oder ist es tatsächlich da oder ist es wieder eine Aufgabe zu lösen.

00:41:23: Und ja, auch Evolutionsgeschichte.

00:41:27: Es stimmt bis heute nicht alle Schwangerschaften leben.

00:41:33: Es mag Frau auch nicht gerne hören, aber das sind auch Tatsachen.

00:41:39: Und dann kommt immer schnell die Diskussion, ja, aber da sind die Frauen verblutet, ja, aber da sind die Kinder gestorben.

00:41:47: Da muss man halt hinschauen, von welcher Zeit sprechen wir denn da?

00:41:51: War da auch die Möglichkeit von einer frischen ... Kost von einer selbstzubereiteten Lebensmittelkost?

00:41:59: oder war da die Sorge der Mutter, ob sie morgen überhaupt ein paar Kartoffeln hat?

00:42:04: Und was war da für Ängste, war es Kriegszeit?

00:42:08: Was größte Not überhaupt?

00:42:11: Was waren denn da die Ursachen?

00:42:14: Und das müssen wir nicht auf das heute übertragen, sondern wir müssen heute schauen.

00:42:19: Was wird uns heute als Mangel?

00:42:23: Mitgeteilt, wo du vorher gemeint hast, so, muss es denn sein, dass hier und dort Zusätze eingenommen werden aus Nahrungsergänzungsmittel.

00:42:33: Da bin ich überzeugt, das braucht es nicht.

00:42:36: Denn so schlecht ist unser Lebensmittelqualität nicht.

00:42:41: Wir haben eine sehr abwechslungsreiche Kostwoche, immer wir im deutschsprachigen Raum, wenn wir beim deutschsprachigen Raum bleiben, leben.

00:42:48: Also allein hier einfach mal, ja.

00:42:53: Vielleicht einmal Danke sagen, dass ich was Fisches essen kann.

00:42:57: Und immer wieder hinschauen, wer will mir reinreden, dass ich verschiedenste Substanzen einnehmen muss.

00:43:05: Wer profitiert da wirklich davon?

00:43:09: Wer schickt dann diese Pakete?

00:43:14: Ja, da bin ich bis heute so ein bisschen entsetzt, ehrlich gesagt.

00:43:19: Ja, das Marketing oder sagen wir mal die... Die Industrie hat erkannt, binde die Menschen früh an deine Firma.

00:43:32: Es funktioniert bei den neunzigjährigen, aber bei den Neugeborenen.

00:43:41: Sehr gut.

00:43:42: Also gespringen wir in die Homöopathie.

00:43:44: Ich starte auch mal gern da, wo du ja gesagt hast, dass es so ein bisschen eigentlich mein großer Stecken fährt, dass wir wirklich auch sozusagen dort schauen.

00:43:56: Wenn du jetzt Homöopathie erklärst den Leuten, weil wir haben ja auch sehr viele Studenten, wir haben sehr viele Therapeuten hier im Podcast hören.

00:44:03: Wenn du jetzt den neuen Studenten erklärst, was machst du jetzt da?

00:44:07: Heb auch mal mit Homöopathie.

00:44:09: Wie würdest du denen die Homöopathie, oder wie tust du denen die Homöopathie erklären, dass wir einen schönen Einstieg kriegen in das, was wir jetzt schon immer ein bisschen angedeutet haben?

00:44:21: Wie viel Zeit habe ich da jetzt, das zu machen?

00:44:25: Das ist eigentlich, denke ich so, das Hauptthema, das geht halt nicht in einem Satz.

00:44:31: Und diese simile Regel, Hahnemanns, das ähnlichste Mittel, was für sich bewirken kann, als es heilen soll.

00:44:43: Diesen Satz sage ich mir, den müsst ihr erst mal ein paar Mal auf der Zunge zugehen lassen.

00:44:48: Das heißt nämlich, ich muss ja die Ausgangssubstanz kennen.

00:44:53: um einer Frau ihr ähnlichstes Mittel zu empfehlen, zu erkennen erst schon mal, zu erkennen.

00:45:01: Also muss ich ja wissen, was macht die Substanz?

00:45:05: und so wie im Organon oder in den leeren Hahnemanns steht, der hat ja viele Selbstversuche gemacht.

00:45:12: Wie konnte er Selbstversuche machen?

00:45:14: Ja, er war ein sehr wissender Mensch und das ist mir auch wichtig zu sagen, er hat... Chemie, heute wird man sagen, Biochemie studiert, hat dann Pharmazie und dann erst Medizin studiert.

00:45:27: Also drei große Studien aufeinandergelegt, war auf der Suche nach einer neuen Medikation, um nebenwirkungsfreien Menschen zu helfen.

00:45:41: Und auch zu wissen, Hannemann hat keine Gebärenden betreut.

00:45:47: Hannemann hat auch nicht husten und Schnupfenheißerkeit behandelt.

00:45:50: Hannemann hatte schwerstkranke Menschen und er hatte Menschen, die Erznei jetzt benötigt haben und er musste für den Menschen die Erznei auch wohl relativ frisch herstellen.

00:46:06: Es gab maximal Urtingtouren, aber keine anderen Konservierungsmittel, Lagermöglichkeiten, kein Gesundheitssystem, das die Kosten übernommen hat.

00:46:17: Das ist mir schon das erste, um immer zu vermitteln.

00:46:20: Ihr müsst ein bisschen Geschichte hören, ein bisschen Geschichte verstehen, die Botschaft Hanimans verstehen.

00:46:27: Was ist das simile Gesetz?

00:46:30: Und ich nehme immer ganz gern entweder die gute, alte, bewährte Arznei, Belladonna als Beispiel oder auch Koffee als neue Arznei, als modernes Thema aus der heutigen Zeit.

00:46:48: Aber ich kann eine Belladonna nur verabreichen, wenn ich weiß, was die Tolkersche vermag.

00:46:54: Wenn ich weiß, was die Tolkersche auslöst.

00:46:57: Und ich

00:46:57: kann auch heute nur erklären, welche Frau unter Koffeea Schwangerschaftsbeschweren, unter der Geburt, Stillthemen, wann braucht sie Koffeea, wenn ich weiß, was die Kaffeebone an uns, an einem gesunden Menschen auslöst.

00:47:18: Und da merke ich dann immer, das ist das, was wir eigentlich nicht von heute auf morgen lernen können.

00:47:24: Weil die mittlerweile an die zweitausend Arzneien, die gängigen, bekannten, vierzehnhundert Arzneien, die kann man ja gar nicht auswendig lernen.

00:47:34: Das ist eine Lebensaufgabe.

