Homöopathie: Gesundheit durch Hilfe zur Selbstheilung
00:00:12: Hallo und herzlich
00:00:13: willkommen zu einer weiteren
00:00:14: Episode in unserer Serie Frauenreding auf Frauenthemen.
00:00:18: Wir haben schon einige Episoden aufgenommen, aber sind ja immer noch am Anfang der Serie und ich freue mich sehr heute mit Janin Hosang zu sprechen, die war auch schon mal vor langen Jahren, zwanzig, zwanzig war sie im Podcast, werde also ein bisschen über sie noch hören.
00:00:31: will, was sie euch heute fehlt, kann da gerne mal reinhören.
00:00:34: Das war noch eine Anfangszeit des Podcasts, auch sehr interessant.
00:00:38: Sie ist heute wieder zu Gast zu einem sehr speziellen Thema, was ihr ja in den Show-Notes und im Titel der Episode schon ein Nummer hat.
00:00:46: Es geht heute um Kindsverlust.
00:00:48: Das heißt, es wird heute keine lustige Folge und auch keine unterhaltsame Folge, sondern wir werden ein bisschen in diesen sehr traurigen und auch vielleicht ein bisschen tabuisierten Bereich vordringen.
00:01:01: Und da danke ich dir erstmal Janin, bevor ich dich begrüße, schon mal für deinen Mut über das Heute zu sprechen.
00:01:07: und trotzdem es werden ja einige Leute dich noch nicht kennen, deshalb fangen wir ein bisschen sanfter auch an in dem Einstieg.
00:01:15: Wir kennen uns ja schon lange und wir haben auch eine Geburt zusammen erleben dürfen von unserem dritten Kind, wo ich bis heute also alle drei Geburt waren.
00:01:24: sehr schön, aber die dritte fand ich noch mal explizit schön.
00:01:27: Auch weil du dabei warst, du warst eine echte Bereicherung für das.
00:01:30: Also wir haben berufliche Überschneidungen, wir sind Kollegen, wir überweisen uns Patienten hin und her, eine karriere schon lange verfolgt.
00:01:38: Also sofern wir kennen uns schon sehr gut.
00:01:39: Genau.
00:01:40: Jetzt dürfen dich die anderen auch noch ein bisschen kennenlernen.
00:01:43: Vielleicht holst du uns mal auch ein bisschen rein.
00:01:45: Gerade so im Thema auch Frau.
00:01:48: Wie ist so dein Werdegang gewesen, als Frau ins Berufsleben diese vielseitigen Sachen, die du heute machst, also diese Einstieg wieder zu finden?
00:01:58: Danke.
00:01:59: Herzlich, Marvin, dass ich wieder hier sein darf, dass wir uns austauschen und über das Frau sein in all seinen Facetten in einem Podcast Platz hat und ich da ein Gebiet abdecken darf.
00:02:14: Und ja, wie schon gesagt, mein Name ist Janin Hosang.
00:02:17: Ich bin in Kur zu Hause, habe drei Kinder und ... mache ganz, ganz viele verschiedene Sachen.
00:02:27: und das Stichwort, den Einstieg wieder in den Beruf zu finden, mit Familie, mit Kindern, das war wirklich eine Herausforderung.
00:02:35: Ich habe lange weitergearbeitet mit meinen Kindern als Kindergartenlehrperson und irgendwann war das dann zu viel nicht mehr der richtige Weg.
00:02:51: Ich habe da schon gespürt, dass ein neuer Weg sich zeigt, aber den Mut zu haben, diesen zu gehen, das brauchte sehr, sehr viel Überwindung, viele Prozesse, wie du, Marvin, sagen würdest, viele schalender Zwiebel, die da schon mal fallen, um soweit zu kommen.
00:03:10: Und ich habe mich dann entschieden und mit guter Unterstützung von meinem Umfeld habe ich die Ausbildung zur Dula gemacht, die Geburtsbegleiterin.
00:03:22: Ja, das war schon eine Weile in meinem Kopf, durch meine gut begleiteten Geburt, durch diesen Support.
00:03:29: Ja, habe ich einfach eine Riesenkraft rund um Geburt gespürt, aber in meinem Umfeld war das nicht immer so.
00:03:38: Und dann habe ich da meinen Platz gesehen und diese Ausbildung gemacht und dann als Tula gestartet.
00:03:48: Das sind jetzt auch schon sechs Jahre, dass ich in diesem Gebiet unterwegs bin und habe mich da immer weiterentwickelt und auch herausgefunden, was passt, was geht, wie viel geht mit Familie.
00:04:03: Manchmal geht es einfacher, manchmal geht es schwieriger, was ich aber über die ganze Zeit wie gelernt habe.
00:04:10: Wenn es mal nicht so läuft, beruflich, dann ... braucht es die Zeit meistens zu Hause und im Nachhinein kann man das auch sehen.
00:04:21: Das finde ich, ja, ist so die Selbstständigkeit, die Herausforderung mit der Selbstständigkeit.
00:04:27: Mut und Herausforderung, das sind ja auch die Themen, die wir nachher noch ein bisschen besprechen, denn die wird sich auch dann für das brauchen, sich diesem Prozess von einem Kindverlust irgendwie zu stellen.
00:04:38: Was war für dich so diese Mut und Herausforderung, wenn du so denkst, okay, ich habe jetzt zwei, drei Kinder daheim und will wieder in dieser Berufsalltag mich nochmal neu orientieren, Ausbildung machen und so weiter.
00:04:52: Wie waren da deine Ressourcen zum Beispiel, wo hast du den Mut herbekommen oder wärst du es geschafft diesen Mut aufzubringen?
00:05:02: Ja, der Mut hat irgendwo in mir gebrodelt.
00:05:06: Die Ressourcen energetisch, also von der Energie her, die waren nicht sehr groß.
00:05:11: Aber... wie ich auch auf meinem Weg gelernt habe und auch die Bestätigung im jungen Design gefunden habe.
00:05:20: Ich brauche etwas, das mir Freude macht, damit meine Energie wieder wachsen kann.
00:05:26: Deswegen ist sowieso aus dem Chaos wieder auszusteigen, braucht etwas, das einem gut tut.
00:05:36: Sei das jetzt beruflich oder Sport oder was, das kann ja ganz vieles sein.
00:05:43: Ja, und natürlich die Ressource im Umfeld, dass jemand da ist.
00:05:48: Und wie merken, hey, ich als Frau, ich bin mehr als nur
00:05:53: Mutter.
00:05:54: Und also ich war da nicht ein gutes Vorbild.
00:05:57: Ich war, also die Kinder zuerst, der Haushalt und alles zuerst und ich war irgendwo, bis ich das verstanden habe, ist schon einige Zeit vergangen und braucht es viel, da wieder rauszukommen.
00:06:11: Das ist eine Frage, die ich oft stellen werde in den Podcast und auch schon gestellt habe.
00:06:16: Was glaubst du, warum ist das so?
00:06:18: Ich habe eine Theorie, die ich immer wieder so reingehen werde, was ich schon so gehört habe.
00:06:22: Ich habe letztens eine Dame reden hören.
00:06:25: Ich versuche auch immer Frauen zu zitieren, dass es nicht nur Marwins Meinung ist.
00:06:30: Eine Frau, die sagt, sie tut ziehen.
00:06:32: Also das weibliche, eins der weiblichen Haupthormone ist das Hormon der Selbstlosigkeit.
00:06:40: Man wird über diesen Prozess wie immer selbstlos.
00:06:43: Das fand ich eine interessante Idee, das so zu sehen.
00:06:48: Was glaubst du aus deinem ganz persönlichen Geschichte?