00:47:37: Und rund um Schwangerschaft, Geburt, Stillzeit soll man halt dann irgendwann schon an die hundert verschiedene Arzneien kennenlernen.

00:47:47: Und so wie es eigentlich meine Lehre, wie ich sie erlernt habe, meine ich kann man sie anwenden, wenn wir die Ausgangszugstanz kennen, wenn wir wissen, was die Pflanze für Bedingungen hat, was das Tier für Eigenschaften hat, was dieses Mineral für uns Menschen bedeutet, dann kann ich weitergehen in der Homöopathie, dann kann ich diskutieren, ja, welche Potenz brauche ich, warum kann ich Ringeblume guten Gewissen sind in einer kleinen Potenz geben.

00:48:20: Wenn ich weiß, wenn ich weiß, eine super hilfreiche Heilpflanze, die als Pflanze verwendet werden kann, dann muss ich die nicht in einer hohen Potenz haben.

00:48:34: Die Belladonna wiederum, wenn ich weiß, dass die einfach schlichtweg tödlich sein kann, ab einer bestimmten Menge.

00:48:43: Das hat der Paracelsus schon gesagt.

00:48:46: Nichts ist ungift.

00:48:48: Nur die Dosis allein macht es, dass ein Ding zum Gift wird.

00:48:52: Also muss ich auch nicht gleich Angst kriegen, wenn jemand eine Tolkerschiene in Belladonna verabreicht.

00:48:59: Ich muss nur wissen, in den ersten Potenzen lasse ich die Finger weg.

00:49:03: Und auch wissen, der Gesetzgeber sagt, glückst du eh nicht, Apotheke darfst dir eh nicht verkaufen.

00:49:12: Also, dass man auch ... Schutzvorrichtungen haben, auch wenn es sich um giftige Ausgangssubstanzen handelt, dass man die gar nicht verabreichen darf.

00:49:23: Also, das sind so.

00:49:26: in der Kürze ein paar Aussagen.

00:49:29: Wenn wir die Ausgangssubstanzen kennen, dann wissen wir, was wir tun können damit.

00:49:34: Und ob wir in der heutigen Zeit einem Patienten, einem Kunden, wenn es in der Apotheke wäre, noch sagen dürfen, dass sie keinen Kaffee trinken können, dürfen sollen, während homöopathischer Behandlung.

00:49:53: Da hoffe ich, dass alle darüber nachdenken, ob das einfach eine korrekte Aussage ist oder ob die eben doch schon längst revidiert ist, weil zu Hahnemannszeiten, da gab es einen Kaffee zu allen Festivitäten, da waren es rauschende Feste, weil es Kaffee, Bonenkaffee gab.

00:50:12: Heute ist es ein Getränk, das wir alle, wir viele von uns täglich genießen.

00:50:19: Wir wissen aber auch, wir haben Menschen, die viel zu viel Kaffee trinken, die ein Abosus haben, ein Suchtverhalten haben.

00:50:29: Also das sind die Dinge, wo wir halt einfach anschauen müssen, nicht einfach nur etwas sagen, weil das jemand einmal gesagt hat, ohne nachzudenken, ohne zu repetieren.

00:50:43: Vor allem versuche ich immer allen zu sagen, ob es Studentinnen der Medizin, der Pharmazie oder der Geburtshilfe sind.

00:50:50: Es braucht Zeit.

00:50:52: Viel Zeit.

00:50:54: Und dann sage ich ja immer, wenn ihr in einer Partnerschaft lebt, Partner, Partnerin sagt, uns gibt es auch noch nicht nur deine Bücher, dann sage ich, habt ihr die Homeopathie verstanden.

00:51:09: Und müsst gucken, dass es in der Beziehung... Gut bleibt, dass Beides in Platz hat, weil ohne Zeit, ohne Literatur, funktioniert es nicht.

00:51:22: Wenn wir sie kennen, wenn wir sie schätzen gelernt haben, die Homeopathy, dann ist es einfach unglaublich zu beobachten, wie eben das, was wir vorher so gesagt haben, wenn wir bei der Geburt bleiben, wie Geburt leistbar wird.

00:51:39: Wie im alltäglichen Leben ein Kopfschmerz akzeptiert wird.

00:51:47: Und der Mensch nicht mehr schimpft über seinen Kopf, sondern sagt, ja, ich habe jetzt einfach vorher doch einmal was getrunken und ich habe auch gelüftet, jetzt geht es mir besser.

00:51:58: Homöopathin sagt, sie steht, die Globuli haben geholfen.

00:52:01: Er sagt, der Mensch, nee, nicht die Globuli, ich habe Fenster auf Macht gelüftet.

00:52:06: Frischluft tut mir gut.

00:52:08: Und dann sage ich, man schaut, das ist Homöopathie.

00:52:11: Jetzt hat sich der Mensch selber geholfen.

00:52:14: War denn die Globuli?

00:52:16: Hat er gar nicht mal zugehört, wenn man sagt, ja, brauchst du was?

00:52:19: Ne, muss meine Arbeit machen.

00:52:21: Hat dann diese wunderbaren Zuckerkügelchen, die homöopathische Erzenei erhalten und entscheidet für sich selber, ob Frischluft hilft und Flüssigkeit gut tut.

00:52:34: Das heißt, wir werden als Therapeutin nicht mehr die Person sein, die sagt, Ich habe ihnen gesagt, was ihnen gut tut.

00:52:43: Sondern wir beobachten, schauen sie, sie haben es selber erkannt.

00:52:47: Wir müssen ein bisschen oder lernen dadurch, glaube ich, also ein Stück zurückzuwehren, in ein Stück Demutshaltung zu gehen und sagen, ja, es geht auch ohne mich.

00:52:58: Ich habe nur den Weg gezeigt.

00:53:02: Ich habe nur gezeigt, da gibt es... dieses Thema der Weichenstellung, schau hin, für dich ist dieses Mittel das Richtige und dann kommst du zu deiner Entscheidung.

00:53:15: Und das glaube ich, das schwierigste für alle, die jung einsteigen, aus der Schulmedizin kommen, einsteigen, dass es eben nicht eine Substanz braucht, die den Schmerzrezeptor blockiert.

00:53:35: sondern dass es die Information braucht und dass wir eigentlich im materiellen oft weit aus mehr erreichen, weil wir eben diese körperlichen Nebenwirkungen nicht haben.

00:53:50: Aber schwierig, glaube ich, in der heutigen Zeit.

00:53:53: Genau.

00:53:54: Das haben wir, glaube ich, auch gut eingeleitet.

00:53:56: Die Leute mit ihren Sicherheitsthemen, die können damit nichts anfangen.

00:54:00: wenn das nicht über siebzehn Studien abgesichert ist, was ja in der Homöopathie nicht mehr stimmt, aber dann sozusagen, dass die allgemeine Meinung ist, da ist halt nichts drin, wenn das korrektortiert wird.

00:54:13: Aber das stimmt.

00:54:13: Ich finde, du hast das extrem schön auf eine sehr praktische Art, fast schon fast eine poetische Art dargestellt, was wir auch immer gelernt haben, Homöopathie.

00:54:23: Und das meine ich jetzt nicht, wie uns das oft manchmal vorgeworfen wird, im Sinne von jetzt spirituellen Richtung oder so, aber es ist eine Art zu leben.

00:54:32: Es ist ein Art wieder mit den natürlichen Kräften, die uns innewohnen oder mit den natürlichen Fähigkeiten zu wohnen.

00:54:43: Und deshalb ist es ein ganz natürlicher Helfer auch in der Geburtshilfe, weil es ja genau darum, diese Natürlichkeit dann auch geht.

00:54:51: Und deshalb ist Homöopathie besonders auch dort, wenn die Lebenskraft eher auch sehr aktiv ist und ja zwei Menschen beschützen muss jetzt aktuell.

00:54:59: Oder in der Stilzeit, wo Medikamente extrem stören und so weiter.

00:55:04: Das ist ein wahnsinnig Potentiver.

00:55:05: Und viele kommen ja auch genau in dem Zeitraum mit Kindern mit der eigenen Schwangerschaft zu Homöopathie.

00:55:11: Ganz genau.

00:55:12: Das ist so spannend.

00:55:13: Ich habe viele Elternseminare auch.

00:55:15: Und da kriege ich das so oft.

00:55:17: Ja, seit wir Kinder haben, haben wir uns mal mit der Homöopathie beschäftigt.

00:55:22: Da kommt das Bewusstsein eben.

00:55:25: Ja.

00:55:25: Es gibt keine konventionelle Arznei, die frei ist von unerwünschten Nebenwirkungen.

00:55:32: Und das haben wir in der Hobbypartie eben nicht.

00:55:41: Wenn wir noch ein bisschen mehr den Fokus legen auf Geburt, homöopathisch begleiten, wenn du dann noch ein bisschen konkreter werden kannst.

00:55:50: Du hast ja schon ein paar Fälle auch gezeigt.

00:55:53: Aber was können wir da noch in die Tiefe gehen?

00:55:56: Hast du was...

00:55:57: Konkret meinst du jetzt im Sinne von Arzneimittel?

00:55:59: Nein, nicht so konkret.

00:56:00: Das machen wir meistens nicht im Podcast.

00:56:03: Da können sie dann zu dir in die Weiterbildung, Vorträge und so weiter kommen oder Webinarer.

00:56:07: Das können wir nachher noch sprechen.

00:56:09: So ein Mehre im Sinne auch, wenn wir zum Beispiel Hebammen zuhören und sich vorstellen, okay, ich werde jetzt noch mehr partieren.

00:56:15: Jetzt habe ich ein bisschen allgemein das schon verstanden.

00:56:19: Ich glaube, die Vorteile, das können wir auch nochmal darauf eingehen.

00:56:23: Das haben wir auch schon ein bisschen angedeutet.

00:56:25: Also vielleicht können wir auf die zwei Sachen noch eingehen.

00:56:28: Was sind eigentlich die Anwendungsmöglichkeiten?

00:56:30: Was kann man alles mit Tomeopathy unter Geburt?

00:56:34: Wir wissen praktisch alles, aber das wird noch ein bisschen konkreter werden.

00:56:38: Vielleicht auch ein bisschen Hinweis darauf, was vielleicht auch nicht geht.

00:56:42: Und dann im zweiten Schritt können wir auch nochmal machen, wie fange ich jetzt an?

00:56:48: Wie war das letzte Gang?

00:56:50: Wo fange ich an?

00:56:51: Genau.

00:56:54: Wenn du jetzt wieder

00:56:54: ausbildst.

00:56:54: Ja, wer geht's jetzt aber mit dem Satz, wo fange ich an?

00:56:59: Also grundsätzlich jetzt im Bereich Geburtshilfe ist es in meinen Augen in der Schwangerschaft wirklich im großen und Ganzen gut möglicher Frauen mit Homöopathie durch die Schwangerschaft zu begleiten.

00:57:14: Ab dem Zeitpunkt, wo wirklich höchste Not ist, da geht es ja dann eigentlich darum, braucht es jetzt sofort Geburt, muss jetzt die Schwangerschaft beendet werden.

00:57:29: Da muss man uns schon klar sein, auch in der heutigen Zeit schätze ich, die man zu servieren, Kirurgen, der dann einfach tatsächlich diesen Kaiserschnitt macht.

00:57:38: Eher aber konform mit der WHO und über zwölf maximal fünfzehn Prozent braucht es nicht.

00:57:44: Und in der Schwangerschaft gibt es viele.

00:57:49: Ja, man sprach früher von Bewegchen, dürfen wir heute nicht mehr sagen, gibt es Begleiterscheinungen, die unangenehm sind.

00:57:57: Von der Übelkeit angefangen zu Kreislaufbeschwerden.

00:58:02: Das klappt oft ganz gut mit der Homöopathie.

00:58:05: Da habe ich dann aber schon auch die Erfahrung sammelt, dass da manchmal was Pflanzliches ganz gut ist, weil da Frauen gerne noch was in der Hand haben, zum Riechen haben.

00:58:16: Da ist das Thema Riechen, Aromatherapie oft schneller und einfacher, weil das Ganze zu Hause haben.

00:58:24: Die Hebamme oder die Homöopathien ist nicht immer sofort erreichbar, wenn es dann gleich wieder mal Sonntag früh ist.

00:58:32: Also da kann man, finde ich, sehr gut kombinieren.

00:58:36: Und oft schon tatsächlich das Konstitutionsmittel richtig ist.

00:58:43: Aber das heißt, da brauchen wir schon auch wirklich viel Erfahrung in der Homöopathie.

00:58:48: Und wer diese Erfahrung noch nicht hat, geht da auch bei Schwangerschaftsbeschwerden vielleicht mehr in die Bütto-Homöopathie.

00:58:57: Beispiel halt auch Wänenbeschwerden, Hemoridenbeschwerden.

00:59:01: Da wissen wir aus der... Pythotherapisch, Hamameles genial.

00:59:07: Warum soll ich dann der Frau nicht empfehlen, Hamameles tiefe Potenz innerlich

00:59:12: plus

00:59:13: äußerlich Hamameles Hydrolat zu verwenden?