00:06:50: Warum wartest du so fokussiert auf diese Rolle, wo wir eigentlich jetzt schon, sag ich mal, die etwas moderneren Generationen sind, wo du ja, ich weiß es nicht, aber vielleicht gar nicht mehr so erzogen worden bist, dass du später nur Mutter sein soll.
00:07:04: Und du hattest ja schon einen fertigen Beruf.
00:07:05: Also, wo sind die Rollen hin von vorher?
00:07:09: Ja.
00:07:10: Das frage ich mich auch manchmal, wo sind die Rollen hin?
00:07:16: Bei mir war wirklich auch der Prozess zu verstehen und wieder zu spüren, es ist in Ordnung, verschiedene Interessen zu haben und verschiedene Rollenhüte, was auch immer zu haben.
00:07:32: Ich darf das.
00:07:35: Und das ist wahrscheinlich ein sehr persönlicher Prozess abgespeichert irgendwo.
00:07:40: Ich darf unterschiedliches machen.
00:07:42: Ich hatte auch abgespeichert in mir, du hast jetzt einen Beruf erlernt und der ist für das ganze Leben.
00:07:48: Ja, das stimmt.
00:07:49: Ich erinnere mich noch, dass ich mit dem Velo Richtung Fürstenwald gefahren bin und plötzlich gemerkt habe, das muss ich ja gar nicht.
00:08:00: Das war wirklich, das ist jetzt sehr einfach gesagt, aber das war ein Riesenprozess.
00:08:05: So, das muss ich ja gar nicht.
00:08:09: Das ist etwas, was immer noch lag.
00:08:11: Ich bin ja weit gekommen und jetzt holt mich der Kindergarten auch wieder ein Positiv und es macht mir Freude, dass das auch wieder sein darf.
00:08:24: Manchmal frage ich mich, woher er ist.
00:08:27: Musst da kommen, die wir mitnehmen und wie tief wir gehen, um das aufzulösen, dass ich mir die Freiheit nehme.
00:08:36: Wie du gesagt hast, eigentlich leben wir ja heute und wissen, es gibt so viele Möglichkeiten.
00:08:42: Aber das dann auch zu machen, ist wie nochmal eine andere Geschichte.
00:08:47: Und es braucht auch wirklich Ressourcen.
00:08:50: Da rede ich jetzt aus der Männerperspektive oder aus der Therapeutenperspektive.
00:08:54: als Mann, betreue ich ja deutlich mehr Frauen und noch mehr Partie.
00:08:58: Und da sieht man einfach, dass auf der Umfeld als Ressource gar nicht verfügbar ist für so einen Schritt.
00:09:04: Selbst wenn die Frau dann den Mut aufbringt oder die Herausforderung, die auch annimmt und sagt, ich will das jetzt machen, wenn der Mann vielleicht nicht direkt dagegen arbeitet, aber gibt es oft genug, dass die die dann der Umfeld, das überhaupt nicht mittriegt, gerade wenn es dann keine sozial akzeptierte Ausbildung ist.
00:09:22: Also ich sehe es ja besonders bei der Homöopathie, wenn jetzt eine Frau, sage ich mal, einen guten Beruf, habe letztendlich eine Betreut, eine Buchhalterin, Steuerberaterin, die jetzt den Beruf aufgibt und Homöopathin lernen wird, die kriegt aus ihrem Umfeld nicht nur keinen Unterstützung, sondern auch aktive Gegenwehr.
00:09:37: Ja, das machst du jetzt für ein Quatsch dort.
00:09:39: Bleibt doch bei dem Beruf, der die Geld bringt.
00:09:41: Ja, ja.
00:09:42: Und ich glaube und hoffe, dass da dass wieder auf einem Weg sind, dass das Denken offener wird.
00:09:51: Das ist das gute beim Thema Geburt.
00:09:55: Das können fast alle nachvollziehen.
00:09:58: Mindestens von allen Frauen im Umfeld habe ich den Support.
00:10:02: Wenn ich auf Picke bin, dann brauche ich meinen Umfeld, damit ich weiß, meine Kinder sind und sorgt.
00:10:10: Da unterstützt jeder.
00:10:12: Das ist wirklich grandios.
00:10:15: Da gibt es viel Support.
00:10:19: Du hast ja vorhin das schon erwähnt, das Human Design.
00:10:21: Du hast ja auch eine Tür aufgestoßen für mich und unsere Familie und auch für die Praxis.
00:10:26: Ich kann das ja gar nicht so weit aussehen.
00:10:28: Wir haben das ja vor drei, vier, fünf Jahren.
00:10:30: Da habe ich das schon mal irgendwo gehört und dann gerade wieder verworfen, weil ich darum wollte, dass nichts für mich.
00:10:35: Und du hast es ja nochmal wieder reingebracht, so haben wir auf eine ganz unterschiedliche Art, eine Individualitätsausbildung, beide.
00:10:41: Genau.
00:10:42: Weil das hat mich am Human Design extrem begeistert.
00:10:44: Du hast vorhin schön gesagt, eigentlich wie über der Homöopathie, wo wir die Individualität und Einzigartigkeit beim Patienten entdecken, ist Human Design ja auch, also so wie ich es verstehe, einen Mix eigentlich aus Astrologie und einer sehr individuellen Betrachtung, dann das Menschen, wo das viel zusammenfließt.
00:11:02: Wie wichtig war diese Ressource, das du schon erwähnt?
00:11:06: Also das Jugenddesign ist erst viel später zu mir gekommen, der Homöopathie war viel früher da, also die hat mich gemeinsam mit ihr sehr auf meinem Weg unterstützt.
00:11:16: und das Individuelle und auch das Andersdenken, also wenn ein Symptom auftritt, anders zu denken, lernen, das war wirklich spannend.
00:11:25: und also das lernt man und plötzlich denkt man so und kann anders dran gehen.
00:11:30: und bei dem Jugenddesign ist es wirklich ähnlich.
00:11:33: wie du sagst, es ist wie es einfach nochmal eine andere Ebene der Persönlichkeitsentwicklung und ich sehe es mega als ein Experiment.
00:11:42: Also ich höre das nicht einmal und dann weiß ich das, sondern was gerade ansteht oder wo ich gerade dran bin, mache ich mich auf den Weg mit dem jungen Design und diesen Aspekt schaue ich an.
00:11:57: Man kann so tief gehen und auf so verschiedene Arten, aber das jungen Design hat mir, wie gesagt, Eigentlich bin ich ein Energietyp.
00:12:06: Und wo ist die?
00:12:08: Also, okay, mein Feuer, mein Sakraler Motor brennt immer.
00:12:12: Wahrscheinlich war es eine kleine kleine Glut, weil ich zuerst gedacht habe, ja klar.
00:12:18: Was willst du mir sagen?
00:12:20: Und das hat sich aber mit der Zeit entwickelt und das ist immer noch dran.
00:12:25: So, ah, was macht mir Freude?
00:12:27: Was bringt die Befriedigung?
00:12:28: Eigentlich brauche ich Kreativität und so lange hatte die ... gar keinen Platz mehr und kommt auf unterschiedliche Weisen, lange war es der Garten, jetzt haben wir den nicht mehr, dann habe ich wie gemerkt wo, wo mache ich denn das jetzt?
00:12:44: Also es ist wie ein aktives Wieder zurückholen, weil das jungen Design geht ja vom Zeitpunkt der Geburt aus, also mit was bin ich auf die Welt gekommen?
00:12:53: und dann haben wir unser Leben da drauf gebaut.
00:12:58: Ist also eigentlich ein Tool wo man sich selber in seine Individualität zumindest mal betrachten kann.