00:59:17: Also diese Ergänzungen finde ich ganz wichtig.

00:59:20: Wenn es aber dann wieder um diese Stimmungsschwankungen geht, um die Ängste geht, da meine ich es dann die klassische Homöopathie des Simile sehr wichtig.

00:59:31: Und da muss man halt wieder reinschauen, welche Mittel.

00:59:34: und da gibt es einige, die sich immer wiederholen.

00:59:37: Aber auch in dieser Sprechstunde, sei es die Hebamme kommt heim, sei es die Frau kommt in die Sprechstunde, kann ja auch die ärztliche Sprechstunde sein, kann ja auch eine Apotheke sein, wo die Frau hingeht und eine Beratung möchte, dass wir da Zeit brauchen, einen Raum brauchen, um uns zurückzuziehen.

01:00:02: und dann auch so hinhören, wie geht's Ihnen denn, der berühmte Satz sonst so, bekommen Sie gerade so mit dieser Situation vielleicht in einem Ort, wo man gerade weiß, dass für tragisches Unglück passiert, dann einfach so ein Small Talk und sagen, wie geht's Ihnen damit?

01:00:22: Und dann erfahren, ah, das war der Cousin, der da mit dem Motorrad ums Leben kam, dass die Frau jetzt deswegen vorzeitig gewähren hat, dass die Frau deswegen jetzt beschwert hat, das kriege ich nur in diesem Gespräch raus.

01:00:39: Und auch, indem ich ihr erlaubt zu sagen, ja, es ist schlimm, du darfst auch weinen hier, das hat seinen Platz.

01:00:49: Dass wir Verständnis für Lebensthemen haben.

01:00:52: Das kann aber vielleicht auch die Katze sein, die überverantworten ist, die der Frau jetzt gerade so diesen Alltag beschwerlich macht.

01:01:03: Wenn sie dadurch in ihrem Kopf anfängt, mein Gott, mit Kindern wird das Ganze ja noch eine andere Herausforderung, dass sie Ängste haben darf, dass das dazukört, wir aber zuhören und dann das Simile suchen, damit sie da wieder zuversichtlich wird, damit sie diesen Dingen begegnen kann.

01:01:27: Oder ganz das große Thema natürlich auch, Bordseite gewähren, Frühgeburt's Neigungen.

01:01:36: Sind sie es wirklich?

01:01:38: Oder ist das eben das, was wir an der Domine sagten?

01:01:42: Im Bungswähren.

01:01:43: Frau, damit du üben kannst mit deiner Bauchabung.

01:01:47: Damit du lernst, im Alltag innezuhalten.

01:01:54: Leute, das ist scheiße, wenn das Kind schon da wäre und jetzt gerade Scheut und Hunger hat und ich muss jetzt mit dem Kochen aufhören.

01:02:01: Und ich muss der Kollegin sagen, liebe Kolleginnen, du musst für mich weiterarbeiten.

01:02:05: Weil mein Kind braucht mich gerade.

01:02:08: Das ist das ganz Tolle.

01:02:10: Erst mal erklären.

01:02:12: Und da meine ich, durch das Hinhören, wie sie was entfindet, kriegen wir oft einfach eine Idee, wenn wir homophatisch denken, diese Modalitäten herauszuhören, worauf hätten sie denn jetzt am meisten Lust?

01:02:30: Was ist eigentlich im Moment für sie so der größte Wunsch?

01:02:35: Das berühmte Tischlein deckt dich.

01:02:38: Was sollten da drauf sein auf dem Tisch?

01:02:41: Wirklich was zu essen oder vielleicht eine Freikante für ein Konzert?

01:02:49: Dieses auch einmal Auszeit brauchen und dann feststellen, ja, da kommt eine der großen Absnayern raus.

01:02:56: Bei der einen Frau, die braucht häufiger... es in Angenommen zu werden, die Pulsatela und die andere sagen, oh, mir steht schon bis da, also ich möchte jetzt erst einmal noch auf die Insel, dann kriege ich mit, ah, völlig andere Arznei.

01:03:14: und durch das Zuhören kann ich zum einen der Frau von Mitteln, du bist keine einzige Frau, es geht vielen Frauen so und du darfst das aussprechen, du darfst die Bedürfnisse haben und wenn du willst, finden wir da auch schon noch Assimile dazu.

01:03:33: Und dasselbe dann unter der Geburt eben auch.

01:03:36: Das heißt nicht, dass wir unter der Geburt wehend fördernd arbeiten, sondern die Arzneisuchen, die vielleicht in der Folge sogar wehend Pause bewirkt, weil die Frau Pause braucht.

01:03:53: Weil an der Dominite Kinder auch nicht alle in sechs Stunden da waren und in acht Stunden.

01:03:59: Und das halt auch zu akzeptieren, aber das braucht schon natürlich viel Aufklärung.

01:04:04: Und darum meine ich, haben wir geburtshilflich den großen Vorteil, homöopathisch arbeiten zu können, weil wir erst mal nicht mit Not- und Schwerkranken zu tun haben, sondern mit Lebensthemen.

01:04:22: Und die kann man wirklich gut, dann haben wir die Partys dazu nehmen oder begleiten und dann eben diese Weichen stellen, damit es unter der Geburt, damit es im Wochenbett keine Pathologie gibt.

01:04:35: Und wenn pathologische Erscheinungen da sind, du hattest die Stillzeit angesprochen.

01:04:40: Das war für mich das Hauptthema, die Erkenntnis.

01:04:43: Oh Gott, was gründen die Frauen für Medikamente?

01:04:46: Wir haben doch gelernt, das geht alles in die Muttermilch über.

01:04:50: Ist das denn gut fürs Kind?

01:04:53: Jetzt haben wir Embryotox.

01:04:55: Und was steht in Embryotox?

01:04:57: Ja, viele Arzneimittelwirkungen.

01:05:01: Aber das heißt noch lange nicht, dass ein Kraut so Nebenwirkungen hat.

01:05:08: Oder aber, dass wir auf alle Fälle dank dieser Datbanken wissen, ja, die Arzneien gehen über in der Muttermilch.

01:05:16: Wollen wir das?

01:05:17: Und da haben wir ein Partier.

01:05:19: Phänomenal.

01:05:21: Ich habe wirklich die ganzen Jahre, wo ich Frauen zu Hause begleitet habe, im Wochenbett betreut habe, keine einzige Frau erlebt, die aufgrund eines Milchstraus, einer Brustentzündung abstellen musste.

01:05:37: Es war nicht immer easy, weil es war die Zeit, wow, wir haben die großartige Erkenntnis an die Biotikum funktioniert.

01:05:46: Den Achtzigerjahren hieß es noch, Antibiotikum abstellen.

01:05:49: Dann haben wir gesagt, nix abstellen.

01:05:51: Antibiotikum, wenn es geht auch nicht, war für manche Ärzte innen schwierig.

01:05:56: Und die haben dann gesagt, gut, wenn sie bei der Frau sind, die hätten da, und mir berichten, können wir ja mal noch abwarten.

01:06:04: Das ist unser Hebammenberuf.

01:06:05: Das ist so ideal.

01:06:06: Wir sehen die Frauen täglich.

01:06:10: Wir sind mit ihnen in guten Kontakt.

01:06:14: Und dann kann man rechtzeitig das richtige homöopathische Mittel geben.

01:06:18: und es ist so irl, es ist so irl zu beobachten.

01:06:23: Ich höre mir das an, ich schaue mir das an.

01:06:26: Ich lass erzählen, wie die Nacht war.

01:06:29: Manche Frau denkt, ich stehe bei mir neugierig, ich will sagen, die war die Nacht.

01:06:34: Sonst noch so gemacht.

01:06:36: Wir wollen hören, voll gefahren.

01:06:39: Aha.

01:06:40: Heute Nacht alle halbischtundig stillt, ja, gestern nach Mittag auch schon.

01:06:45: Da denkt die Hebamme, aha, Folge von Fleißigkeit, die Ämse gebieten, summt und summt, bis sie sticht.

01:06:52: Man hat jetzt so einen Busen.

01:06:54: Und dann kriegt die Frau Apis und in diesem Smalltalk und man sagt, ja, trau dich nur, leg das Kind an, das geht schon, das klappt schon, liest die Milch wieder, wie wenn nichts gewesen.

01:07:08: Aber eben zuhören.

01:07:11: Und auch da einen Haus besuchen haben, wenn es die Frau braucht.

01:07:15: Das kann halt auch mal die Mütternacht sein.

01:07:18: Das kann halt auch mal in aller Herrgottes Frühe sein.

01:07:21: Aber das ist ja unser Beruf.

01:07:22: Das ist toll, ich finde ich.

01:07:25: Aber da weiß ich, bin ich manchmal ein bisschen alleine in meiner Meinung.

01:07:29: Ist nicht so, ist nicht so moderne Wörlöffel.

01:07:35: Aber was es bei mir bewirkt hat, dieses eben immer Parazen, immer Losfahren.

01:07:43: Und meine Familie dann aufgesagt hat, was hat ich jetzt gemacht bei der Frage?

01:07:47: Drei Globuli abgegeben, was?

01:07:49: Und dafür hast du dreißig Kilometer, muss das sein?

01:07:53: Das war so gut, dieses Hinterfragen, weil ich dann gesagt habe, stimmt, wenn die Mutter selber wüssten, was er nehmen kann, wenn die vor allem so Arznei daheim hätten, dann könnte ich sie telefonisch beraten, dann nehmen sie erst mal die Arznei und vielleicht geht es dann ja so.

01:08:12: Das hat bei mir der Weg, die Mutter aufzuklären.

01:08:17: Und zu sagen, ja, eine Partie funktioniert auch in der Selbsthilfe.

01:08:22: Da muss man vielleicht nicht dreimal am Tag ein Haus besuchen haben, sondern nur noch einmal.

01:08:28: Auch für das System Spaß.

01:08:29: Ja,

01:08:30: genau.

01:08:33: Wie siehst du sich?

01:08:34: Ich finde auch ein schöner Bereich der Homöopathie ist eigentlich zwei Dinge, die ich so ein bisschen reinbringen würde.

01:08:39: Ich bin gespannt, was zu was deiner Fahnder ist.

01:08:41: Das eine sind Krankheiten, die in der Schwangerschaft entstehen.

01:08:45: Natürlich, wir haben jetzt, du hast gesagt, es gibt chirurgische Fälle, es gibt Notfälle, es gibt wirklich schwere Erkrankungen, damit die meine ich jetzt mal nicht, aber es gibt ja dazwischen sozusagen zwischen Unpäßlichkeiten und schweren Krankheiten immer noch so diesen Bereich, zum Beispiel wie Schwangerschaftsdiabetes in nicht so starken Formen.

01:09:02: Und so weiter, wo ich sehr viel Erfahrung gemacht habe, weil das ist ein etwas Geburt.

01:09:06: Da müssen wir dann auf die anderen wird vertrauen.

01:09:10: Da komme ich oft nicht mehr zum Zug.

01:09:11: Ich darf dann im Wochenbett wieder ran.

01:09:13: Aber so das und das andere, was ich sehr wichtig finde, was man immer erwähnen kann, auch ist, wenn Leute chronische Medikamente nehmen, die sie dann unter Umständen der Schwangerschaft vielleicht nicht nehmen können.

01:09:23: Dann mit Homöopathie.

01:09:24: Da habe ich öfter mal Leute, die sagen, ja, jetzt sind wir schwanger.

01:09:27: Sie hat eine chronische Darmetsinnung, nimmt eigentlich chronische Koalition.

01:09:31: Das will sie jetzt in der Schwangerschaft nicht mehr nehmen oder darf sie sich mehr nehmen oder so immer.

01:09:35: Haben wir irgendeine Alternative?

01:09:36: Also das ist auch immer mal wieder was gewesen, wo man chronische Krankheiten, Autoimmunerkrankungen, Schilddrüsen, Sachen dann plötzlich übernommen hat in der Schwangerschaft, die ganz gut gelaufen sind, aber jetzt auch, wo die Frau vielleicht ja im Monat nicht mehr nehmen will, darf, kann, soll.

01:09:54: Da habe ich auch sehr gut erfahren gemacht mit Romyopathy.

01:09:56: Wie siehst du das?

01:09:57: Ja,

01:09:57: ich sehe es ja, dass es geht.

01:10:01: Was da halt klar ist, jetzt aus der Hebamme in Sicht, da sind wir im Prinzip an der Grenze angekommen.

01:10:09: Dass wir als Hebamme hier sagen, da kann ich dir einen Weg zammigen.

01:10:13: Schau, da gibt es klassische Homöopathinnen und Ärzte, die dich da begleiten und dann klappt es auch.

01:10:20: Aber wir können nur den Weg aufzeigen, denn rein rechtlich gesehen darf Hebamme hier nicht aktiv sein.