00:13:04: Ohne, das haben wir, hast du uns ja schön mitgegeben, damals auch, dass sie mich um eine Schublade geht, wo man jetzt drin so nicht mehr rauskommt.
00:13:12: Und wo man sich eigentlich aufgrund dieser Informationen wie selber ausprobieren kann, zu gucken, gelingt es mir vielleicht auf die Art auch nochmal besser.
00:13:19: Ja, also komme ich näher zu mir, weil das fühlt sich ja dann gut
00:13:25: an.
00:13:26: Und in Wissen, dass ich das Ganze... immer verändert.
00:13:29: Das ist das Wichtigste im Jungen des Seines.
00:13:31: Es ist nicht diese Schublade, wie du gesagt hast, sondern es ist ein Experiment, es ist dann auf dem Weg sein, es ist dann sich selber und das gegenüber besser verstehen.
00:13:41: Also mir hilft es ungemein mit den Kindern und auch trotzdem laufe ich in die Wand wirklich gesagt, weil ich es eigentlich weiß, aber Umsätzen halt auch nicht immer kann und ich glaube, das ist das Leben.
00:13:56: Also das finde ich... bei allen Aspekten, die ich jetzt bei der Arbeit oder auch sonst, es ist immer noch das Leben und wir sind hier auf der Erde und müssen mit diesen Voraussetzungen ja alles umsetzen.
00:14:10: Du betreust ja dadurch, dass du ja mit dem Duller Geburtsvorbereitung, mentale Geburtsvorbereitungen, ich glaube, du machst ja auch noch so Geburts.
00:14:22: Schwangerschaftsmassagen gelben.
00:14:25: Hast du sehr viel Kontakt mit Frauen automatisch.
00:14:29: Was ist so dein Beobachtung?
00:14:30: Nehmen wir deinen Therapeutenblick ein bisschen rein.
00:14:32: Dein Blick auf die Frauenwelt, die du jetzt so betreust?
00:14:38: Ich habe das Gefühl, die Frauenwelt spürt, dass ein Wanderlngange ist.
00:14:48: Und oft ist so wie und wo kann ich das in diesen Strukturen... gelebt werden und weitergehen?
00:14:57: und wie viel Platz darf ich mich mir nehmen?
00:15:00: und ja, wie bringe ich das Frausein, die Weiblichkeit mit all den Aspekten in diese fixen Strukturen?
00:15:12: Ja, das finde ich, das ist sehr, sehr oft ein Thema und sich den Raum nehmen und sich priorisieren.
00:15:24: Ja, kann ich gut nachvollziehen, dass das schwierig ist, aber das finde ich ist ein weitläufiges Thema.
00:15:31: Genau, weil dieses, was du vorhin angesprochen hast, diese sich in irgendeinem Rollen verlieren, als Frau finde ich es sehr typisch.
00:15:36: Ich
00:15:36: kann ja auch nur von außen mitreden, aber wenn ich Patientinnen habe in der Praxis, dass es fast immer irgendein Rollenverknappung auf diese Rolle oder eben sich den Raum nicht nehmen, die eigene Priorität nicht sehr hochsetzen und so.
00:15:52: Hast du Gefühl, ich meine, wir haben ja auch gewisse öffentliche Diskussionen, dann müssen wir uns jetzt nicht unbedingt daran beteiligen und so, aber in dem Rahmen, wo wir da sprechen, hast du ein Gefühl, dass es immer noch von außen sehr vorgegeben ist.
00:16:04: Jetzt, wenn du so deine Patientinnen oder Klientinnen anschaust und so hast du Gefühl, die werden von außen viel in das reingedrängt, weil mein persönlicher Blick von außen, kann ich ja sagen, ist, dass die sich eigentlich selber immer wieder in diese Situationen hineinbringen.
00:16:18: Auch oft sagen, ja, eigentlich will das gar niemand von mir.
00:16:21: Die Kinder verlangen es nicht, der Mann verlangt es nicht, nicht mal meinen Schwiegern unter Verlangen.
00:16:25: Also auf dem Geschäft verlangen es keine.
00:16:28: Also eigentlich ist es gar kein, diese scheinbare Druck, wo wir oft haben, oh ja, dass die männlichen Strukturen, die wird es sicher geben.
00:16:36: Ich will gar nicht an zwei erfahren.
00:16:38: Aber in dem Alltag, wo ich mit den Patienten oft bin, höre ich, dass im Moment äußerst selten, das ist mal ab und zu im Beruf, aber auch da habe ich inzwischen zum Beispiel viel öfter Konflikt zwischen Frauen, von Angestellte zu Chefin, habe ich viel mehr Konfliktern.
00:16:58: wo man auch nicht sagen kann, ja, das sind vielleicht sozusagen männliche Strukturen, in denen die zwei Frauen dann Konflikte haben, das sind ja auch schon gelesen, aber es sind scheinbar auch immer wenig, sehr wenig Männer grundsätzlich an denen beteiligt, an diesen Konfliktern, wenn man dann konkret nachfragt.
00:17:12: Also hast du gefühlt, das sind eher interne Rollen, wo wir auch annehmen oder wo ihr dann annimmt als Frauen und dann bleibt ihr da drin.
00:17:21: oder das ist eigentlich immer noch die Struktur von außen, in die man so wie rein gedrängt wird oder sich reindringen lässt?
00:17:30: Ja, ich finde, es ist wahrscheinlich eine Mischung.
00:17:36: Und das, was du gesagt hast, dass wir Frauen uns selber die Grenzen engstecken, das ist sicher ein großer Teil.
00:17:45: Und dass Frauen haben mit Frauen dann die Konflikte, die Strukturen sind gar nicht da.
00:17:50: Wahrscheinlich ganz tief sind es die Strukturen.
00:17:54: Ob die jetzt männlich oder was, also ich möchte überhaupt nicht drinnen, weil ich glaube nur gemeinsam kommen wir ans Ziel.
00:18:01: Aber ich glaube, das sind Strukturen, die über Jahrhunderte einfach so weitergegeben wurden und nicht bewusst sind.
00:18:13: Ich glaube, das spielt sicher auch viel mit.
00:18:16: So diese unbewusste Rollenverteilung.
00:18:19: die ja auch ein Stück weit biologisch vorgegeben ist, dadurch, dass Männer ja auch keine Kinder kriegen können.
00:18:25: Sind ja aber bestimmte biologische Strukturen auf der Frauenseite.
00:18:29: Ja, natürlich,
00:18:32: ja.
00:18:32: Die Rolle sozusagen als Mutter, die nimmt ja automatisch auch der weibliche Part.
00:18:37: Ja.
00:18:38: Ja.
00:18:41: Ja, sehr gut.
00:18:42: Vielen Dank.
00:18:43: Ich finde diese Gemeinschaftsgedanken sehr wichtig, dass sie sich ganz genauso wie du.
00:18:46: Ich würde dann noch auf einen anderen Teil ankommen und zwar... Wie wichtig findest du unter Frauen untereinander Gemeinschaften?
00:18:54: Weil das habe ich gesehen an dein Geburt.
00:18:56: Ich meine, ich habe jetzt nicht viel Gelegenheit Frauengruppen jetzt irgendwie näher zu verfolgen.
00:19:01: Aber da habe ich es gesehen, wie drei Frauen hand an hand diese Geburt gemeistert haben.
00:19:06: Also mich hat es auch gebraucht.
00:19:07: Aber
00:19:09: wie wichtig findest du diese Frauen unter einer Frauengruppen, Frauen treffen und so weiter?
00:19:14: Oder findest du, das ist schon wieder zu separiert?