01:10:27: Aber grundsätzlich schätze ich, und das war für mich über Jahre also wichtig, dieses Miteinander, die Zusammenarbeit, die Vernetzung von Berufsgruppen.

01:10:37: Auf der einen Seite die Vernetzung von der klassischen Homöopathin und der Hebamme, aber was für mich auch ganz hilfreich war, die Vernetzung... Mit der Pharmazie, denn da ist oft noch mal ein anderes Wissen da, was diese Nebenwirkungen anbelangt.

01:10:54: Also diese tatsächlichen, unerwünschten Wirkungen.

01:10:57: Und auch das Wissen da ist, was nicht immer, manchmal nicht immer, bei einem Gynäkologen vielleicht gar nicht so aktuell da ist.

01:11:07: Welche Arzneimacht wirklich Sinn abzusetzen, wo muss man... Sie ersetzen und klassisch homeopathisch von guten, gut erfahrenen Homeopathinnen dann unbedingt zuzuzählen.

01:11:23: Und dann feststellen, aha, es geht sogar in der Stillzeit wieder gut ohne diese Dauermedikation.

01:11:32: Darf man aber nicht sagen, dass das immer so sein

01:11:35: wird?

01:11:35: Nein, auf

01:11:36: keinen

01:11:37: Fall.

01:11:37: Das glaube ich sehr klar, dass das keine Heilversprechen sind oder hundertprozentige Sachen.

01:11:42: Wir haben das glaube ich gut vorbereitet, dass das individuell ist.

01:11:46: Und das ist natürlich am Schluss.

01:11:48: Das hast du immer schön gesagt.

01:11:49: Das kann dann sein, dass die Partie diese Regulierung der Lebenskraft eintritt, wenn man das ehemalige Mittel wählt.

01:11:55: Aber das ist dann auch wieder individuell.

01:11:57: Das Versuch im Podcast auch immer wieder zu vermitteln.

01:12:00: Das Einzigartigkeits-Individualitätsgesetz wäre nicht das, wenn es nicht einzigartig wäre.

01:12:07: Und dann gibt es eben auch Frauen, die dann jetzt gerade nicht auf das Positila, auf das Belladonna, auf das Apis reagieren, obwohl man es vielleicht schon hundertmal genau in derselben Samarit.

01:12:20: Und oft ist es ja so, das wirst du wahrscheinlich bestätigen können, dass man hinterher auch dann wieder rausfinde, warum.

01:12:27: Dass der Prozess, der dort gegangen ist, auf eine andere Art, entweder ein ganz tieferes Thema zu Tage bringt, was man vorher gar nicht gesehen hat, wo das auch wichtig war, das auf eine ganz andere Art.

01:12:36: zu lösen als mit einem homöopathischen Mittel.

01:12:39: Ganz

01:12:39: genau.

01:12:40: Also das ist mir auch ganz wichtig, wirklich zu sagen, es gibt viele Wege, die nach Rom führen und es gibt viele Möglichkeiten, die sich gegenseitig ergänzen.

01:12:49: Auch das ist mir wichtig, das noch mal, ich habe es zwar vorhin schon kurz erwähnt, also natürlich braucht es auch manche chronisch Krankheiten mit konventioneller Medizin unbedingt beibehalten, plus so homöopathischer Arznei.

01:13:05: zu gucken, was kann ich aus der Aromatherapie verwenden.

01:13:08: Und dann auch noch mal hinschauen, wie sieht es in der Ernährung aus.

01:13:12: Was passiert auch hier, wenn eine Frau schon seit Monaten einen Heilkräuter Tee trinkt, dann auch mal sagen, setz dich mal ab.

01:13:21: Vielleicht brauchst du ja gar nicht mehr.

01:13:24: Also wirklich Augen offen, Ohren offen, hinschauen, vielseitig sein.

01:13:31: Ich finde, jetzt habe ich ja schon einige Interviews auch geführt, die werden nicht alle chronologisch aufgenommen, weil die Speaker da ja nicht Zeit für haben.

01:13:37: Das heißt, ich habe schon teilweise Interviews auch genommen, die jetzt erst viel später aufgestrahlt werden für die Zuhörer.

01:13:44: Aber das ist ein Thema, was ich bisher so muss.

01:13:46: Das ist der rote Faden, den hat praktisch jede Speakerin bisher erwähnt, wie wichtig das zuhören ist.

01:13:55: Vielleicht da, um den Rahmen noch mal zuzumachen zum Thema Frau, würdest du sagen, das ist etwas, was Frauen auch immer nennt, brauchen, das zuhören.

01:14:04: Weil ich bemerke das, wenn wir, wenn wir auch mit Männern Patienten arbeiten, dass sich dort das Gefühl natürlich, die wollen auch ab und zu, dass man ihnen zuhört, so.

01:14:15: Aber von diesem aktiven Zuhören, dass das ein Mann mal sagt und dann, ach, das war jetzt eine tolle Sitzung, jetzt konnte ich endlich mal alles erzählen, was mich stört, noch nie erlebt.

01:14:24: Und jetzt, ich als Mann kann auch sagen, das Zuhören alleine ist für mich auch etwas, was ich selber persönlich gar nicht so schätze.

01:14:31: Ich schätze zum Beispiel viel mit den Austausch, Input, dass gewisse Klarheiten kommen, dass ich auch, auch wenn es es manchmal einfach nicht gibt, aber ich hätte gerne so diesen zehn Punkte planen und so weiter.

01:14:42: Will ich jetzt nicht von mir auf andere Männer schließen, wird sicher die geben.

01:14:45: Aber hast du gefühlt, dass es ein frauenimmanentes Thema oder es ist ein menschliches Thema?

01:14:51: Menschliches Thema.

01:14:53: Es gibt Frauen, die haben viel zu erzählen, die möchten, dass man zuhört.

01:14:58: Es gibt Frauen, die brauchen den zehn Punkte planen.

01:15:02: Insbesondere meine ich, wenn es um dieses Thema Kind heranwachsen ist, zu Gebär, im Leben zu begleiten, da braucht es schon auch mal so einen, vielleicht nicht zehn oder fünf Punkte planen.

01:15:14: Und es gibt Frauen, die wollen nicht reden.

01:15:21: Die sagen, ich weiß auch nicht, passt schon.

01:15:26: Ja, das ist die Herausforderung an der Homöopathie, eben diese Individualität anzunehmen, zu sehen und dann halt trotzdem wieder anhand von wenigen körperlichen Merkmal, anhand dieser Erkenntnis, dieser Gemütsverfassung, dieser psychischen Verfassung, da das Simile zu finden.

01:15:49: Und da haben wir wirklich... habe ich selber viele Frauen erlebt, man sagte mal gerne, deswegen die Landbevölkerung.

01:15:59: Ah, muss man so mal stehen lassen.

01:16:01: Aber es gibt einfach Frauen, die dann in der Schwangerschaft sich auch mal ein bisschen äußern und auch mal mitteilen.

01:16:11: Und dann haben wir so das Gefühl unter der Geburt, wir sind sogar fast Freundinnen.

01:16:17: Und das Kind ist gerade so geboren, bevor er hier bei mir heimgeht, sagt die Frau, auf Wiedersehen.

01:16:24: kommen sie gut nach Hause.

01:16:27: Man kommen sie morgen wieder.

01:16:30: Also jetzt ist Intimität beendet und jetzt sind wir wieder auf dieser Ebene, wo wir sie am Anfang schon ein Stück begleitet haben.

01:16:41: und auch eine introvertierte Frau kann mit Homöopathie und von Homöopathie profitieren, im Gegenteil sogar sehr.

01:16:50: Wir müssen uns auch bewusst sein, ob man Ich habe nicht so viele Männer betreut, sondern für mich.

01:16:56: Dann, das mit dem homöopathischen Mittel, da einfach auch einmal so eine Fassade zusammenbricht und dann tatsächlich sehr viel Emotionalität kommt.

01:17:07: Und da müssen wir bereit sein, die aufzufangen und dann auch drei bis zehn Punkte planen rüberzugeben oder eben sagen, nein, ist okay, dann machst du das nicht.

01:17:20: Hauptsache, dir und deinem Kind geht's gut.

01:17:23: Aber halt auch wissen, dass wir da mal was auffangen müssen.

01:17:27: Also, ja, Kolleginnen sagen und bestätigen mir es immer wieder, wir sind schon manchmal mehr Psychologinnen, wie Hebammen.

01:17:37: Warum nicht?

01:17:39: Wusstet ihr die Erkenntnis sein?

01:17:41: Wie viel Zuwendung braucht Frau?

01:17:45: Auch mal körperlicher Natur mit anfassen.

01:17:48: Und wo ist ihr zu viel?

01:17:51: Und wie viele wollen ein langes zuhören und die anderen halt weniger.

01:17:55: Individualität herrscht vor.

01:17:57: Genau.

01:18:00: Und auch das fand ich noch mal schön, dass es auch noch mal vielleicht ein interessanter Appell an die Therapeuten, die zuhören, was du auch schön angesprochen hast.

01:18:08: Jetzt finde ich zwischen den Zeiten ist dieser Anspruch es richtig machen zu wollen.

01:18:13: Ist ja auch so eine Illusion, wie eben, dass das nicht individuell wäre.

01:18:18: So, ist die Illusion, es gibt, um das richtig zu machen.

01:18:22: Ich sehe das sehr stark, auch wenn ich auf meine junge Zeit als von mir ein paar zurück schaue, die ja noch gar nicht so lange her ist, dieses Jahr das richtige Mittel finden und das beste Mittel finden und alles richtig machen und die richtige Frage stellen und auf Anhieb alle Probleme des Patienten sofort erkennen und lösen am besten im selben Schritt.

01:18:39: Dieser ganze Stress, den übernehmen wir dann oft auch.

01:18:42: Also ich habe das auch immer gesehen, wenn ich Patienten Dann hatte die, die sehr stark auch in diese Muster waren, denn mich auch selber unter Druck gekommen und habe gedacht, der muss sich jetzt aber, also das muss jetzt auch wirken und ich muss jetzt auch was beweisen und so weiter.

01:18:55: Also ich glaube, das ist auch ein Thema.

01:18:58: was wir dann unter Geburt ich sehr stark sehe.

01:19:01: Ich muss ein Rie, ich muss es richtig machen.

01:19:03: Also wenn man der erfordert und welche Tools beibringt oder auch in der Selbstbahn und sagt ja und dann Arnecker und dann Jürg Jörg und dann Kalender und so weiter, der klinische wieder die Krise.

01:19:12: Oh Gott, ich kann das falsch machen, kann es richtig machen.

01:19:16: So, ich glaube, das ist etwas, was man bei erfahrenen Homeopathen und da habe ich jetzt schon einige Interviewen dürfen.

01:19:22: Immer wieder hört, macht dir nicht so einen Stress.

01:19:27: Da spiele ich den Bein nochmal gerne zu dir.

01:19:29: Was sagst du deinen jungen Hebammen, Kolleginnen, wenn sie dann da in den Büchern so versuchen sind, dass sie die Familie gar nicht mehr die Namen wissen?

01:19:38: Wenn es nur gerade so wäre.

01:19:40: Nein, also das Leben selbst ist nicht fehlerfrei.

01:19:45: Und das Leben selber, wie ich vorhin schon gesagt habe, die Erde ist bunt.

01:19:49: Und wir machen unsere Erfahrungen.

01:19:53: ist auch gut so.

01:19:54: Und ich habe auch keine einzige Frau oder Familie kennengelernt, die mir je einen Vorwurf gemacht hätte, etwas zu wenig getan zu haben.

01:20:03: Sondern das ist doch das, was man dann so, ja, war schon im Laufe der Berufsjahre lernt, wir zum Hebammenbereich begleiten die Eltern auf deren Weg.

01:20:16: Stimmt mein Weg.

01:20:17: Auf deren Weg.

01:20:19: Und die Wege sind halt auch manchmal zick zack.

01:20:21: Und die gehen einmal bergauf und gehen bergab.

01:20:24: Die Leute wollen heute immer in die Berge stürmen und dann daheim aber eine Ebene haben.

01:20:29: Also, das passt schon.

01:20:31: Und auch für uns darf es einfach mal eine schlaflose Nacht geben.

01:20:36: Und darfst einmal hinterfragen, Mensch, was mache ich da?

01:20:38: Habe ich es richtig gemacht?

01:20:40: Um dann zu sagen, das ist der Weg dieser Eltern.

01:20:43: Das ist nicht meiner.

01:20:46: Gibt's so was, was du rückwirkend anders gemacht hättest?

01:20:51: Wenn ich das früher gewusst hätte.

01:20:53: Na, weil alle Erfahrungen bringen unser Stück weiter.

01:20:58: Also, so wie manche sagen, wärst du lieber gleich in die Hausgeburtseilfinal, auf keinen Fall.

01:21:04: Diese acht Jahre Klinik waren genial.

01:21:08: Weil dieses Wissen zu sagen, so mach ich's nicht oder wow, hab ich auch schon erlebt, das ist einfach gut.

01:21:18: Vielen Dank, Ingeburg.