00:19:18: Also ich finde es für mich persönlich sehr wichtig und wertvoll, auch diesen Austausch zu haben.
00:19:28: Und wenn wir von Geburt sprechen, dann, ja, ich glaube, das war mal zu gedacht, Frauen mit Frauen und das ist jetzt auch sehr bildlich gesprochen, aber der Mann ist da und hütet den Raum, also beschützt den Raum, wenn wir das Bild von vor der Höhle brauchen wollen, einfach sinnbildlich gesprochen und es braucht die Männer, um diesen Raum zu halten, damit die Frauen dort loslassen können und ihren Raum einnehmen können.
00:19:57: Also deswegen die Kombi.
00:19:59: Aber ich glaube, es macht für Frauen Sinn, diese Frauen Freundschaften, Schwesternschaften, wie auch immer man es nennen will, zu leben.
00:20:09: Und da ist natürlich das, was du vorgesagt hast, ja diese Konflikte.
00:20:15: Das ist ja schon noch... oft.
00:20:17: Aber ich glaube, wenn man, ja, vielleicht geht das auch nur im Privaten, ich weiß es nicht, obwohl ich arbeite jetzt noch in einem Schulhaus und ich erlebe das als sehr bereichernd und offen und eine Gemeinschaft.
00:20:37: Ja, ich unterstütze es voll, also ich lebe es und ich gebe das meiner Tochter weiter, aber mein Mann lebt es genauso auf der männlichen Seite und genauso... Schön.
00:20:50: Und vielleicht ist das schon der zweite Schritt, finde ich, die Gemeinschaft, wenn alle zusammenkommen.
00:20:55: Weil das ist dann, ja, wie das Potenzial aus den Ganzen.
00:21:00: Und da mag es auch dann viel tragen, also viele unterschiedliche Komponenten, die zusammenkommen.
00:21:08: Ich habe eher einen systemischen Hintergrund und ich finde das gerade sehr interessant, was du gesagt hast, dass sozusagen das männliche eigentlich den Raum beschützt, damit sich das Weibliche in diesen Raum ein- ausdehnen kann.
00:21:19: Weil ich habe gerade gemerkt, dass das eine Analogie ist zu den systemischen Aufstellungen, wenn man man Frau-Systemen aufstimmt.
00:21:25: Und finde es noch interessant, während ja heute das Thema irgendwie so zwischendrin gab, auch wenn wir das nie abgesprochen haben, ich nehme als Frau meinen Raum nicht ein.
00:21:33: Könnte es nicht dann auch, ich meine, ich habe jetzt einfach weiter gedacht zusammen, könnte es dann nicht auch sein, dass sozusagen die Frauen ihren Raum nicht einnehmen können.
00:21:41: ihre Rolle sozusagen so klein halten und sich nicht wirklich ausdelen können, weil diese Räume eben durch die Männer nicht mehr beschützt sind.
00:21:51: Weil die sind ja weg.
00:21:52: Ich meine, Männer sind ja in der Regel seit... Ich weiß nicht was, industrielle Revolutionen sind ja Männer
00:21:58: weg.
00:22:00: Vorher waren sie gut im Krieg, dann waren sie auch weg, aber da hängt es ja immer wieder.
00:22:04: irgendetwas beschützt vielleicht, vielleicht auch nicht.
00:22:07: Aber seit Männern in den Fabriken, in den Minen oder in den Militäsen sind Männer ja weg.
00:22:15: Und dadurch haben wir dann soziale und kulturelle Strukturen eigentlich diesen Schutz übernommen.
00:22:21: Durch eigentlich fremde Männer, fremde Polizisten, fremde Staatsmänner, fremde Leute, die die Interessen dann vertreten und ja jetzt leider auch viele Jahrhunderte Männer, Fraueninteressen vertreten haben.
00:22:32: Ich meine, das geht gar nicht.
00:22:35: Also ich glaube, Also wenn ich jetzt ein Geburt denke oder an einen Prozess, kann ja auch ein Trauerprozess sein, oder eine Geburt, dann muss ich ja diesen geschützten Raum haben, um loszulassen.
00:22:52: Also ich muss mir sicher sein, dass ich loslassen kann.
00:22:58: Und wenn ich das aus der Frauenseitsicht schaue, dann brauche ich diese Sicherheit von meinem Partner, dass das sehr einfach beständig da bleibt.
00:23:10: Oder es ist diese diese aktive Passivität einig, was ja nicht ganz einfach ist.
00:23:16: Aber ich glaube, wenn wir das aus der Systeme anschauen, dass das vielleicht abgespeichert ist in uns Frauen, dass ich mich unsicher fühle.
00:23:29: Und wenn ich unsicher bin, bin ich verletzbar, bin ich angreifbar.
00:23:34: Also bleibe ich lieber in dieser Stärke, vielleicht männlichen Haltung.
00:23:42: Und dann kann der Mann auch seinen Platz nicht einnehmen und das ist so das Zwischenspiel, oder?
00:23:47: Ich glaube schon, dass das ja eine Dynamik ist, oder?
00:23:52: Ja, ich muss ja dem Mann auch den Platz vom Beschützer geben, dass ich meinen wieder einnehmen kann.
00:24:00: Ich glaube, das hat sicher
00:24:05: Einfluss.
00:24:06: Ja, das fand ich sehr interessant.
00:24:07: Als ich das jetzt gelernt habe über die Jahre, das System ist schon ausmüren, diesen Platz wieder einzunehmen, wie du schon gesagt hast, diese passive Aktivität und auch damit zufrieden zu sein, eben nicht immer männlich irgendwas anpacken und rumrücken und Tipps geben und Ratschläge und so weiter, sondern einfach präsent sein, seit ich das besser kann, merke ich auch, dass jetzt gerade meine Frau, die ihr auch schon im Interview gehört habt, dass sie einfach viel mehr ihren Raum einnehmen kann, wenn mir das gelingt.
00:24:35: Das finde ich sehr interessant.
00:24:36: Schönen Dank haben wir den Schlenker gemacht, auch wenn das nicht vorbereitet wird.
00:24:39: Ich bin gespannt, das wird sowieso für mich eine sehr intensive Reise werden, mit so vielen Frauen über das Reden zu dürfen.
00:24:46: Das ist auch ein Prügeleg.
00:24:48: Das werde ich immer wieder diese Gedanken einbringen.
00:24:51: und jetzt switchen wir rüber, ich empfieh' ihn sehr so und dann wieder super vorbereitet.
00:24:55: Du hast ja auch gerade noch schön die Überleitung gemacht.
00:24:58: Vielleicht, dass wir da noch ein bisschen ausführlicher reden, weil ... Kindsverlust dafür, ich glaube, du hast ja sogar eine Ausbildung
00:25:07: gemacht.
00:25:07: Genau.
00:25:08: Das ist ja schon ein sehr spezifisches Thema.
00:25:10: Ich meine, da muss man irgendwie auch hingeraten.
00:25:13: Kannst du uns ein bisschen reinführen, wie kommt man über das, was wir jetzt also schon mal bis dahin?
00:25:18: Ja,
00:25:18: genau.
00:25:21: Ja, das Tabuthema Kindsverlust, sei es ein Kind während der Schwangerschaft zu verlieren oder während der Geburt kurz danach.
00:25:30: Ja, es ist ein Tabuthema.
00:25:34: Eine Fehlgeburt passiert so vielen Familien, so vielen Frauen, erleben das einmal, mehrmals.
00:25:44: Und es wird so nicht gesehen.
00:25:46: Oder einfach nur in der Nische gesehen.
00:25:51: Wir haben ein Kind verloren in der frühen Schwangerschaft.