01:21:19: Ich fand es sehr, sehr inspirierend.

01:21:21: Das ist eine wunderschöne Art, das darzulegen, sehr bildlich.

01:21:24: Wenn man das sagen darf, sehr weibliche Art zu erzählen, das könnte extrem gut zuhören.

01:21:29: Weil das auch immer, ich finde, keine Antwort hatte keine tiefe, poetische, philosophische Antwort zwischen den Zeilen.

01:21:38: Da war ganz viel Weisheit zu spüren.

01:21:40: Das hat mir sehr gut gefallen.

01:21:43: dir dazu lauschen, wird am Schluss gerne noch einen ganz kleinen Ausblick geben, darauf, wo man dich findet.

01:21:47: Du hast ja ein ganz tolles Buch geschrieben, die Leute sehen es leider nicht im Video, aber hinten stets.

01:21:52: Hebamme Sprichstunde.

01:21:55: Ein ganz wichtiges Buch, was man sich wirklich auch zu Gemüte führen kann, explizit als Therapeut.

01:22:00: Kann ich es dir sehr empfehlen.

01:22:02: das mal gelesen zu haben.

01:22:03: Du weißt, du gibst Kurse, Ausbildungen, eben am Homöopathie-Kongress habe ich dich verpasst, jetzt nachgeholt.

01:22:12: Aber wo findet man dich aktuell?

01:22:14: Wir werden natürlich, das sage ich vorweg, alles, was über Ingeburgstadle man zu finden ist, an links und so weiter, das werden wir in den Show-Nurrs machen.

01:22:23: Da könnt ihr dann auch alles sehen, aber dass du nochmal mündlich sagst, was machst du aktuell so?

01:22:28: Also aktuell?

01:22:30: Bin ich gerade, weil Sommer relativ viel zu Hause.

01:22:33: Jetzt geht es dann wieder los, auch mit Seminarreisen.

01:22:37: Ich mache natürlich auch viele Webinare.

01:22:39: Ich werde eingeladen von Kolleginnen, Inhausschulungen, von Heilpraktikerinnen, von Ärztinnen, von der Gesellschaft für Phytotherapie, dem Zentralen Ärzteverband für Naturheilkunde, Apothekenkammern, überall geht, wo es darum geht.

01:22:57: um die komplementären Methoden in der Geburtshilfe vorwiegend, aber auch rund um Kind oder auch das Grundprinzip der Homöopathie zu vermitteln.

01:23:08: Viele Aufträge habe ich im Bereich Aromatherapie.

01:23:12: Ich war über über zwanzig Jahre Vorsitzende vom Verein Forum Essencia.

01:23:18: Es war auch einmal etwas, wo ich mir das Ziel gesetzt habe.

01:23:20: Damals hatte ich mir das Ziel gesetzt, ich möchte.

01:23:23: die Aromatherapie im Gesundheitswesen hineinbringen, etablieren, habe ich mir nicht getraut zu sagen, aber ich möchte sie da einfach präsent haben und es ist uns gelungen.

01:23:34: Es ist jetzt so, es gibt sehr viele ärztekliniken, die Aromatherapie anwenden und im Moment ist mein großes Steckenpferd auch die Phytotherapie, weil ich feststelle, sehr viele Menschen haben in Bezug auf Wirkung von Pflanzen, Zubereitungen von Pflanzen, Haltwissen oder ignorieren sie, wie gesagt, auch da hat Paracelsus recht gehabt.

01:24:04: Also einfach zu schauen, was passt, wo und da finden mich die Leute bei mir auf der Homepage-Sterne.

01:24:11: Die Veranstaltungen, ich arbeite ja zusammen mit der Bahn auf Apotheke, da haben wir in der Akademie ein großes Programm.

01:24:18: ist auch so meins zu schauen, wo gibt es noch referenten Themen, die wir aufnehmen, um junge Eltern zu begleiten, Eltern Wissen zu vermitteln.

01:24:29: Dann höre ich wieder mal raus, da wäre auch mal noch ein Autor, eine Autorin.

01:24:34: Und das sage ich da meinem Sohn, der mein Verlag übernommen hat.

01:24:38: Also da, ich bin einfach ein Netzwerkerin und versuche, Fäden zu knüpfen im Bereich Naturheilkunde.

01:24:46: Ja, mir schön.

01:24:48: Sieh gut.

01:24:49: Vielen Dank für deine Zeit.

01:24:51: Ich wünsche dir ganz, ganz viel Erfolg noch weiterhin.

01:24:55: Ich hoffe, dass sich auch unsere Wege vielleicht noch mal kreuzen irgendwann.

01:24:58: Ja, ganz schön.

01:24:59: Sehr

01:24:59: freuen.

01:25:00: Weißt du, dass wir in Kempten und Kongress haben?

01:25:02: jetzt danach?

01:25:04: Nein.

01:25:04: Siebten und achten November und zwar, ich sage, in Bunden Kongress.

01:25:10: Herr Wolz hat, wenn man gesagt hat, Mensch, was nehmen wir denn für den Motto?

01:25:14: Man sagt, aus der Pistole schossen.

01:25:17: Der Mensch steht im Mittelpunkt.

01:25:20: Und so dreht sich da dann die Futtertherapie, die Aromatherapie, die Homöopathie.

01:25:25: Professor Baumgartner aus Bern kommt mir so wichtig, dass den viele Leute hören.

01:25:31: Also da haben wir auch die TCM noch mit drin.

01:25:35: Schau mal auf die Website Bahn auf Apotheke Kongress.

01:25:37: Vielleicht sehen wir uns doch.

01:25:42: Vielen Dank.

01:25:43: Alles

01:25:43: Gute.

01:25:45: Und ich finde auch allen Zuhörern alles Gute.

01:25:46: Ich hoffe, der einen Tauch mit Ingoburg hat euch genauso viel Freude gemacht und erhellende Momente gegeben wie mir.

01:25:55: Ich lerne sehr viel in dieser Serie, aber jetzt schon gemerkt, wo ich fast die Hälfte aufgenommen habe.

01:26:00: Ich habe mich sehr viel auch gelernt und bin froh, dass so viele Frauen die Zeit gefunden haben, ihr Wissen, Weisheit, Erkenntnisse, Erfahrungen mit und zu teilen.

01:26:10: Und ich hoffe, dass euch die weiteren Folgen genauso gefallen wären.

01:26:15: Alles Gute!

01:26:16: Und die Ingerburg

01:26:16: alles Gute!

01:26:17: Tschau!

01:26:17: Euch allen alles Gute!

01:26:19: Danke!

01:26:19: Tschau!