00:25:56: Und auch ich habe es für mich behalten, irgendwie im ganz kleinen Kreis.
00:26:04: Irgendwann dann Freunden gesagt und dann aber auch den Zuspruch gehört und dann wie gemerkt, ah, das Gegenüber hat auch ein Kind verloren.
00:26:17: Also ich habe mich geöffnet, dann kam die Offenheit von anderen und dann so okay.
00:26:23: Und also diese Trauer ist auch so in Wellen immer wieder gekommen und in unterschiedlichen Versionen.
00:26:35: Wir haben dort auch mit der Homöopathie gemeinsam gearbeitet.
00:26:39: Und bei uns hat sich sehr schnell dann das Folgekind angekündigt.
00:26:45: Und dann war ich so im Klinch zwischen Trauer und Freude.
00:26:48: Und darf ich mich denn jetzt freuen?
00:26:50: Weil für mich ist die Seele wiedergegangen.
00:26:56: Ja, das war herausfordert.
00:26:59: Und zu spüren, hey, das sind so viel und es gibt noch nicht so viel Raum für das.
00:27:07: Und dann habe ich die Ausbildung bei der Fachstelle Kindsverlust gesehen, habe gedacht, das möchte ich machen.
00:27:14: Da möchte ich meinen Platz finden, da möchte ich unterstützen.
00:27:20: Und die Anmeldung war gerade abgelaufen.
00:27:26: Also ich wusste, das geht noch ein Jahr, das war ganz sicher auch gut, weil meine Kinder waren ja auch alle noch relativ klein.
00:27:34: Und dann ist meine Großmutter ... am sterben gewesen in diesem sterben prozess und ich durfte sie die letzten drei tage begleiten.
00:27:45: ich durfte ganz viel zeit verbringen und spüren ich kann das das war für mich mega wichtig und wertvoll zu spüren.
00:27:55: ich kann das ich kann da bleiben und diesen prozess mittragen.
00:28:00: und es war immer wieder gedanke es ist so ähnlich wie geboren werden.
00:28:04: es ist Ja, der Prozess braucht Zeit, es braucht den Atem, es kommen Emotionen und es braucht einfach diesen sicheren Raum.
00:28:17: Und dann war die neue Anmeldung offen und ich wusste, ich kann das.
00:28:22: Und dann habe ich mich angemeldet und habe diesen Ausbildungslehrgang gemacht mit ganz vielen Hebammen und ich als Tula und Psychologinnen.
00:28:34: Und dann habe ich immer wieder mit mir gehatert, weil ich gedacht habe, wo finde ich als Tula meinen Platz im Bereich Kindesverlust?
00:28:43: Weil zu Hebammen kommen die Frauen.
00:28:47: Ja, sind ja da auch die Fachpersonen rund um Geburt.
00:28:51: Wie finde ich meinen Platz?
00:28:54: Aber ich habe gespürt, Hebamme ist nicht mein Weg.
00:28:59: Und ja, ich habe dann ... eine wunderbare Hebamme, Nina Marchion, wo auch in unserer Region tätig ist.
00:29:10: Wir haben dann gemeinsam Ideen gesponnen, sind immer noch dran.
00:29:15: Wir bieten monatlich einen Spaziergang an, nach Kindsverlust.
00:29:20: Einer ist mit dir, einer ist mit mir, um den Frauen den Raum zu bieten.
00:29:24: Und auch da, also es kommen nicht so viele Frauen.
00:29:29: Und auch die sind im selben Prozess, wo sind die anderen?
00:29:33: Ich weiß doch, dass sie da sind.
00:29:35: Mir tut der Austausch so gut und an diesem Abend kann ich dem einfach Raum geben, ohne zu überlegen.
00:29:45: Und ja, es ist eine sehr, sehr wertvolle Arbeit und es ist sehr, sehr schön, die Frauen in diesem Prozess begleiten zu dürfen.
00:29:57: Es ist auch sehr niederschwellig.
00:29:59: Also wir sind extra draußen, damit wir laufen, damit die Emotionen gleich transformiert werden, damit damit es nicht so schwer wird und zu sehen, wie die Frauen wachsen, wenn sie immer wiederkommen.
00:30:14: Ja, und wie sie sich austauschen, wie irgendwann wieder ins Berufsleben, wie all diese Themen da sind und sie sich eigentlich gegenseitig helfen und ich da bin, um den Raum zu halten.
00:30:26: Das finde ich sehr wertvoll.
00:30:29: Ich erlebe das, dass ich das immer wieder empfehle und die Resonanz sehr niederschmettert ist.
00:30:35: Man merkt direkt, Oh nein, das meine ich.
00:30:38: Also direkt eine Ablehnung dagegen.
00:30:41: Und ich nehme mal an, dass jetzt wieder ein Ball zu dir zurückgespielt.
00:30:43: Ich nehme an, dass das eigentlich der grundlegende Problem mit Emotionen.
00:30:47: Damit wir es nicht zu breit machen.
00:30:48: Das ist eigentlich der grundlegende Problem mit Trauer.
00:30:52: Unabhängig jetzt warum.
00:30:53: Ja, ja, ja.
00:30:54: Ja.
00:30:55: traurig zu sein, dem Raum zu geben.
00:30:57: Also es hat im Alltag ja keinen Platz oder egal in welcher Krise wir stecken, die Uhr geht weiter, rundum geht es weiter.
00:31:05: Ich bin vielleicht irgendwo in meiner Blase, wenn ich mir den Raum zugestehe und nehme und sonst geht es einfach irgendwie weiter und vielleicht platzt es irgendwo an einem Moment.
00:31:19: Ja.
00:31:20: Die Trauer ist natürlich sehr individuell.
00:31:22: Wir können da jetzt natürlich nur pauschal darüber reden.
00:31:25: Aber was würdest du sagen jetzt mit deinen Erfahrungen plus dein Ausbild und so?
00:31:28: Was hast du grundlegend über Trauer verstanden?
00:31:35: Dass Trauer Zeit braucht, dass Trauer sehr individuell ist.
00:31:41: Also ein früher Kindsverlust ist für manche sehr intensiv und für andere war es das jetzt einfach.
00:31:50: Also ich finde Trauer wenn wir traur sehr wertfrei anschauen und einfach da sind und wie du vorgesagt hast, als Mann, ich muss nicht Drahtschläge und so geben, es muss jetzt besser werden, sondern einfach, ja, jetzt gebe ich den Raum.
00:32:08: Meine Einstellung, meine Meinung ist oft, wenn ich es schaffe und es annehme, jetzt bin ich traurig, wütend, was auch immer, da sind ja dann auch viele Emotionen hinten dran, dann wird es leichter.
00:32:26: Wenn wir uns Zeit nehmen und irgendwann meistens, und das will man ja am ersten Moment nicht sehen, irgendeine Botschaft, irgendetwas für irgendetwas war dieses Ereignis, im Nachhinein können wir es oft sehen und in diesem Moment nicht und das ist auch gut und das nützt einem dann ja auch nichts, das zu wissen.
00:32:48: Aber ja, ich habe das Gefühl, alle wachsen an diesen
00:32:52: Momenten.
00:32:55: Das hat ja auch in der systemischen Ausbildung gehört.
00:32:57: In dieser, sagen wir, Schicksalsschläge im Allgemeinen.
00:33:00: Traumatische Situationen oder so.
00:33:03: Hellinger hat das genannt, gibt Seelentiefe.
00:33:06: Wir haben dann mehr Tiefe und er sagt, mit mehr Seelentiefe kommen wir auch höher hinaus.
00:33:11: Weil wir dann einen Anker haben, Wurzeln, wo wir einen oder zwei Krisen überstanden haben, die uns dann dann möglich sind, so viele schöne Blätter oben zu machen.
00:33:20: Wenn wir da keine tiefen Wurzeln haben, dann können wir auch keine so große Krone ausbilden.
00:33:25: Von ihm ein schönes Bild, das zu transformieren, dass die Trauer langfristig aufgelichen.
00:33:33: Zumindest ein Potenzial, sagen wir mal so.
00:33:36: Und die Ressource zu wissen, ich habe das überlebt.
00:33:40: Zurückzuschauen und wissen, ich hatte diese Kraft, das zu erleben.
00:33:45: Das brauche ich, wie in der Arbeit später, oft als Ressource, wenn es weitergeht.
00:33:52: wenn man nochmal ein Kind bekommen darf, zu wissen, also da kommen ja dann viele Themen hoch und Ängste, wie gehe ich damit um?
00:34:01: und sich immer wieder zu erinnern, ich habe das überlebt, diese Kraft, die ist in mir.
00:34:10: Ich fand auch, ich habe das lange auch Schwierigkeiten gehabt, damit als Therapeut gut umzugehen.
00:34:15: Ich habe irgendwann mal einer Person gesagt, die dann extrem erleichtert, aufgeatmet hat, hat sie gesagt, wissen Sie, das ist auch in den zwanzig Jahren noch traurig.
00:34:25: Also das wird auch nicht in dem Sinne besser.
00:34:29: Ich unterscheide, dass wir schon traurig sein und von der Trauer eigentlich überwältigt sein, dass ich in einer Art eigentlich nicht mehr funktioniere für was auch immer.
00:34:38: Und das unterscheide ich immer.
00:34:39: Die Trauer in der Art, dass sie ihr Kind verloren haben, das war mit einer Dame, die ihr Kind auch nach der Geburt erst verloren hat.
00:34:46: Das scheint mir auch nochmal einen Unterschied, da kannst du mir gleich noch was zu
00:34:48: sagen.
00:34:50: Aber ich habe gesagt, das wird nicht wieder besser vom Traurigkeitsaspekt her.
00:34:56: Weil das ist ja in zwanzig Jahren nicht, dass man denkt, na gut, war doch nicht so schlimm.
00:34:59: Also das blieb dir traurig, dass diese Kinder dich nicht aufwachsen sehen, etc.
00:35:04: Das wird ja nicht besser in dem Sinne, faktisch.
00:35:07: Aber dass ich mich irgendwann aus dieser... Trauerblase, wie befreien kann, dass ich wieder eigentlich am aktiven Leben teilnehmen kann.
00:35:14: Sie hat doch inzwischen neue Kinder bekommen und hat sehr Freude an dem.
00:35:18: Das wird passieren.
00:35:19: Aber diese Situation wird nicht nicht wieder.
00:35:23: Und ich merke, dass ich seitdem mit sehr vielen Krisen diese Art von Beratung eigentlich mache.
00:35:28: Ich sage auch, wenn irgendwas anderes Schlimmes passiert, das wird auch nicht mehr gut.
00:35:32: Und auch wenn es vielleicht so ein bisschen fatalistisch oder pessimistisch klingt, ich erlebe immer wieder, dass die Frauen oder Männer die das von mir so hören, eigentlich eine Art von Erleichterung haben, dass ich verstehe, ich darf auch
00:35:43: traurig sein.
00:35:44: Genau.
00:35:45: Ja, ich glaube, das ist wichtig, weil oft, das ist ja auch so oft an das Thema, teilweise nach sehr kurzer Zeit wird erwartet, dass diese Personen, die in der Trauer sind, wieder funktionieren.
00:35:57: Ja, und jetzt ist ja nicht so schlimm, du bist ja vielleicht noch jung und ich möchte diese Sachen gar nicht alle aussprechen, weil das so hart sträubend ist.
00:36:06: Aber zu wissen, hey, Dieses Kind, wie du gesagt hättest, dieses Kind ist nicht hier.
00:36:12: Dieses Kind können wir nicht aufwachsen sehen und das ist traurig und das darf traurig bleiben.
00:36:19: Nur wie finde ich wieder meinen Weg weiter zu gehen, wieder vom Überlebens in den Lebensmodus zu kommen?
00:36:28: Weil dieser Verluster bleibt und das Kind, das bleibt auch immer das Kind.
00:36:36: dass nicht hier ist.
00:36:37: Und von der Systemik her finde ich es dort auch immer wichtig zu wissen, dieses Kind, das war da.
00:36:43: Und dann geht die Folge weiter.
00:36:46: Und ich muss dieses Kind nicht loslassen.
00:36:48: Ich habe wirklich ein bisschen Mühe mit diesem Begriff loslassen, weil ich bin eher für annehmen und integrieren.
00:36:55: Dieses Kind ist nicht da und das ist Tatsache.
00:36:58: Das ist Fakt, es ist gestorben.
00:37:00: Man muss uns auch so hart aussprechen, es ist tot, ja.
00:37:06: Und das bleibt tot und es bleibt ein Kind.
00:37:09: Und wie gehen wir?
00:37:11: Und wie gehst du wieder weiter in deinem Tempo?
00:37:16: Ich glaube, da gibt es so verschiedene Sachen.
00:37:18: Vielleicht gehen wir da noch ein bisschen darauf ein.
00:37:20: Ich glaube, die eine Hälfte versucht zu trösten.
00:37:22: Das ist das, was du ein bisschen meinst, diese Versuchte aufmunterne Worte.
00:37:26: Die Leute eigentlich wie von außen versuchen aus dieser Bar wieder rauszureißen.
00:37:31: Ich habe aber auch schon einen Situation gehabt oder niemand gesagt hat, ja, aber die biologische Trauer geht ja nur, ich weiß, über drei Tage.
00:37:40: Und danach ist das ja eigentlich, also ich weiß nicht, kulturell oder unsere fehlerhafte Umgang mit Tod, weil wir das nicht mehr gewöhnt sind, bla bla bla und so weiter.
00:37:49: Also ich glaube, da gibt es auch wirklich sehr viele andere Ansichten zu dem Thema, die sich aber nicht mit meiner Erfahrung in der Praxis jetzt decken nach so vielen Jahren, dass ich eben überhaupt nicht bestätigen kann, dass die biologische Trauer drei Tage geht, selbst wenn das vielleicht irgendwo faktisch so festgehalten ist.
00:38:05: Sonst bleibt eben individuell.
00:38:07: Ich meine, kurz nochmal aufs junge Design.
00:38:09: Je nachdem, was ich für Zentren aktiviert habe auf den emotionalen Themen, kann man das ja auch sehen oder dann auch wieder im eigenen Design oder wieder nachforschen.
00:38:18: Und dann sieht man, dass das eben sehr wohl einen Unterschied macht.
00:38:23: Ja, und ich glaube auch, dass das... Ja, logisch ist das ein Thema, dass wir nicht mehr so gewohnt sind, mit tot umzugehen und das zu sehen.
00:38:33: Und trotzdem, glaube ich, ist das Umgang mit tot und trauer.
00:38:41: Ja, also ich habe da auch meine Mühe mit, weil wir müssen sie auch verarbeiten.
00:38:49: Also es ist ja wie ein Schock.
00:38:51: wenn so etwas passiert.
00:38:52: Und ich muss das ja verarbeiten und ich muss ja immer wieder Vertrauen fassen ins Leben.
00:38:58: Und natürlich haben wir unterschiedliche Ressourcen und, wie heißt das?
00:39:09: Potenziale?
00:39:10: Nein, wie viel wir ertragen.
00:39:13: Ja, Resilienz?
00:39:14: Ja, genau.
00:39:15: Die Resilienz ist ja auch sehr, sehr unterschiedlich.
00:39:19: Ich glaube, man kann es nicht in einen Topf öffnen.
00:39:23: Das haben wir auch, glaube ich, schön vorbereiten.
00:39:24: Also, im Individuellen ist, und das hier man auch sieht, wie du schön gesagt hast, einige können dann grad weitergehen, da bin ich manchmal erstaunt.
00:39:31: Dann lese ich in den erster und mesen Fragebogen, haben drei Kinder verloren und denk dann, ich habe jetzt einen Heulen der Ehlen vor mir, dabei habe ich eine ganz taffe Frau, die mit ihren zwei Kindern mega happy ist und darunter gar nicht leidet, während eine Dame im Vergleich vielleicht ein Kind verloren hat und sich dann nach Jahren überhaupt nicht überholt hat von.
00:39:48: Also, es gibt wirklich alles.
00:39:52: Vielleicht um noch ein bisschen konkreter zu werden.
00:39:54: Vielleicht werden ja vielleicht auch einige zuhören, die vielleicht mit dem Thema irgendwie konfrontiert sind, dass wir noch ein bisschen konkreter auf deine Arbeit eingehen.
00:40:02: Also hast du schon gesagt, die Rahmenbedingungen habe ich gut verstanden, also dass ihr das gut geschafft habt.
00:40:07: Aber wenn man jetzt will, okay, ich habe jetzt da jemanden, den hole ich, der mich betreut oder begleitet bei so einem Kind.
00:40:13: Also was konkret machst du jetzt dann?
00:40:16: Also das ist sehr, sehr unterschiedlich.
00:40:19: Manchmal...
00:40:20: Rufen Frauen an, die wirklich im Prozess sind vom Verlust, also der Körper, muss die Schwangerschaft loslassen.
00:40:30: Und manchmal brauchen sie dann da einfach nur gute Worte, die Bestätigung, dass das alles so richtig läuft.
00:40:39: Vielleicht auch, was habe ich für Möglichkeiten.
00:40:42: Und in meinem Fall ist es natürlich so, dass ich sie immer an eine Hebamme und einen Klinikologen... weiter verweisen muss, weil ich die medizinische Kompetenz nicht habe, aber für die emotionale Begleitung da sein und für die Informationen.
00:40:59: Das ist manchmal, wenn es ganz früh ist.
00:41:02: Manchmal haben Frauen auch einen Kindsverlust erlebt und kommen einige Wochen später oder Monate später und wir verarbeiten dann diesen Verlust.
00:41:16: Manchmal sind es auch Dinge, die da geschehen sind, die nicht ideal waren, die dann so viel Raum einnehmen.
00:41:22: Und da arbeite ich sehr gerne mit den Tools aus meiner Hypnosis- und Traumausbildung.
00:41:29: Das Jungendesign fließt ein, wenn sie das möchten.
00:41:33: Einfach auch wieder, um Fuß zu fassen im Leben und das zu integrieren.
00:41:40: Und das ist egal, ob es eine frühe Fellgeburt war oder ein Kindverlust unter der Geburt.
00:41:48: Da ist die Arbeit ja sowieso sehr individuell, aber eigentlich das Setting das Gleiche.
00:41:55: Ich arbeite auch sehr, sehr gerne mit dem Körper, mit dem Rebosotuch.
00:42:02: Manchmal ist man dann nicht mehr im Körper, man ist irgendwo und einfach wieder zu spüren, wo bin ich, wo ist meine Mitte, vielleicht ist auch der Bauch noch... wirklich so geöffnet, dass man das zuerst wieder schließen muss, um so zu spüren, okay, was ist da?
00:42:19: Ich arbeite das sehr, sehr unterschiedlich.
00:42:21: Manchmal auch mit der Gebärmutter, hey, was ist da noch?
00:42:27: Was steckt das?
00:42:27: Was braucht das?
00:42:28: Das ist vielleicht auch die Narbe, weil es vielleicht zu einem Notkeitserschnitt oder was auch immer gekommen ist.
00:42:36: Ja, die Arbeit mit dem Unterbewussten.
00:42:39: Genau.
00:42:43: Ja.
00:42:44: Ich habe dazu einen, ich weiß nicht so viel über Trauma wie du, deshalb gebe ich das auch wieder als Ball an dich und korrigierst,
00:42:51: was
00:42:51: ich falsch sage.
00:42:53: Aber was ich gelesen habe in den Trauma-Büchern, mit denen ich mich beschäftigt habe, einfach so autodidaktisch für mich, habe ich mir das ein bisschen angelesern im Podcast gehört und so, habe ich verstanden, dass eigentlich Trauma-Bewältigung immer aus unserer Biologie heraus, als Herdentier, immer besser funktioniert in der Gruppe.
00:43:15: Weil die auffangen nachher in eine geschützte Gruppe, diese Trauma direkt auch lindern.
00:43:20: So man sieht, wenn man allein ist mit seinem Trauma, dass sich die Traumatisierung und posttraumatische Belastungsstörungen viel freufiger und dramatischer zeigen, als wenn ich direkt irgendwo in ein Gruppe hineinkomme, wo ich mich geborgen fühle, wo ich das erzählen konnte, wo ich irgendwie eine Auseinandersetzung mit dem hatte.
00:43:37: Würdest du sagen, das ist ein Pauschal-Ossage oder auch, dass wir individuell, dass es sehr wohl Leute gibt, die eher davon profitieren, das allein zu machen?
00:43:45: Also meinst du, allein mit Einzelsetting-Tempo, allein für sich allein?
00:43:53: Also ich glaube, es braucht sehr, sehr viel, das Ganze alleine zu machen.
00:43:59: Also sehr viel Bewusstsein, sehr viel... Gibt es bestimmt, ist nicht meine
00:44:10: Erfahrung.
00:44:11: Aber vom Ausbildung her, was habt ihr denn gelernt?
00:44:14: In den Trauma-Ausbildungen ist das etwas, wo man, wo du das bestätigen kannst von der Ausbildung, dass das diese Trauma-Sache...
00:44:21: Also, wenn man Unterstützung hat, wenn man ein Gegenüber hat, dass das leichter geht.
00:44:28: Weil das ist etwas, was ich immer den Versuch zu sagen, dass eben diese Trauerbegleitung, egal mit welchem Thema, dass das eben nicht irgendwas ist, wo optional ist.
00:44:38: Das stimmt, ja.
00:44:39: Das ist oft eine provokative These auch von mir, aber es ist ja schön, heute habe ich mal jemanden, der das ein bisschen untermorgen kann, meinen Glauber, weil ich sage immer, es ist eigentlich obligatorisch für die Trauerbewältigung oder Traumabewältigung in der Art, dass ich eben jemanden habe zum Gegenüberhaben.
00:44:56: Also ich glaube, es ist wie sehr gut vergleichbar.
00:45:00: Ich habe das, also das ist sehr pauschal, aber ich habe das Bein gebrochen.
00:45:05: Das ist Gehalt, nachher muss ich in die Physiotherapie.
00:45:07: Das ist viologisch.
00:45:09: Oder bei körperlichen Beschwerden haben wir irgendeine Therapie.
00:45:14: Bei seelischen Beschwerden ist das nach wie vor, auch wenn wir im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr
00:45:24: im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr
00:45:25: im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im
00:45:26: Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr gar nicht empfohlen.
00:45:34: oder erlebst du, dass sie da ein bisschen voraus rangekommen sind, Gynäkologie und so weiter, dass sie so Sachen mindestens mal sagen.
00:45:42: Aber es wird nicht verschrieben, wie die Physiotherapie
00:45:44: das sieht.
00:45:44: Nein, es wird nicht verschrieben und ich glaube, das ist sehr individuell.
00:45:48: Wer sagt, hey, das lohnt sich.
00:45:51: Ich habe lange Zeit sehr viel Weiterleitungen bekommen.
00:45:58: als im TUSIS noch die Geburtabteilung war, weil das wieder wie Thema war, weil man sich gekannt hat.
00:46:04: Das kommt sehr auf die jeweilige Person an und je nach Ort dürfen sie auch nicht Einzelpersonen wie weiter empfehlen.
00:46:16: Ja, das ist wirklich... Es gibt ja viele, die... Also, ich finde auch, wenn man zu dir kommt, hat man diesen Support, ja, weil es anders ist als wenn wir... beim Hausarzt sieht oder so.
00:46:30: Sehr gut.
00:46:31: Findest du noch etwas Wichtiges, was wir noch erwähnen sollten zu dieser Kindesverlustbegleitung?
00:46:36: Haben wir noch etwas, einen Aspekt vergessen?
00:46:41: Weil du das von wegen Herdentier gesagt hast, war ich kurz unsicher, ob du meinst in der Gruppe.
00:46:47: Was ich in der Gruppe als sehr, sehr schöner lebe, wir machen jeweils eine Gedenkfeier auf dem Friedhof draußen im Frühling.
00:46:57: Und das ist dann wie so... in der Gruppe, man kennt sich oder man kennt sich nicht, aber jeder hat da Platz.
00:47:06: Und das finde ich sehr, sehr schön zu sehen, wie da jeder Platz hat, wie mutig die Frauen und Männer sind mit Geschwisterkindern, die da diesen Morgen gemeinsam verbringen.
00:47:18: Und ich kann mich nachher austauschen, ich muss nicht.
00:47:23: Aber das wird einfach dann gemeinsam getragen.
00:47:27: was ich oder wir immer sehr wichtig finden, dass wir nachher wieder am Alltag anknüpfen, dass wir wieder am Boden ankommen, weil ich möchte nie, dass jemand von einem treffen oder von einer Sitzung rausgeht und ihm schlechter geht als vorhin.
00:47:45: Weil das müssen wir wie gewährleistet, dass das nachher weitergeht.
00:47:51: Und so dass auch... dem Raum geben und eben den Tod vielleicht wieder integrieren in unser Leben.
00:47:59: Und ich finde Geschwisterkinder oder Kinder allgemein und das Thema Tod, da können wir schon auch viel lernen, dieser Umgang, den sie haben und dieses Pfützenspringen von der Trauer ins Spiel.
00:48:15: Und ja, da können wir, glaube ich, auch immer wieder schauen, wie machen sie das?
00:48:21: Das gehört einfach dazu.
00:48:23: Sie sind traurig und nachher sind sie für einen Moment wieder abgelenkt.
00:48:27: Und dann kommt es wieder oder auch nicht.
00:48:31: Ja, so ein bisschen diese Leichtigkeit in diesem ganzen, großen, schweren Thema.
00:48:37: Und das tut den Familien ja auch gut, wenn sie in dem Glück sind, dass sie ein Kind schon haben.
00:48:46: Das hilft oft, am Leben zu bleiben.
00:48:51: Den guten Aspekt.
00:48:54: Super.
00:48:54: Vielen Dank.
00:48:55: Ich kann einiges gelernt.
00:48:56: Ich hoffe, unsere Zuhörer auch.
00:48:58: Da war einiges dabei, wo ich auch selber nochmal drüber nachdenke.
00:49:01: Ich finde es auch schön.
00:49:02: Ich glaube, uns ist es gelungen, dass die Folge auch nicht zu schwer war.
00:49:05: Ich hoffe
00:49:05: es, ja.
00:49:06: Das hat dann für mich sehr eine angenehme Folge zum Aufnehmen.
00:49:12: Da habe ich gedacht, das könnte auch schwer werden, aber ich glaube, dass es nicht passiert.
00:49:16: Ich hoffe, euch hat die Folge auch gefallen da draußen.
00:49:22: Bevor Janine noch die Abschlussworte geben kann, zum den Frauen, die zu ihr haben, noch etwas mitgeben von ihr, wenn sie das will, sage ich noch, dass sich alles, was über Janine wichtig ist in den Shownotes noch ist, zu verlinkern.
00:49:33: Da könnt ihr sie dann auch finden.
00:49:34: Gerade wenn ihr im Umkreis von KUR seid oder jemanden kennt, könnt ihr sie da empfehlen oder natürlich bei ihr dann auch noch selber nachfragen, anfragen, anfragen, schickern, sei das zum... Diese Themen, was wir heute besprochen haben oder andere Sachen, da könnt ihr dann auf ihrer Homepage noch alles finden.
00:49:51: Und ich werde auch, wenn ich sie noch finde, die alte Folge verlinkt.
00:49:54: Den könnt ihr da auch noch mal reinhören.
00:49:56: Da zieht sie auch noch viel mehr über das Duller da sein und was das so ist, was man da so genau macht und wie wertvoll das ist.
00:50:03: Das weiß ich auch noch.
00:50:03: Hat mich sehr begeistert damals, dass sie das gemacht hat.
00:50:07: Überhaupt, dass du so viele neue Sachen in unser Leben gebrochen hast.
00:50:11: Genau, übergebe ich dir aber gerne ein paar abschließende Worte, wenn du sozusagen den Frauen, die ihr zugehört haben, zu dem Thema noch etwas mitgeben willst.
00:50:19: Was könnte das sein?
00:50:24: Ja, zuerst ein herzliches Dankeschön, auch für deine Offenheit und deine immer wieder neuen Ideen und mit denen du die Leser, nein, die Hörerschaft begeisterst und neue Impulse setzt.
00:50:38: Ja, und meine Worte an euch, wenn ihr betroffen seid oder vielleicht einfach auch als Schwestern oder Freundinnen.
00:50:46: Ja, ich glaube, das wissen wir sind nicht alleine.
00:50:49: Wir sind nicht alleine.
00:50:50: Und wenn es dein Bedürfnis ist darüber zu sprechen, dann macht das.
00:50:58: Du darfst darüber sprechen.
00:51:03: Und sei einfach ganz sanftmütig mit dir und deinen Emotionen.
00:51:08: und schütze dich, wenn du spürst, dass es nicht, dass das Gegenüber nicht verstehen kann, dann darfst du auch einfach ganz bei dir bleiben.
00:51:20: Es gibt viele, viele Menschen draußen, die sich dessen bewusst sind, dass der Kindsverlust ein großes Thema ist.
00:51:32: Ich glaube, für jeden, der ein Angebot sucht, gibt es etwas.
00:51:38: Und da gibt es Unterstützung, auch das Richtige zu finden.
00:51:41: Super.
00:51:42: Vielen Dank.
00:51:44: Ich wünsche euch alles Gute und dir auch alles Gute weiterhin auf deinem spannenden Weg.
00:51:49: Ich bin gespannt, wenn wir in fünf Jahren wieder hier sitzen, was ihr dann alles zu berichten hast.
00:51:55: Da ist da eine absolute Wundertüte da, was das angeht.
00:51:58: Ansonsten wünsche ich dir viel Freude mit
00:52:00: allen deinen
00:52:01: Kindern und Mann.
00:52:03: Und euch da draußen alles Gute und bis zum nächsten Mal, wenn wir uns dann wieder überfeit, andere Frauen Themen
00:52:09: unterhalten.
00:52:10: Macht's gut, ciao!